Profil Deutsches Krebsforschungszentrum

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. Über 2.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon 850 Wissenschaftler, erforschen die Mechanismen der Krebsentstehung und arbeiten an der Erfassung von Krebsrisikofaktoren. Sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der Entwicklung neuer Verfahren für die Klinik sind in den letzten Jahren am DKFZ entscheidende Fortschritte erzielt worden. Diese haben 2008 in der Verleihung des Nobelpreises für Medizin an Prof. Harald zur Hausen für seinen herausragenden wissenschaftlichen Beitrag zur Erforschung von humanen Papillomviren (HPV) eine ganz besondere Anerkennung erfahren. Daneben klären die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.

The German Cancer Research Center (Deutsches Krebsforschungszentrum, DKFZ) is the largest biomedical research institute in Germany and is a member of the Helmholtz Association of National Research Centers. More than 2,000 staff members, including 850 scientists, are investigating the mechanisms of cancer and are working to identify cancer risk factors. They provide the foundations for developing novel approaches in the prevention, diagnosis, and treatment of cancer. In addition, the staff of the Cancer Information Service (KID) offers information about the widespread disease of cancer for patients, their families, and the general public. The Center is funded by the German Federal Ministry of Education and Research (90%) and the State of Baden-Württemberg (10%).

Weitere Informationen / further information: www.dkfz.de