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Bündnis-Sondernewsletter 'Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege' 2017

Ab dem 1. Januar 2017 gelten für Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und andere Pflegepersonen verschiedene Neuerungen durch die Pflegestärkungsgesetze.

Diese Neuerungen greift der aktualisierte Flyer 'Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege', der 'Fachvormittag: Die Pflegestärkungsgesetze' wie auch die 'Qualifizierungen zum betrieblichen Pflegelotsen' in 2017 auf. 

Eine Zusammenstellung aktueller Informationen und Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege aus dem 'Bündnis für Familie Heidelberg' sind in diesem Sondernewsletter zusammengestellt. 

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Fachvormittag am 15. Februar 2017 widmet sich den Pflegestärkungsgesetzen

Berufstätigkeit und Angehörigenpflege zu vereinbaren ist ein Thema, welches in Anbetracht der demographischen Entwicklung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer weiter an Bedeutung gewinnt.

Mehr als zwei Drittel der derzeit pflegebedürftigen Menschen werden von ihren Angehörigen gepflegt. Viele der Angehörigen sind gleichzeitig berufstätig, weshalb sie immer mehr Beschäftigte Beruf und Pflege miteinander vereinbaren müssen. Laut ZQP Report 2016 sind aktuell 2,5 Mio. Menschen in Pflegestufen, weitere 7,9 Mio. Menschen haben erhebliche Einschränkungen noch ohne Einstufung.

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Fortbildung zum betrieblichen Pflegelotsen – Termine 2017 stehen fest

Die kostenfreien Fortbildungen finden am 06. Juli 2017 bzw. am 09, November 2017 von 9 bis 12 Uhr in den Räumen der Heidelberger Dienste gGmbH in der Hospitalstraße 5 in 69115 Heidelberg statt. In der Fortbildung werden alle wesentlichen Informationen vermittelt, die benötigt werden, um Beschäftigte im Bedarfsfall bei der Orientierung zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem rechtliche und gesetzliche Rahmenbedingungen, zentrale Angebote und Anlaufstellen vor Ort, Überblick über Pflegeformen/-möglichkeiten, Gesprächsführung und Kommunikation und die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Neuer Flyer zur Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege 2017

Der zum 1.1.2017 aktualisierte Flyer zur Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege zeigt auf, was sich u.a. hinter dem nun neu eingeführten Begriff der „Pflegegrade“ versteht.

Entsprechende Neuerungen des zweiten Pflegestärkungsgesetzes stehen auch im Fokus des "Fachvormittags: Pflegestärkungsgesetze" am 15. Februar 2017.

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Veranstaltungsreihe ‚Angehörigenpflege von A-Z’ setzt deutliches Zeichen - Über 1.000 Beschäftigte der beteiligten Unternehmen nutzen das Fortbildungsangebot

Seit Frühjahr 2011 bis November 2016 wurden in 22 Veranstaltungen Themen wie „Demenz“, „Unterstützung bei Depression und Ängsten im Alter“, „Wie schütze ich mich selbst in der Pflege?“, „Praktische Hilfen im Pflegealltag“, „Vorsorge“ und „Finanzielle und rechtliche Aspekte“ sowie das Thema „Umgang mit Abschied und Trauer“ bzw. „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung – was bedeutet das?“, die die meisten Veranstaltungsteilnehmer anzog, angeboten.

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Bündnis stellt betrieblichen Pflegelotsen für Kleinstunternehmen

Im Bedarfsfall kann der betriebliche Pflegelotse eine erste Anlaufstelle für Betroffene im Unternehmen sein und eine wertvolle Lotsenfunktion übernehmen (ohne dabei eine konkrete Pflegeberatung durchzuführen). Er ist Ansprechpartner zum Thema Pflege, bündelt wichtige Informationen zum Thema Beruf und Pflege, zeigt rechtliche und gesetzliche Rahmenbedingungen auf, gibt einen Überblick über Pflegeformen/-möglichkeiten, vorallem verweist auf externe Anlauf-, Beratungsstellen und Angebote in Heidelberg. Darüber hinaus zeigt der betriebliche Pflegelotse des ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ Unterstützungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf.

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Bündnis für Familie Heidelberg
c/o Heidelberger Dienste gGmbH 
Hospitalstraße 5
69115 Heidelberg
www.familie-heidelberg.de

Koordinationsteam: 
Tabea Tangerding: 06221 141018, tangerding@hddienste.de
Patricia Röser: 06221 141017, roeser@hddienste.de
Aline Moser: 06221 141016, moser@hddienste.de