„Trend oder Tabu – Wie lassen sich Beruf und Angehörigenpflege vereinbaren?“

Bündnis für Familie Heidelberg lädt ein zum zweiten Fachvortrag der Veranstaltungsreihe „Beruf und Angehörigenpflege – das geht!“

Am 25. November 2010 stellt Frau Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker von der Hochschule Mannheim in ihrem Vortrag „Trend oder Tabu – Wie lassen sich Beruf und Angehörigenpflege vereinbaren?“ vor, welche Chancen und Probleme im Balanceakt zwischen Pflege und Beruf auftreten können und welche Hilfen es für pflegende Beschäftigte gibt. Der Vortrag findet im Technologiepark Heidelberg BioPark, Im Neuenheimer Feld 582 (Gebäude des Explo), von 19:00 bis 21:00 Uhr statt.

„Neben den Verpflichtungen im Beruf sind immer mehr Berufstätige aufgefordert, auch die Pflege und Versorgung von Angehörigen zu gewährleisten“, so die Akteure der Arbeitsgruppe zum Hintergrund der Veranstaltung. Sollte man auf Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zugehen und was können sie tun, um ihre Beschäftigten zu unterstützen und ihre „Work-Life-Balance“ zu erhalten? Diese Fragen behandelt die Expertin in einem Vortrag mit anschließender Diskussion.

Die Arbeitsgruppe ‚Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege’ im Bündnis für Familie Heidelberg lädt interessierte Beschäftigte der beteiligten Unternehmen zum zweiten Vortrag der Veranstaltungsreihe „Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege – das geht!“ ein.

Ziel der sechsteiligen Veranstaltungsreihe ist es, Institutionen, Unternehmen und Beschäftigen Ideen für eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu geben und Lösungen aufzuzeigen. Für die Veranstaltungsreihe kooperieren das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Stadt Heidelberg, die Ruprecht-Karls Universität Heidelberg, das Universitätsklinikum Heidelberg, die Agentur für Arbeit, die SAP AG und die Heidelberger Dienste gGmbH im Bündnis für Familie Heidelberg.

Wie wichtig die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist, zeigt der Familienmonitor 2010 des Bundesfamilienministeriums: 87 Prozent der Bevölkerung sehen darin eine wichtige oder sehr wichtige Aufgabe der Zukunft. Zwei Drittel der Bevölkerung möchten ihre Angehörigen zu Hause pflegen.

Weitere Informationen zu den einzelnen Vorträgen, der Podiumsdiskussion wie auch dem Informationstag der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.