Folge 26: Stadtteilverein Heidelberg-Weststadt

In dieser Folge unserer Stadtteileserie dreht sich alles um die Heidelberger Weststadt. Egal, ob man im Grünen Energie tanken, sich auf dem Wilhelmsplatz mit Bekannten treffen, oder in einem der zahlreichen Läden zum Shoppen gehen möchte – in der Weststadt wird jeder fündig.

Marlen Pankonin, die 1. Vorsitzende des Stadtteilvereins West-Heidelberg e.V. spricht mit uns über das Leben in einem der beliebtesten Stadtteile Heidelbergs, das geplante „Weststadtfest-Light“ und erklärt, was es mit dem Aktionsbündnis „schöner Willi“ auf sich hat.

Viel Spaß beim Reinhören!

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Wir suchen Verstärkung! Projektmitarbeit im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ ist ein Arbeitgebernetzwerk, das sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzt. Im Bündnis engagieren sich Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, lokalen Institutionen, Verwaltung und Politik, die Geschäftsführung ist bei der Heidelberger Dienste gGmbH angesiedelt.

Wir suchen ab Oktober Verstärkung (m/w/d) für unser Koordinationsteam in Teilzeit

Ihre Aufgaben:
  • Netzwerkarbeit: Ansprache von Unternehmen, Pflege des Netzwerks und allgemeine Administration
  • Projektarbeit: Selbständige Durchführung von Projekten und Veranstaltungen, Begleiten von Arbeitsgruppen, Entwickeln und Platzieren neuer Themen
  • Öffentlichkeitsarbeit: Korrespondenz mit Akteuren und Kooperationspartnern, Erstellen von Presseinformationen und Newsletter, Pflege der Homepage und der Facebook-Seite
Ihr Profil:
  • Sie haben Interesse am Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie und möchten sich für eine bessere Vereinbarkeit in der Arbeitswelt einsetzen
  • Sie haben einen Hochschulabschluss oder bringen einschlägige Berufs- und Projekterfahrung mit
  • Sie sind engagiert, flexibel, kommunikationsstark, arbeiten sowohl team- als auch lösungsorientiert und zeichnen sich durch Eigeninitiative aus

Bei der Stelle handelt es sich um eine Elternzeitvertretung, die vorerst auf ein Jahr befristet ist. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden.

Interessiert?

Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 06. September per E-Mail an Sophia Tesfay: tesfay@hddienste.de

Fragen?

Gerne per E-mail oder telefonisch an Sophia Tesfay: tesfay@hddienste.de, 06221 – 141016

Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit

Planen Sie Ihren beruflichen Wiedereinstieg!

Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agenturen für Arbeit in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) macht Sie fit für den Arbeitsmarkt.

Nutzen Sie das Angebot der Berufsberatung im Erwerbsleben, um Ihren individuellen Wiedereinstieg zu planen.

In der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) bieten die Agenturen für Arbeit Landau, Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg maßgeschneiderte Beratungen für Ihre berufliche Entwicklung an.

Wir stellen Ihre Lebenssituation in den Mittelpunkt und stehen Ihnen mit Kompetenz und Leidenschaft zur Seite, um Ihre nächsten beruflichen Schritte zu konkretisieren. Der Blick über den Tellerrand gehört für uns dabei selbstverständlich dazu.

Unser Angebot richtet sich an alle, die schon erste Erfahrungen in der Berufswelt gesammelt haben und Orientierung suchen. Gemeinsam bauen wir auf vorhandenen Kenntnissen auf oder entwickeln mit Ihnen ganz neue Zukunftsmodelle.

Mit folgenden Anliegen und Fragestellungen können Sie sich gerne an uns wenden:

  • zum Wiedereinstieg nach Ihrer beruflichen Pause
  • zu Ihrer beruflichen Neu-/Umorientierung
  • zur Erweiterung Ihrer beruflichen Qualifikation
  • zum Erreichen Ihrer perspektivischen Ziele
  • zum Nachholen Ihres Berufsabschlusses

Dabei haben wir die Veränderungen des Arbeitsmarkts und Anpassungen durch die Digitalisierung immer im Blick, damit Sie auch morgen fit für den Arbeitsmarkt sind.

Sie haben Interesse an einer Beratung?

Senden Sie den ausgefüllten Anmeldebogen, den Sie auch auf unserer Internetseite finden, an folgende E-Mail-Adresse: Ludwigshafen.Beratung4.0@arbeitsagentur.de.

Alternativ können Sie uns unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 4 5555 00 Ihr Beratungsinteresse mitteilen. Die Beratungen finden je nach Ihren Möglichkeiten telefonisch, per Video oder persönlich statt. Im Video erklärt: Das bietet die Berufsberatung im Erwerbsleben, weitere Informationen finden Sie im Flyer der Berufsberatung im Erwerbsleben.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr BBiE-Team am Standort Heidelberg.

 

 

 

 

 

Ideen für eine bessere Welt

An drei Ferientagen fand diese Woche unser Workshop “social entrepreneurship” statt. Engagierte Jugendliche haben sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen, angelehnt an die Sustainable Development Goals der UN, auseinander gesetzt und spannende und innovative Ideen für ein soziales Start-Up-Unternehmen entwickelt. Aus diesen Ideen für eine bessere Welt haben sie am zweiten Tag ein Produkt bzw. eine Dienstleistung und ein passendes Geschäftsmodell erarbeitet. Am dritten Tag stand dann der Pitch im Mittelpunkt – eine Präsentation des Modells vor einer Jury.

Vielen Dank an die Trainerinnen des Projekts “SEEd – Social Entrepreneurship Education”,die das Programm ansonsten im Rahmen von Projektwochen an Schulen durchführen, und deren Anleitung den Jugendlichen die professionelle Ausarbeitung ihrer unglaublich kreativen und innovativen Ideen ermöglicht hat.

 

 

 

 

 

 

 

Das Ferienangebot wurde von SEEd durchgeführt und in Kooperation mit dem Stadtjugendring Heidelberg, dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt heidelberg.de und dem Dezernat 16, Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum angeboten.

 

 

Neue Podcast-Folge: Im Gespräch mit Alexander Föhr

Folge 25: Im Gespräch mit Alexander Föhr

Am 26.09. ist Bundestagswahl, deshalb wird es in den nächsten Wochen immer wieder um Themen rund um die „Familienpolitik“ gehen. In dieser Folge haben wir mit Alexander Föhr gesprochen, der seit 2014 Stadtrat im Heidelberger Gemeinderat ist und aktuell für den Bundestag kandidiert.

Wahlkampf in Corona-Zeiten, das heißt bei Alexander Föhr zum Beispiel Praktika im Pflegeheim, bei einem Garten- und Landschaftspflegebetrieb, in Gastronomiebetrieben, bei einem Hausarzt und weiteren Einrichtungen und Betrieben zu machen.

Aber wie hat Alexander Föhr eigentlich die Corona-Zeit mit seiner Familie erlebt? Verspätete Kita-Eingewöhnung, Internet-Probleme bei Homeoffice und Homeschooling, endlich mal gemeinsam Mittagessen und mehr gemeinsame Zeit mit der Familie sind dabei nur einige Stichworte.

Welche Themen – speziell in Bezug auf die Familienpolitik – würde Herr Föhr mit nach Berlin nehmen, was funktioniert in Heidelberg bereits gut und wo gibt es noch Verbesserungspotenzial? Darüber und über vieles mehr haben wir in dieser Folge gesprochen.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Besuch von Familienministerin Lambrecht

In dieser Woche haben uns Familienministerin Christine Lambrecht, Oberbürgermeister Eckart Würzner, Bundestagskandidatin Elisabeth Krämer und Petra Hartwig, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Heidelberg besucht und sich über das Projekt “Stark im Beruf” informiert. Das Projekt wird durch den Europäischer Sozialfonds – ESF gefördert und unterstützt Mütter mit Migrationshintergrund beim beruflichen (Wieder-)Einstieg.

 

Seit 2015 konnten unsere Kolleginnen aus dem Projekt so 230 Frauen unterstützen und auf ihrem beruflichen Weg begleiten. Unser Fazit: die Teilnehmerinnen bringen zahlreiche Potenziale und Stärken mit, die wir auf dem Arbeitsmarkt gut gebrauchen können. Mit der notwendigen Unterstützung und Ermutigung können sich die Frauen im Projekt eine berufliche Perspektive erarbeiten und erste Schritte ins Erwerbsleben machen.

Außerdem haben wir uns über unterschiedliche Themen rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt, die Situation von Familien ausgetauscht.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interesse an unserer Arbeit und den spannenden Austausch!

 

Neue Podcast-Folge: Selbsthilfe – Unterstützung auf Augenhöhe

Folge 24: Selbsthilfe – Unterstützung auf Augenhöhe

Chronische Erkrankungen, Suchtprobleme, Krebserkrankungen, Angehörige um Suizid, Trauer, psychische Probleme – das sind nur einige Themen, zu denen es in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis Selbsthilfegruppen gibt. Wie sind die Gruppen organisiert? Wie unterstützt das Selbsthilfebüro Heidelberg? Wie laufen die Treffen bei der AGUS-Gruppe ab? Was kann die Gruppe leisten und wo liegen die Grenzen? Und woran liegt es, dass das Thema Suizid immer noch ein Tabuthema ist?

Darüber sprechen wir mit Anette Bruder aus dem Leitungsteam des Selbsthilfebüros Heidelberg und Luisa Gerstenberger, Ansprechpartnerin für die Selbsthilfegruppe von Angehörigen um Suizid (AGUS).

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Workshop in den Sommerferien

Die Welt steht vor großen Fragen. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Armut und Ungerechtigkeit sind nur einige der Herausforderungen unserer Gesellschaft. Von Covid-19 und den Auswirkungen erst gar nicht zu sprechen! Vieles lässt uns rat- und hilflos zurück. Dabei können wir selbst jede Menge verändern! Sogar mit Ideen, aus denen später ein Produkt oder eine Dienstleistung wird. „Social Entrepreneurship“ nennt sich das Konzept, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen mit unternehmerischem Denken zu begegnen. Ob Alternative zum Eislöffel aus Plastik, richtig gute Mode für Rollstuhlfahrerinnen, ein Catering-Service, der Geflüchtete einstellt oder eine App, die Obdachlosen zeigt, wo sie nachts sicher schlafen können: Es gibt heute jede Menge „Social Startups“, die die Welt ein bisschen besser machen. Wie sie angefangen haben? Mit Ideenworkshops, Teambuilding, Zielgruppenrecherche, einem Businessplan und, ganz wichtig, einem ersten „Pitch“, der Präsentation ihrer Idee.

Das können Jugendliche in einem Workshop des Bündnis für Familie Heidelberg vom 2.8. bis 4.8., jeweils von 10 bis 15 Uhr ausprobieren. Natürlich mit aktuellem Hygieneplan und Selbsttests vor Ort! Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung im Flyer.

Das Ferienangebot wird in Kooperation mit dem Stadtjugendring Heidelberg e.V., dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg und dem Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat #16 angeboten und von SEEd durchgeführt. SEEd ist ein stiftungsfinanziertes Programm, das neue Lernmethoden und einen sozialunternehmerischen Ansatz nutzt, um die Selbstwirksamkeit und Lösungskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

Beruflicher (Wieder-)Einstieg für Mütter mit Migrationshintergrund

23. Podcast-Folge: Beruflicher (Wieder-)Einstieg für Mütter mit Migrationshintergrund – Unterstützung durch das Projekt „Stark im Beruf“

In dieser Folge geht es um die Situation von Müttern mit Migrationshintergrund beim beruflichen Einstieg bzw. Wiedereinstieg. Welche Herausforderungen haben sie dabei? Wie kann so ein (Wieder-) Einstieg aussehen? Und welche Unterstützung gibt es dabei.

Darüber spreche ich mit meinen Kolleginnen Tülay Ungelenk und Selina Armbruster aus dem Projekt „Stark im Beruf“. Außerdem sprechen wir mit den ehemaligen Projektteilnehmerinnen Grazia und Alexandra. Sie erzählen von ihren ersten beruflichen Schritten in Deutschland, ihrer aktuellen Situationen und Herausforderungen der letzten Monate in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

 

Workshop: Social Media Marketing – Pinterest für kleine Unternehmen

Am 17. Juli 2021 findet ein Workshop mit der Pinterest-Beraterin Alexandra Polunin im Bereich „Online Marketing – Pinterest für kleine Unternehmen“ statt. Der Workshop richtet sich an Einsteiger und alle, die überlegen, ob Pinterest ein geeigneter Marketing-Kanal für sie wäre.

Wenn Sie also schon länger darüber nachdenken, ob und wie Pinterest für Ihr Business optimal genutzt werden kann und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen, dann melden Sie sich gerne zum Workshop unter info@familie-heidelberg.de an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Näheres über Alexandra Polunin, ihr Business und Vereinbarkeit könnt ihr auch in ihrem Porträt auf unserem Blog nachlesen.

Wir haben Grund zu feiern: Wettbewerb der Lokalen Bündnisse

Wir haben Grund zu feiern! 

Anlässlich des Aktionstags 2021 der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ findet ein bundesweiter Ideen-Wettbewerb statt zum Motto „Zusammenhalt. Vor Ort und für Familien“. Gesucht wird die kreativste Bündnis-Idee.

Wir haben es mit unserem Malwettbewerb für Heidelberger Kitas unter die letzten drei Finalisten geschafft! Jetzt brauchen wir Ihre Unterstützung, denn es warten tolle Gewinne! Stimmen Sie hier für uns ab! Danke für Ihre und Eure Unterstützung!

Und darum ging es bei unserer Aktion
Wir haben mit den Kitas vor Ort einen Malwettbewerb gestartet- alle Heidelberger Kitas hatten die Möglichkeit, mit ihren Kindern Bilder oder Collagen zum Thema „Wir halten zusammen!“ zu gestalten und beim Bündnis einzureichen. Über 100 Bilder haben wir erhalten, auf denen die Kinder gemalt, geschrieben und beklebt haben – selbst Linsen kamen zum Einsatz. Unter den teilnehmenden Kitas haben wir Gutscheine für einen Kindergartenausstatter verlost, mit denen sich die Einrichtungen mit Materialien oder Spielzeug eindecken können.

Schulranzenaktion des Diakonischen Werks Heidelberg

Schulranzenaktion „Schulranzen für Janne“

Der Schulanfang ist für Kinder und Eltern ein aufregendes Erlebnis. Zum Start in die Schulzeit gehört natürlich auch ein Schulranzen mit Mäppchen, Heften, Stiften usw. Was aber, wenn das Geld dafür nicht reicht?

Familien mit geringem Haushaltseinkommen können vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg unterstützt werden. Im Rahmen der Aktion „Schulranzen für Janne“  gibt das Diakonische Werk Heidelberg Einkaufsgutscheine an Familien weiter, die damit die Erstausstattung zur Einschulung zusammenstellen können.

Den „Schulranzengutschein“ erhalten Familien,

  • die in Heidelberg wohnen und deren Kind im Herbst in die erste Klasse eingeschult wird
  • die außerdem den Heidelberg-Pass/Heidelberg-Pass+ haben
  • oder die Arbeitslosengeld II, Grundsicherung nach SGB XII oder Leistungen nach dem AsylbLG erhalten
  • oder deren Kindergartenbeiträge durch das Jugendamt übernommen werden.

Weitere Informationen zur Aktion und Kontaktinformationen finden Sie hier.

Familienferienstätten – neuer Katalog

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung bietet in Deutschland Urlaub für Familien in gemeinnützigen Ferienstätten zu erschwinglichen Preisen an.

Gemeinnützige Familienferienstätten gehören zu den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Im achten Sozialgesetzbuch zählt Familienerholung zusammen mit Familienberatung und Familienbildung zu den präventiven Hilfen, die allen Familien offen stehen. Demgemäß richten Familienferienstätten Ihre Arbeit an und für Familien aus, um sie für den Alltag zu stärken. Besonderes Anliegen ist: Familien in belasteten Lebenssituationen Urlaub zu ermöglichen

Der neue Katalog 2021 enthält Informationen zu allen angeschlossenen Familienferienstätten in Deutschland. Die teilnehmenden 76 Familienferienstätten stellen ihre Angebote und Ausstattung vor und geben zudem Beispiele für Preise und Aktivitäten rund um den gemeinsamen Familienurlaub. Jedes Haus zeigt hierbei seine Besonderheiten, die einzigartige Umgebung und vielfältige speziell für Familien attraktive Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Der Katalog ist auch als PDF zum Download (33MB) sowie zum Online-Durchblättern (öffnet in neuem Fenster)erhältlich.

 

21 – Inklusion leben

21. Podcast-Folge: Inklusion leben – Im Gespräch mit der Lebenshilfe Heidelberg

Die Lebenshilfe Heidelberg, Verein und Dienstleister für Menschen mit geistiger Behinderung, gibt es bereits seit 60 Jahren. Gegründet als Eltern- und Angehörigenverein ist sie heute zusätzlich Selbsthilfeverein für Menschen mit Behinderung sowie professioneller Leistungserbringer mit breitem Beratungs-, Betreuungs-, Bildungs- und Versorgungsnetz und steht für ein möglichst selbstbestimmtes Leben von Menschen mit geistiger Behinderung aller Altersgruppen.

In diesem Podcast unterhalten wir uns mit Frau Reiche vom „Projekt Zukunft“ und Frau Heim, die im Aufsichtsrat vertreten ist, über die Lebenshilfe Heidelberg, die Herausforderungen für Menschen mit geistiger Behinderung, den langen Weg Richtung Inklusion und die Schwierigkeiten während der Pandemie.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Eltern in der Corona-Krise

Das Allensbach-Institut hat im Frühjahr 2020 und zu Beginn des Jahres 2021 jeweils eine repräsentative Befragung von Eltern mit Kindern unter 15 Jahren durchgeführt, Thema waren Familienalltag, Beruf und wirtschaftliche Situation der Familien im verlauf der Corona-Krise.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf der Seite des BMFSFJ veröffentlicht.

Internationaler Tag der Familie 2021

Jedes Jahr zum 15. Mai…

… starten die lokalen Bündnisse eine Aktion, um Familien zu stärken oder auf die Situation von Familien aufmerksam zu machen. Das Motto in diesem Jahr: ZUSAMMENHALT. VOR ORT UND FÜR FAMILIEN.

Das Bündnis für Familie Heidelberg hat in diesem Kontext mit den Kitas vor Ort einen Malwettbewerb gestartet- alle Heidelberger Kitas hatten die Möglichkeit, mit ihren Kindern Bilder oder Collagen zum Thema “Wir halten zusammen!” zu gestalten und beim Bündnis einzureichen. Unter den teilnehmenden Gruppen werden nun Gutscheine bei einem Kindergartenausstatter verlost, mit denen sich die Einrichtungen mit Materialien oder Spielzeug eindecken können.

Darüber hinaus beteiligt sich das Bündnis bei einem Fotowettbewerb der Lokalen Bündnisse bundesweit – gesucht wird das schönste Foto zum Motto des Jahres. Wir sind gespannt, welche Ideen die anderen Lokalen Bündnisse haben!

Chancen – Check

Eine Expertengruppe der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat die Chancen und die Risiken, mit denen junge Menschen in der Pandemie aufwachsen, untersucht und dazu den “Deutschen Kinder- und Jugend(hilfe) MONITOR 2021” vorgelegt. Dessen Ergebnisse stellte die AGJ am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. Das Fazit: Die Corona-Pandemie hat die soziale Schieflage bei Kindern, Jugendlichen und Familien in Deutschland drastisch verschlimmert. Sie hat zusätzliche Löcher ins soziale Netz gerissen. Wer in Armut oder mit einer Behinderung aufwächst, den treffen die Folgen der Pandemie besonders hart. Die Pandemie habe ihre Spuren aber auch in der Mitte der Gesellschaft hinterlassen: Junge Menschen seien verunsichert – 45 Prozent haben Angst vor der Zukunft (dazu die Pressemeldung der agj). Die AGJ spricht sich dafür aus, Kindern, Jugendlichen und Eltern den Ausstieg aus dem Corona-Modus zu erleichtern, sobald dies mit Blick auf das Infektionsgeschehen möglich sei.

20 – Vielfalt als Chance

20. Podcast-Folge: Vielfalt als Chance – Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Im Gespräch mit Kirsten Ehrhardt von der EUTB Heidelberg

„Damit aus Wünschen Wege werden“, das ist das Motto der Heidelberger Fachstelle EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung). Nach diesem Prinzip beraten die Expertinnen Menschen mit Behinderung und deren Angehörige zu Fragen der Rehabilitation, Teilhabe, Inklusion, Wohnen usw.

Was hat es mit dem Peer-Prinzip der EUTB auf sich? Was ist das besondere an der Beratungsstelle? Und welche Herausforderungen haben Menschen mit Behinderung aktuell? Darüber und über vieles mehr haben wir mit Kirsten Ehrhardt, Leiterin der EUTB Heidelberg gesprochen.

Und wie können wir alle uns mit Menschen mit Behinderung solidarisch zeigen und uns für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung einsetzen? Kirsten Ehrhardt sagt dazu: „Wenn der erste Rollstuhlfahrer im Chor dabei ist oder das erste Kind mit Sehbehinderung in der Klasse ist, wirkt sich das auf alle aus, das sollten wir aber nicht defizitär, sondern als Chance sehen.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Erneute Erhöhung der Kinderkrankentage

Wer seine Kinder pandemiebedingt zu Hause betreut, hat unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf zusätzliche Kinderkrankentage oder eine Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz. 

Die Kinderkrankentage bieten gesetzlich krankenversicherten Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder selbst zu betreuen, wenn Einrichtungen der Kindertagesbetreung oder Schule pandemiebedingt nicht oder nur eingeschränkt geöffnet sind. Nun gibt es eine erneute Erweiterung: Pro Elternteil und Kind können im Jahr 2021 30 Kinderkrankentage in Anspruch genommen werden. Alleinerziehende haben Anspruch auf 60 Tage pro Kind. Weitere Informationen finden Sie hier.

Sollten Krankenkassen einen Nachweis durch die Einrichtungen verlangen, hat das Bundesfamilienministerium im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit eine Musterbescheinigung entwickelt, die von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen oder Schulen verwendet werden kann und eine Ergänzung zum formellen Antrag bei der gesetzlichen Krankenversicherung darstellt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ausbau von Testangeboten in Unternehmen

Corona-Pandemie: OB Prof. Würzner begrüßt Ausbau von Testangeboten in Unternehmen

Arbeitgeber sind seit Dienstag bundesweit verpflichtet, ihren Beschäftigten regelmäßig Corona-Tests anzubieten. Für alle Beschäftigten, die nicht im Homeoffice arbeiten, muss es einmal pro Woche ein Test-Angebot geben. Besonders gefährdete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufige Kundenkontakte haben oder körpernahe Dienstleistungen ausführen, müssen zweimal pro Woche ein solches Angebot erhalten.

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner begrüßt den weiteren Ausbau von Testangeboten in den Betrieben: „Viele Unternehmen in Heidelberg bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits seit längerer Zeit regelmäßig Tests an. Das gilt für große, international tätige Konzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen und den kleinen Handwerksbetrieb im Stadtteil. Sie alle leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Infektionsschutz in unserer Stadt. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken und zugleich an die Beschäftigten appellieren: Nutzen Sie diese Angebote! Dadurch können Sie eine Erkrankung auch ohne Symptome frühzeitig erkennen und verhindern, dass Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen oder andere, Ihnen nahestehende Personen infizieren.“

Ausbau der Kapazitäten auf täglich bis zu 8.000 Tests für Bürgerinnen und Bürger

Die öffentlichen und kostenlosen Schnelltestangebote (sogenannte Bürgertestung) in Heidelberg werden seit Mitte März 2021 kontinuierlich ausgebaut. In Kürze werden sich in Heidelberg täglich bis zu 8.000 Menschen schnelltesten lassen können. Eine Übersicht über die Testangebote im Stadtgebiet finden Bürgerinnen und Bürgerinnen auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de/testen.