BÜNDNIS VOR ORT: Mit familienfreundlicher Unternehmenskultur erfolgreich?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein Thema, das uns alle angeht und von dem alle profitieren – Arbeitgeber und Familien: Eine familienorientierte Unternehmenskultur hat auch während der Krise Konjunktur, weil nur am Markt besteht, wer motivierte Fachkräfte im Unternehmen hält. Viele Handwerksbetriebe sind als inhabergeführte Familienunternehmen traditionell nah am Kunden und nah an den Mitarbeitenden. Eine familienbewusste Unternehmenskultur bietet im Handwerk weitere Impulse für die Zukunftsfähigkeit des eigenen Betriebs.

Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ bietet zusammen mit dem Kompetenzzentrum Beruf & Familie BW UnternehmerInnen und Personalverantwortlichen ein Forum, um weitere familienbewusste Instrumente und Serviceangebote kennen zu lernen. Die erste Veranstaltung der neuen Themenserie Bündnis vor Ort findet am Mittwoch, 8. Juli 2009 ab 17.00 Uhr bei Selz & Cie GmbH Heizung – Klima, Fabrikstraße 15, 69126 Heidelberg statt.

Profitieren Sie für Ihr eigenes Unternehmen von den vielfältigen Anregungen und dem Austausch mit anderen Unternehmensvertretern und -vertreterinnen.

Mehr zu den Inhalten und dem Veranstaltungsablauf entnehmen Sie dem Einladungsflyer. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich an. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt. Anmeldungen für die Veranstaltung bitte möglichst bis zum 30.06.2009.

Mini-Job, Midi-Jobs – Vorsorgen für später

Veranstaltung im Rahmen der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg am 07.07.2009

Für die Familie vollkommen da zu sein, heißt oft, im Job kürzer zu treten. Mini- und Midi-Jobs erscheinen dabei oft als Alternative. Doch wie sieht es bei diesen Jobformen mit der Vorsorge für später aus? Welche Rentenansprüche haben sich konkret aus der Kindererziehungszeit ergeben? Nicht nur die Fürsorge für die Kinder, auch die Vorsorge für die eigene Person sollten Wiedereinsteigerinnen im Blick behalten. Riester-Rente, Unterstützung durch den Partner – diese Veranstaltung des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ wird Programme und Leistungen nennen, die auch für geringer Beschäftigte das Beste aus der Altersversorgung machen.

Mit der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann?“ haben die Bündnisak-teure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Jobcenter Heidelberg und Heidelberger Dienste gGmbH ein Veranstaltungsangebot entwickelt, dass sich dieses Mal an Wiedereinsteiger richtet.

Am Dienstag, 07. Juli 2009 findet eine weitere Veranstaltung der Serie statt. Herr Tallafuss von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, gibt wichtige Informationen über die Auswirkungen von Familienzeit, sowie Mini- und Midi-Jobs auf die Rente. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie Familien ihre Altersvorsorge optimieren können.

Monatlich stehen regelmäßig Vorträge zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg an. Die Veranstaltungen finden jeweils vormittags von 9.30 – 11.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5 in HD-Bergheim statt und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter 06221 141020.

Kontakt: Bündnis für Familie Heidelberg | Heidelberger Dienste gGmbH | Hospitalstraße 5 | 69115 Heidelberg | Tel.: 06221 14100 | E-Mail: info@familie-heidelberg.de | www.hddienste.de/buendnis/

Lebendigen Neckar 2009

Zum achten Mal fand in Heidelberg der Aktionstag Lebendiger Neckar am Sonntag 21. Juni 2008 statt. Auf rund sechzig Kilometern Länge beteiligten sich die am Neckar liegenden Kommunen zwischen Mannheim und Eberbach an dieser autofreien Großveranstaltung. Von der Uferstraße bis nach Ziegelhausen-Mitte wie auch auf der gesamten Neckarwiese warteten in Heidelberg von 11.00 Uhr bis 19:00 Uhr viele Vorführungen, Informationsstände, ein Kinderflohmarkt und Mitmachangebote auf Groß und Klein.

Auch das ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ war mit seiner “Bündnisbar” wieder dabei sein. Auf dem Volleyballfeld, in der Nähe der DLRG-Station und des Wasserspielplatzes, konnten es sich Familien bei einer ultimativen Auswahl an Gummibärchen richtig gut gehen lassen. Das Bündnis für Familie Heidelberg führte interessante Gespräche mit Heidelberger Familien. Auf besonderes Interesse stiess die neue Babysitterbörse, die ab sofort unter www.familie-heidelberg.de/babysitterboerse zu finden ist. Der Impulse dazu entstand bei Lebendigen Neckar 2008.

Gleichzeitig informiert edas Bündnis für Familie Heidelberg über seine Aktiväten und Projekte in 2009, den Projektstart von Heihiels, über Sportchamps, das Sportferienprogramm in allen sechs Wochen der Sommerferien, und über die Einführung eine Familienfreundlichkeitslabel durch Still- und Wickelpunkte als Gemeinschaftsprojekt mit dem Lokalen Bündnissen für Familie in der Metropolregion.

2. Bündnis-Lounge: WIRTSCHAFTSKRISE – VEREINBARKEIT ADE?

Müssen wir uns ob der derzeitigen Wirtschafts- und Finanzkrise um Familienfreundlichkeit in Unternehmen und Verwaltung sorgen? Wir meinen „Nein“! Warum? Das wurde bei der 2. Bündnis-Lounge am 17. Juni 2009 von 16.00 bis 18.00 Uhr in der SRH Hochschule Heidelberg herausgearbeitet.

Neben einer interessanten Einführung in das Thema, zeigte der Gastgeber eindrucksvoll, mit welchen Angeboten sich die SRH Hochschule Heidelberg der augenblicklichen wirtschaftlichen Situation stellt und dabei auf Familienfreundlichkeit setzt. Herr Prof. Dr. Jörg Winterberg stellte vor, wie familienorientierte Unternehmensführung in der Praxis aussieht – für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch für Studierende.

Im Anschluß daran nutzen die Bündnisakteure die Gelegenheit zum Austausch in der Skylounge (mit herrlichem Weitblick) während die Kinder ein interessantes Kinderprogramm erlebten.

Familienfreundlichkeit stärken und voneinander lernen – in der ARGE Netzwerk Familie Baden-Württemberg vernetzt sich das Bündnis für Familie Heidelberg landesweit

Familienfreundlichkeit auch regional stärken, gute Beispiele kennen lernen und vom gegenseitigen Knowhow profitieren – die Vernetzung mit Partnerinnen und Partnern außerhalb des eigenen Bündnisses schafft viele Vorteile. Um sich über die örtlichen Aktivitäten hinaus mit anderen Lokalen Bündnissen auszutauschen und die Rahmenbedingungen für Familien qualitativ weiter zu entwickeln, engagiert sich das Bündnis für Familie Heidelberg deshalb in der ARGE Netzwerk Familie Baden-Württemberg.

Gemeinsames Ziel der bereits 25 Lokalen Bündnisse und weiteren Partner wie der FamilienForschung Baden-Württemberg, des Kommunalverbands Jugend und Soziales Baden Württemberg sowie der einzelnen Gemeinden ist es, die Rahmenbedingungen zur Familienförderung im Land nachhaltig zu verbessern. Dazu nutzen die Mitglieder die Informationen, Arbeitsmaterialien und Landestreffen der ARGE und unterstützen sich damit gegenseitig bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen. Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ engagiert sich in der ARGE für den Erfahrungsaustausch Lokaler Bündnisse für Familie auf Landesebene und bringt inhaltliche Impulse aus seiner Arbeit in die ARGE mit ein. Das Heidelberger Bündnis setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein, z. B. durch Ausbildungsplätze in Teilzeit für Mütter und Väter. Auch über weitere Bündnisprojekte wie die Veranstaltungsserie „Teilzeit und Wiedereinstieg“, verlässliche Ferienbetreuungsangebote, den Familiensporttag oder das Gutscheinbooklet für Familiensport berichtet das Bündnis regelmäßig – und liefert den Partnerinnen und Partnern der ARGE so wertvolle Anregungen für deren Arbeit vor Ort. Gleichzeitig nutzt das Heidelberger Bündnis die ARGE um mit einzelnen Partnerinnen und Partnern gemeinsame Projekte durchzuführen, z. B. die Veranstaltungsreihe ‚Bündnis vor Ort‘ für das Handwerk „Mit familienfreundlicher Unternehmenskultur erfolgreich“ zusammen mit der FamilienForschung Baden-Württemberg. Für mehr Familienfreundlichkeit in der Region vernetzt sich das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zudem mit einzelnen Mitgliedern der ARGE auch auf einer weiteren Ebene: So ist das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt“ ein Kooperationsprojekt der Lokalen Bündnisse für Familie in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Weitere Informationen zum ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ erhalten Sie unter www.hddienste.de/buendnis/ bzw. bei Frau Aline Moser unter der Telefonnummer 06221-141013 oder E-Mail: moser@hddienste.de

Kompetentes Selbstmanagement auf dem Arbeitsmarkt

Veranstaltung im Rahmen der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg am 09.06.2009

Wie verkaufe ich mich gut? Womit kann ich für mich werben? Welches Profil habe ich und welche Stärken bringe ich mit? Bei erfolgreichen Bewerbungen spielt die eigene Selbstdarstellung eine zentrale Rolle – hier setzt diese Veranstaltung an.

Ein Großteil der freien Stellen befindet sich heute im sogenannten ‚verdeckten Stellenmarkt‘. Was heißt das und welche Strategien sind dann wichtig? Wo sind heute freie Stellen zu fin-den? Und welche Vorgehensweisen sind erfolgreich? Antworten darauf sind ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung.

Am Dienstag, 09. Juni 2009 erfahren die Teilnehmerinnen mehr über Rahmenbedingungen für eine ausgereifte Planung sowie über Lösungsansätze mit Hilfe eines kompetenten Selbst-managements. Barbara Amann, Vermittlungsmanagement und Heike Pahs, Kursleitung MOVE, BTZ Wiesloch, zeigen die Besonderheiten, Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei (Wieder-)Einstieg in den Beruf auf und stellen Erfolgsstrategien vor.

Mit der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann?“ haben die Bündnisakteure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Jobcenter Heidelberg und Heidelberger Dienste gGmbH ein Veranstaltungsangebot entwickelt, dass sich dieses Mal an Wiedereinsteiger richtet. Monatlich stehen regelmäßig Vorträge zu wichtigen Aspekten  rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg an. Die Veranstaltungen finden jeweils vormittags von 9.30 – 12.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5 in HD-Bergheim statt und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter 06221 141020.

Weitere Information zur Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? finden Sie hier.

„Familienoffensive ist mehr…“

Der Ausbau der Kleinkindbetreuung ist ein wichtiger Teilbereich von Familienfreundlichkeit, aber nicht der einzige

Im Rahmen ihrer Familienoffensive setzte sich die Stadt nun ein neues Ziel: „Wir wollen familienfreundlichste Stadt Deutschlands werden.“ Wie aber schafft man das? Was muss Heidelberg tun, um dieses Ziel zu erreichen?

Natürlich ist ein wichtiger Punkt der konsequente Ausbau der Kinderbetreuung. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner sagt aber deutlich: „Die Familienoffensive umfasst mehr als die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder (…). Sie reicht vom Kindesschutz bis zur Bildungslandschaft, von innovativen Spielplatzprojekten bis zur Schulwegsicherheit, von der Elternberatung bis hin zur kinderfreundlichen Verkehrsplanung und Wohnraumförderung.“

In vielen Punkten ist Heidelberg bereits hervorragend aufgestellt. Allein bei der Stadtverwaltung und den städtischen Gesellschaften wurden in einer großen Bestandsaufnahme 292 bereits vorhandene familienfreundliche Maßnahmen identifiziert, die Aktivitäten des Bündnisses für Familie, der freien Träger und Vereine noch nicht mitgezählt.

So ist allein der Ausbau der Kleinkindbetreuung in den Jahren 2005 bis 2008 rasant fortgeschritten. Seit dem Kindergartenjahr 2004/2005 konnte die Platzzahl der Kleinkindbetreuung verdoppelt werden. Das heißt, schon jetzt können 35 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in Heidelberg betreut werden. Damit ist Heidelberg die Nr. 1 in Baden-Württemberg und erfüllt bereits heute die Vorgabe des Bundes, bis 2013 jedem dritten Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz bereitzustellen.

Das ist hervorragend, aber nicht genug! Denn für Heidelberg wurde ein Bedarf von über 50 Prozent ermittelt. Das heißt, für jedes zweite Kind unter drei Jahren suchen Eltern einen Betreuungsplatz. „Auch dieses Ziel können wir erreichen, bis 2013 rechnen wir fest damit. Bis dahin haben wir genügend Zeit, die Platzverteilung in den Stadtteilen zu steuern und die Plätze in Einrichtungen und Tagespflege sinnvoll aufzuteilen“, zeigt sich Jugendamtsleiterin Myriam Feldhaus zuversichtlich.

Dafür muss aber noch das eine oder andere Immobilien- beziehungsweise Bauproblem gelöst werden. Denn daran sind bislang einige Kita-Projekte gescheitert. „Die Suche nach passenden Immobilien gestaltet sich wirklich außerordentlich schwierig“, so Feldhaus. „Aber wir führen intensive Gespräche mit Bauträgern und -eigentümern. Nur mit deren Hilfe können wir den Ausbau einer qualifizierten Kinderbetreuung wie geplant umsetzen.“

Zur Familienoffensive hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner schon mit Beginn seiner Amtszeit aufgerufen, um Heidelberg noch attraktiver für Familien zu machen: Mehr Familien sollen nach Heidelberg ziehen, sich hier wohlfühlen und dauerhaft hier ihren Lebensmittelpunkt einrichten.

Die Familienoffensive ist innerhalb der Stadtverwaltung dezernatsübergreifend angelegt. Bei allen Aufgaben quer durch die Stadtverwaltung soll Familienfreundlichkeit mitgedacht und einge-plant werden, also nicht nur bei Kinderbetreuung und Bildung, sondern auch in den Bereichen Verkehr, Umwelt, Bauen oder Wohnen. (ck)

(Quelle: Stadtblatt Heidelberg Nr.22 vom 27.05.2009)

Familienfreundliche Region

Unter dem Dach des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar haben sich die 15 lokalen Bündnisse für Familie aus der Region (darunter auch das Heidelberger Bündnis) zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Damit wollen die Akteure den Austausch untereinander verbessern und gemeinsame Projekte für mehr Familienfreundlichkeit in der Region auf den Weg bringen. Erstes gemeinsames Projekt ist das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt“. Diese Auszeichnung erhalten ab Juli 2009 Geschäfte und gastronomische Betriebe, die eine Sitzgelegenheit für stillende Mütter und/oder eine Wickelmöglichkeit nach vorgegebenen Qualitätsstandards anbieten. Die Einhaltung dieser Standards wird von den lokalen Bündnissen geprüft. Mehr unter www.m-r-n.com/vereinbarkeit und www.hddienste.de/buendnis/.

(Quelle: Stadtblatt Heidelberg Nr.22 vom 27.05.2009)

Familienfest im Heidelberger Zoo

bik. Beim großen Fest mit reduzierten Eintrittspreisen können Familien heute von 11 bis 18 Uhr den Heidelberger Zoo entdecken. Stadtbücherei, Zooschule, Tiergartenfreunde, Feuerwehr, DRK und andere haben besondere Aktionen vorbereitet, “Zeitinseln” auf dem Zoogelände laden zum Verweilen ein. Das “Bündnis für Familie Heidelberg” hat OB Eckart Würzner um 13.30 Uhr an die “Bündnisbar” am Yellowstone-See in der Nähe des Eingangsbereiches gebeten: Micha Hörnle (RNZ) moderiert dort eine interessante Diskussionsrunde zu Wünschen und Anliegen von Eltern und Kindern an eine familienfreundliche Stadt. Anschließend findet bei der “Bündnisbar” ein Malwettbewerb statt.

(Quelle: RNZ vom 16.05.2009)

Großer Familientag

Im Heidelberger Zoo ist heute richtig was los!Warum? Dort findet von 11 bis 18 Uhr ein großes Familienfest mit tollen Mitmachaktionen statt. Mit diesem Fest soll Familienmitgliedern dieMöglichkeit gegeben werden, ein bisschen mehr Zeit miteinander zu verbringen. Schließlich ist die Familie sehr wichtig. Es gibt sogar Menschen, die sich für eine familienfreundliche Stadt, familienfreundliches Zusammenleben und familienfreundliche Veranstaltungen einsetzen. Ein Beispiel hierfür ist das “Bündnis für Familie Heidelberg”. Es besteht aus über 160 Mitgliedern, darunter auch Unternehmer und Politiker, die z.B. einen Familiensporttag oder Ferienbetreuungen ins Leben rufen. Auch informieren sie zum Beispiel Mütter über den Wiedereinstieg in den Job. Um neue Verbesserungsvorschläge für Familien zu erhalten, tauscht sich die Heidelberger Gruppe auch mit anderen Bündnissen aus. In ganz Deutschland gibt es 550 lokale Bündnisse für die Familie.

(Quelle: RNZ vom 16.05.2009)

Ihre Fragen an den Oberbürgermeister am Familienfest im Heidelberg Zoo zum Aktionstag 2009

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Am 16. Mai 2009 laden das Bündnis für Familie Heidelberg und der Heidelberger Zoo zu einem großen Familienfest und schenken Eltern und Kindern einen gemeinsamen Tag – ganz nach dem Motto „Zeit für Familie“ des diesjährigen Aktionstages der Lokalen Bündnisse.

Von 11.00 bis 18.00 Uhr können sich kleine und große Besucher auf ein vielfältiges Programm und tolle Aktionen von Bündnisakteuren und Kooperationspartnern des Heidelberger Zoos freuen. Dabei sind u.a. die Stadtbücherei Heidelberg, die Erhardt-Schott-Schule Schwetzingen, die Heidelberger Jugendfeuerwehr, das Teddybär-Krankenhaus, der Sportkreis Heidelberg e.V., Fody‘s, Big Brothers Big Sisters und der Imkereiverband. Neben vielen Attraktionen rund um die Zootiere gibt es spannende Mitmach-Aktionen für die ganze Familie, vom Meerschweinchenwettrennen über Bobbycar-Rennen, von einer Zaubershow bis hin zum Kinderschminken. Natürlich kann man bei den vielen Aktionen auch schöne Preise gewinnen. Darüber hinaus laden auf dem gesamten Zoogelände „Zeitinseln“ zum gemütlichen Verweilen ein.

Auch der Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner wird sich von 13.00 bis 14.30 Uhr Zeit für Familien nehmen. Eine interessante Diskussionsrunde zu Wünschen und Anliegen an ein familienfreundliches Heidelberg unter Moderation von Micha Hörnle (RNZ) erwartet die Besucher an der „Bündnisbar“.

Was bewegt Familien in Heidelberg? Was wünschen Sie sich von einem familienfreundlichen Heidelberg? Welche Wünsche und Bedürfnisse haben Sie, um ihren Beruf und ihre Familienleben zu vereinbaren? Und mit welchen Herausforderungen und Schwierigkeiten sind Sie dabei konfrontiert?

Sie haben ab sofort hier die Möglichkeit, ihre Fragen, Anregungen und Wünsche für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie an den Heidelberger Oberbürgermeister und an Wolfgang Schütte, Geschäftsführer und Initiator des ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ zu stellen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

An diesem Tag reduziert der Heidelberger Zoo den Eintrittspreis für Familien. Da mit einem größeren Andrang gerechnet werden kann, ist es ein guter Rat, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder mit dem Fahrrad zu fahren und sich so den Stress mit einem überfüllten Parkplatz zu ersparen.

Zum Bündnis-Familienbarometer

Auszeichnung für Lokale mit Still- und Wickelpunkten

Unter dem Dach des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) haben sich die 15 Lokalen Bündnisse für Familie zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Informationsaustausch zu verbessern und gemeinsame Projekte auf den Weg zu bringen. Ein erstes ist das Familienfrendlichkeitsseigel „Still und Wickelpunkt“. Diese Auszeichnung erhalten ab Juni Geschäfte und gastronomische Betreibe, die eine geeignete Sitzgelegenheit für stillende Mütter und / oder eine Wickelmöglichkeit nach vorgegebenen Qualitätsstandards anbieten. Die Weinheimer Elterninitiative hat das Konzept bereits im Herbst 2008 ausprobiert. Unterstützung für die regionsweite Einführung erhält der Arbeitskreis von der Werbegemeinschaft Mannheim-City und dem Einzelhandelsverband Nordbanden. (büg)

(Quelle:  Mannheimer Morgen, 15.5.2009)

Familienbündnisse wollen Wickelstationen einführen

RHEIN-NECKAR. Die lokalen Bündnisse für Familien haben sich unter dem Dach des Forums „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in der Metropolregion Rhein-Neckar zusammengeschlossen, Gemeinsam sollen neue Projekte erarbeitet werden. Ab Juli ist beispielsweise die Vergabe einer Auszeichnung für Geschäfte und Gastronomiebetriebe geplant, die einen „Still- und Wickelpunkt“ einrichten, der den vorgegebenen Qualitätsstandards entspricht. Das Konzept hier für ist von der Weinheimer Elterninitiative erarbeitet worden. Unterstützt wird die Einführung von der Werbegemeinschaft Mannheim City und dem Einzelhandelsverband Nordbaden. Weitere Informationen: www.metropolregion-rhein-neckar.com

(Quelle. Rheinpfalz, 15.5.2009)

Gemeinsam für mehr Familienfreundlichkeit: Die Lokalen Bündnisse für Familie in der MRN arbeiten zusammen

Im Vorfeld des heutigen bundesweiten Aktionstages der Lokalen Bündnisse für Familie haben sich unter dem Dach des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) die 15 Lokalen Bündnisse für Familie aus der Region zu einem gemeinsamen Arbeitskreis zusammengeschlossen. Ziel der Kooperation ist es, den Informationsaustausch zwischen den Akteuren zu verbessern, neue Möglichkeiten der verstärkten Zusammenarbeit auszuloten und gemeinsame Projekte für mehr Familienfreundlichkeit in der Region auf den Weg zu bringen. „Die weltweite Wirtschaftskrise setzt demografische Trends nicht außer Kraft. Familien ziehen dorthin, wo sie sich gut aufgehoben fühlen. Dafür müssen wir gemeinsam tragfähige Konzepte in der Metropolregion Rhein-Neckar entwickeln. Unser Ziel ist, für Familien eine höchst attraktive Region zu sein. Unsere Stärke liegt dabei in der Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg.“, sagt Dr. Felix Gress, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

Ab Sommer 2009: Still- und Wickelpunkte in Geschäften und Restaurants
Erstes gemeinsames Projekt des neuen Arbeitskreises ist das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt“. Diese Auszeichnung erhalten ab Juli 2009 Geschäfte und gastronomische Betriebe, die eine geeignete Sitzgelegenheit für stillende Mütter und/oder eine Wickelmöglichkeit nach vorgegebenen Qualitätsstandards anbieten. Die Einhaltung dieser Standards wird vor der Vergabe des Labels von den Lokalen Bündnissen vor Ort geprüft.

Das Konzept hierfür wurde von der Weinheimer Elterninitiative entwickelt, die im Lokalen Bündnis Weinheim mitarbeitet. „Als die Idee bei einem Treffen des Forums ‚Vereinbarkeit von Beruf und Familie’ vorgestellt wur-de, waren die lokalen Bündnispartner sofort begeistert.“, erinnert sich Bianca Prismantas, Projektleiterin des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar. In der Zwei-Burgen-Stadt wurde das Label bereits im Herbst 2008 eingeführt.

Im Arbeitskreis bereiten die Lokalen Bündnisse Eberbach, Haßloch, Hei-delberg, Mannheim und Weinheim gemeinsam mit dem Bündnis für Fami-lie der Metropolregion Rhein-Neckar jetzt die regionsweite Einführung des Labels vor. Die notwendige Unterstützung erhalten sie dabei von der Weinheimer Elterninitiative, der Werbegemeinschaft Mannheim City und dem Einzelhandelsverband Nordbaden. Finanziert wird das Projekt sowie die Arbeit des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ von der BASF, IHK Rhein-Neckar, Initiative für Beschäftigung, John Deere, MVV, Pfalzwerke und Roche. Das Konzept ist bewusst so angelegt, dass es

problemlos von weiteren Bündnispartnern und Kommunen übernommen werden kann und gleichzeitig nicht auf die Bereiche Einzelhandel und Gastronomie beschränkt bleiben muss. „Überall, wo Familien mit Kleinkin-dern zukünftig in der Region ein Hinweisschild mit der Aufschrift ‚Still- und Wickelpunkt’ sehen, können sie sich sicher sein, dass sie wirklich will-kommen sind“, so Prismantas.

Lokale Bündnisse für Familie
Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde Anfang 2004 vom Bun-desministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben geru-fen. Ein lokales Bündnis für Familie ist ein partnerschaftlicher Zusammen-schluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und Akteure aus Wirt-schaft, Politik, Verwaltung, Gewerkschaften, Kammern, freien Trägern, Verbänden, Vereinen, Einrichtungen, Initiativen und Kirchengemeinden. Gemeinsames Ziel ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern. Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, in rd. 5.200 Projekten. Zuletzt waren 551 Bündnisse in der Initiative aktiv. Das bun-desweite Servicebüro unterstützt und koordiniert den Aufbau und die Wei-terentwicklung der Lokalen Bündnisse und wird vom Bundesfamilienminis-terium und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert.
Die Metropolregion Rhein-Neckar ist der Initiative im Jahr 2005 beigetre-ten. Weitere „Lokale Bündnisse für Familie“ gibt es bislang in Bensheim, Bobenheim-Roxheim, Eberbach, Frankenthal, Grünstadt, Haßloch, Hei-delberg, Hirschberg an der Bergstraße, Landau, Mannheim, Neustadt an der Weinstraße, Speyer, Weinheim und Wiesloch-Walldorf.
Der bundesweite Aktionstag wurde vom Bundesfamilienministerium initiiert und findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Unter dem Motto „Zeit für Familie“ präsentieren zahlreiche Familienbündnisse an diesem Tag ihre innovativen Lösungen für eine familienfreundlichere Infrastruktur.

‚Bündnis für Familie Heidelberg‘
Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Seit seiner Gründung im März 2007 wurde schon viel erreicht: Neben einem umfangreichen Internetauf-tritt, werden Ausbildungsplätze in Teilzeit angeboten und auch im Bereich der verlässlichen Ferienbetreuung wurden Angebote entwickelt.
Das Bündnis besteht derzeit aus acht Arbeitsgruppen und zählt heute über 160 Akteure aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung, Politik sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich alle für mehr Familien-freundlichkeit in Heidelberg und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen.

(Quelle: MRN GmbH vom 15.05.2009)

Im Zoo knutscht der Bär

Familienfest mit zahlreichen Mitmach-Aktionen bei reduzierten Familienpreisen

Heidelberg. (rnz) Unter dem Motto “Zeit für Familie” laden das “Bündnis für Familie Heidelberg” und der Heidelberger Zoo am Samstag, 16. Mai zu einem großen Familienfest in den Zoo ein. Von 11 bis 18 Uhr können sich kleine und große Besucher auf ein vielfältiges Programm und tolle Aktionen von Bündnisakteuren und Kooperationspartnern des Heidelberger Zoos bei reduzierten Eintrittspreisen für Familien freuen. Dabei sind unter anderem die Stadtbücherei Heidelberg, die Erhardt Schott-Schule Schwetzingen, die Heidelberger Jugendfeuerwehr, das Teddybär-Krankenhaus, der Sportkreis Heidelberg e.V., Fody’s, Big Brothers Big Sisters und der Imkereiverband.

Neben vielen Attraktionen rund um die Zootiere gibt es spannende Mitmach-Aktionen für die ganze Familie, vom Meerschweinchenwettrennen über Bobbycar-Rennen, von einer Zaubershow bis hin zum Kinderschminken. Natürlich kann man bei den vielen Aktionen auch schöne Preise gewinnen. Darüber hinaus laden auf dem gesamten Zoogelände “Zeitinseln” zum gemütlichen Verweilen ein.

Info: Eintrittspreise: Erwachsene 7 Euro, Kinder/Jugendliche von 3 bis unter 18 Jahren 3 Euro, Familien Kleingruppenkarte A (1 Erwachsener mit max. 4 Kindern/Jugendliche) statt 12 nur 8 Euro, Familien-Kleingruppenkarte B (2 Erwachsene mit max. 4 Kindern/Jugendliche) reduziert von 19 auf 13 Euro.

(Rhein-Neckar-Zeitung vom 14.05.2009)

Großes Familienfest im Zoo

Tiergarten und „Bündnis für Familie Heidelberg“ laden ein – Meerschweinchen-Rallye, Zaubershow und Aktionen am 16. Mai

Unter dem Motto „Zeit für Familie“ laden das „Bündnis für Familie Heidelberg“ und der Heidelberger Zoo am Samstag, 16. Mai, zu einem großen Familienfest im Tiergarten ein
Von 11 bis 18 Uhr können sich kleine und große Besucher auf ein abwechslungsreiches Programm und tolle Aktionen von Bündnisakteuren und Kooperationspartnern des Heidelberger Zoos freuen. Neben vielen Attraktionen rund um die Zoobewohner gibt es spannende Mitmach-Aktionen für die ganze Familie, Meerschweinchen- und Bobbycar-Rennen, Zaubershow oder Kinderschminken. Bei vielen Aktionen sind Preise zu gewinnen. Darüber hinaus laden „Zeitinseln“ zum gemütlichen Verweilen ein.

Auch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner wird das Fest besuchen. Um 13 Uhr startet er das Meerschweinchen-Rennen und ab 13.30 Uhr nimmt er an der „Bündnisbar“ an einer Diskussion zum Thema familienfreundliches Heidelberg teil. Micha Hörnle (RNZ) wird die Gesprächsrunde moderieren. An diesem Tag reduziert der Heidelberger Zoo den Eintrittspreis für Familien. Da mit einem größeren Andrang gerechnet wird, sollten Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Partner der Organisatoren des Familientags sind unter anderem die Stadtbücherei, die Erhardt-Schott-Schule Schwetzingen, die Heidelberger Jugendfeuerwehr, das Teddybär-Krankenhaus, der Sportkreis Heidelberg, Fody‘s, Big Brothers Big Sisters und der Imkereiverband.

Mehr zum Tiergarten unter www.tiergarten-heidelberg.de, Informationen zum Bündnis für Familie unter www.hddienste.de/buendnis/.

(Quelle: Stadtblatt Nr. 20 vom 13.05.2009)

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Gespräch mit Familien

Großes Familienfest im Heidelberger Zoo in Kooperation mit dem „Bündnis für Familie Heidelberg“ am 16. Mai 2009

Unter dem Motto „Zeit für Familie“ laden das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ und der Heidelberger Zoo am Samstag, den 16. Mai 2009 zu einem großen Familienfest im Zoo ein. Von 11.00 bis 18.00 Uhr können sich kleine und große Besucher auf ein vielfältiges Programm und tolle Aktionen von Bündnisakteuren und Kooperationspartnern des Heidelberger Zoos freuen.

Auch der Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner wird sich von 13.00 bis 14.30 Uhr Zeit für Familien nehmen. Eine interessante Diskussionsrunde zu Wünschen und Anliegen an ein familienfreundliches Heidelberg unter Moderation von Micha Hörnle (RNZ) erwartet die Besucher an der „Bündnisbar“.

Was bewegt Familien in Heidelberg? Was wünschen Sie sich von einem familienfreundlichen Heidelberg? Welche Wünsche und Bedürfnisse haben Sie, um ihren Beruf und ihre Familienleben zu vereinbaren? Und mit welchen Herausforderungen und Schwierigkeiten sind Sie dabei konfrontiert?

Sie haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Fragen, Anregungen und Wünsche für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie an den Heidelberger Oberbürgermeister und an Wolfgang Schütte, Geschäftsführer und Initiator des ‘Bündnis für Familie Heidelberg’, unter www.hddienste.de/buendnis/ zu stellen, ein entsprechender Bereich ist dort freigeschaltet.

Am diesen Familientag reduziert der Heidelberger Zoo den Eintrittspreis für Familien. Da mit einem größeren Andrang gerechnet werden kann, ist es ein guter Rat, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder mit dem Fahrrad zu fahren und sich so den Stress mit einem überfüllten Parkplatz zu ersparen. Weitere Informationen unter www.hddienste.de/buendnis/

Zoo feiert großes Familienfest

Reduzierter Eintritt für Familien am 16. Mai

RNZ. Unter dem Motto „Zeit für Familie“ laden das „Bündnis für Familie Heidelberg“ und der Heidelberger Zoo am Samstag, 16. Mai, zu einem großen Familienfest im Zoo ein. Von 11 bis 18 Uhr können sich kleine und große Besucher auf ein vielfältiges Programm und tolle Aktionen freuen. Dabei sind zum Beispiel die Stadtbücherei, die Jugendfeuerwehr, das TeddybärKrankenhaus und der Sportkreis Heidelberg. Neben vielen Attraktionen rund um die Zootiere gibt es spannende Mitmachmöglichkeiten für die ganze Familie – vom Meerschweinchenwettrennen bis zur Zaubershow. Natürlich kann man bei den vielen Aktionen auch Preise gewinnen. Darüber hinaus laden auf dem gesamten Zoogelände „Zeitinseln“ zum gemütlichen Verweilen ein. Auch Oberbürgermeister Eckart Würzner wird sich von 13 bis 14.30 Uhr Zeit für Familien nehmen. An diesem Tag reduziert der Zoo den Eintrittspreis für Familien. Da der Zoo mit einem größeren Andrang rechnet, sollten öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden.

(Quelle: RNZ vom 6.5.2009)

„Wir bleiben dran“

Das Bündnis für Familie lud zum Workshop 2009

Unter dem Motto „Wir bleiben dran“ trafen sich Bündnis-Mitglieder aller Arbeitsgruppen auf Einladung der Stadtwerke in ihren Räumen, um Themen und Ideen für 2009 zu formulieren. Folgende Projekte sollen 2009/2010 weiter verfolgt beziehungsweise bereits umgesetzt werden:

„HeiHiels“

Hilfe in extremen Lebenssituationen, startet im Mai und soll mit Öffentlichkeitsarbeit begleitet werden.

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Das Thema soll verstärkt in die Öffentlichkeit, aber vor allem auch in Personalabteilungen und Führungsetagen platziert werden.

Optimierung des Schulessens

Gemeint sind die Qualität des Essens sowie die Logistik der Essensausgabe und Räumlichkeiten. Hierzu soll eine neue Arbeitsgruppe gegründet werden.

Schulstarthilfe

Bedürftige Kinder sollen jeweils zum Schuljahresbeginn ohne bürokratischen Aufwand über die Schulen mit erforderlichen Materialien versorgt werden.

Kinderbetreuung in der Schulzeit

Hier geht es um Kinder von Wissenschaftlern, die für einige Wochen oder Monate in Heidelberg sind. Päd-aktiv bietet bereits vereinzelt Betreuung an. Voraussetzung dafür ist, dass die Kinder zugleich auch die Schule besuchen.

Notfallbetreuung

Was ist, wenn das Kind krank ist und nicht in seine Betreuungseinrichtung gehen kann, oder wenn die Eltern länger auf Dienstreise müssen? Dieses Thema wurde in der AG Kinderbetreuung bereits diskutiert, aber bislang nicht weiterverfolgt.

Als weitere Themen wurden noch aufgeführt, aber nicht ausführlicher besprochen: Zentrale Warteliste für alle Heidelberger Kindertagesstätten und Kostenfreie Kindergartenplätze.

Wolfgang Schütte, Initiator des Bündnis für Familie Heidelberg und Geschäftsführer der Heidelberger Dienste gGmbH, zeigte sich sehr zufrieden mit den Workshop-Ergebnissen: „Es gibt noch viel zu tun. Politik ist nicht dazu da, uns bestimmte Lebensentwürfe vorzuschreiben, sondern sie sollte Rahmenbedingungen schaffen, um verschiedene Lebensformen zu ermöglichen. Denn das Leben ist bunt und Familie ist ebenso bunt.“

Das Bündnis für Familie Heidelberg geht ins dritte Jahr und steht vor neuen Herausforderungen, seit die Projektförderung des Bundesfamilienministeriums ausgelaufen ist. Aber es ist bestens aufgestellt und die Heidelberger Dienste stellen weiterhin die Geschäftsführung.

Informationen

Mehr Informationen für Familien unter www.heidelberg.de/familie

zu den Bündnis-Aktivitäten im Internet unter www.hddienste.de/buendnis/.  (ck)

Ausbildungsplätze in Teilzeit, Familiensport-Gutscheinheft, Veranstaltungsreihe: Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? – Gute Praxisbeispiele aus Heidelberg in bundesweiter Datenbank

Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ hat die Projekte des Bündnisses aus Heidelberg in die neue Datenbank „Praxisimpulse“ auf www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de aufgenommen.

Heidelberg, März 2009 – Die neue Datenbank „Praxisimpulse“ auf www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de macht die Fülle und Vielfalt der erfolgreichen Bündnisprojekte jetzt mit einem Klick zugänglich. Die ersten rund 500 guten Beispiele, auch aus Heidelberg, sind online und stetig kommen neue hinzu. Vom Familienwegweiser über die Kooperation zwischen Kitas, Unternehmen und Tageseltern zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zur verlässlichen Ferienbetreuungsangeboten: Die Projekte aus über 530 Lokalen Bündnissen für Familie mit rund 13.000 Akteurinnen und Akteuren, darunter 5.000 Unternehmen, schaffen deutschlandweit kreative und passgenaue Lösungen für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort.

„Die Datenbank zeigt die anhaltende Dynamik und das Potenzial der bereits 2004 vom Bundesfamilienministerium etablierten Initiative. Lokale Bündnisse für Familie sorgen für ein familienfreundliches Umfeld und sie schaffen Familien Zeit, das bringt Standortvorteile. Davon profitieren gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Unternehmen, Kommunen und Familien gleichermaßen. Ein Blick in die Praxisimpulse lohnt sich in jedem Fall, der Ideenreichtum und die Wirksamkeit der Projekte bestechen,“ so der Leiter des Servicebüros der Initiative Lokale Bündnisse für Familie, Dr. Jan Schröder.

Auch die Erfahrungen des Lokalen Bündnisses für Familie in Heidelberg sind gefragt. Für die Praxisimpulse hat das Bündnis neun gute Beispiele aus seiner erfolgreichen Bündnisarbeit beigesteuert, wie z.B. folgendes Praxisbeispiel:

Reden hilft: Club Parentes, der monatliche offene Gesprächskreis für studierende Eltern

Fünf bis sieben Prozent der Studierenden haben ein Kind, das sind in Heidelberg mehr als 1.300 Familien. Deswegen hat sich im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ im Mai 2008 eine Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Studium und Familie“ gebildet, die sich auch in diesem Rahmen für die Belange von studierenden Eltern einsetzt. Seit Juli 2008 fand der erste, von nun an monatlich stattfindende, offene Gesprächskreis für studierende Eltern in der Mensa der Universität Heidelberg statt, der Club Parentes.

Der offene Gesprächskreis ist eine erste Anlaufstelle für Eltern im Studium und dient zugleich als Unterstützung bei privaten, organisatorischen, rechtlichen, studien- und prüfungsbezogenen Fragen. Studierende Eltern können sich hier über die vielseitigen und oftmals stressigen Erfahrungen zwischen Studium und Kinderziehung austauschen. Möglicherweise ergeben sich so auch neue Kontakte, die eine wechselseitige Betreuung der Kinder während der Vorlesungszeiten ermöglichen. Die Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Studium und Familie“ setzt damit auch ein Zeichen dafür, dass es nicht wenige Mütter und Väter unter den Studierenden gibt. Kinder sind selbstverständlich herzlich willkommen!

Stöbern – Staunen – Nachmachen
Mit der neuen  Datenbank „Praxisimpulse“ ermöglicht die Initiative Lokale Bündnisse für Familie Interessierten, Nachahmern und Bündnisakteurinnen und -akteuren selbst die einfache Suche nach erfolgreichen Beispielen. Ob nach Regionen oder Themen: durch eine einfache und gezielte Recherche findet man in der Datenbank „Praxisimpulse“ schnell interessante Projekte für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort. Aber auch „Der schnelle Überblick“ über die Vielfalt der Bündnisfamilie oder die gezielte Suche nach bestimmten Stichworten ist jetzt möglich. Von A wie „familienfreundliche Arbeitszeitmodelle“ bis Z wie „Zufluchtsorte für Kinder“. Das Stöbern lohnt sich. Bei allen Projekten wird deutlich, dass das Miteinander starker Partnerinnen und Partner – vom Großunternehmen bis zum örtlichen Kindergarten – für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort viel bewegt und allen nutzt.

Nähere Informationen über das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘: Heidelberger Dienste gGmbH, Frau Aline, Tel. 06221-141013, E-Mail info@familie-heidelberg.de, www.hddienste.de/buendnis/.

Hintergrund
Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteurinnen und Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, in rund 5.200 Projekten. 533 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv und etwa 200 weitere Bündnisgründungen in Vorbereitung (Stand: 13. Januar 2009).

In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben mehr als 49 Millionen Menschen. Die Initiative wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert. Informationen über die bundesweite Initiative sind im Internet unter www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de abrufbar.

(Quelle: Servicebüro Lokale Bündnisse für Familie, Berlin 2009)