Standortfaktor Familie
Am 14. Juni findet in Heidelberg eine RegioKonferenz zu mehr Familienfreundlichkeit in der Metropolregion statt
Das Bündnis für Familie Heidelberg und die FamilienForschung Baden-Württemberg des Statistischen Landesamtes veranstalten am 14. Juni die RegioKonferenz Rhein-Neckar zum Thema „Standortfaktor Familie – Mehrwert für Unternehmen und Kommunen“ in der Alten Aula der Universität Heidelberg.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Seit meinem Amtsantritt hat Familienfreundlichkeit in Heidelberg oberste Priorität. Mein Wunsch ist es, dass noch mehr Familien nach Heidelberg kommen, sich hier wohlfühlen und gerne hier bleiben. Dafür bedarf es einer optimalen Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Um das zu erreichen, kümmern wir uns als Kommune beispielsweise um genügend Betreuungsplätze für Kinder und günstigen Wohnraum für Familien. Wir brauchen aber auch Unternehmen und Arbeitgeber, die die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Hier setzen wir mit unserer Familienoffensive an und arbeiten eng mit dem Bündnis für Familie zusammen, dessen Schirmherrschaft ich bei seiner Gründung 2007 übernommen habe.“
Jens Ridderbusch: „Unser Ziel ist, dass die Beteiligten in der Metropolregion sich noch stärker vernetzen und damit den Standortvorteil Familienfreundlichkeit weiter ausbauen.“
Zur Konferenz erwartet werden mehr als 170 Teilnehmer aus Kommunen, Unternehmen, Hochschulen, Einrichtungen und Verbänden sowie weitere interessierte Fachleute aus der Metropolregion. Gemeinsam will man über neue Ideen für Familienfreundlichkeit diskutieren und die Vernetzung aller Beteiligten in der Region weiter fördern.
Eröffnet wird die Konferenz von OB Würzner, Prorektorin Prof. Dr. Friederike Nüssel der Universität Heidelberg und Sozialministerin Dr. Monika Stolz, MdL. Die Konferenz ist die siebte Veranstaltung dieser Art im Rahmen der Landesinitiative „Schritt für Schritt ins Kinderland“. Sie wird gefördert vom Arbeits- und Sozialministerium Baden-Württemberg.
Ausführlichere Informationen unter www.heidelberg.de.
(Quelle: Stadtblatt Heidelberg vom 9.06.2010)