Workshop in den Sommerferien

Die Welt steht vor großen Fragen. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Armut und Ungerechtigkeit sind nur einige der Herausforderungen unserer Gesellschaft. Von Covid-19 und den Auswirkungen erst gar nicht zu sprechen! Vieles lässt uns rat- und hilflos zurück. Dabei können wir selbst jede Menge verändern! Sogar mit Ideen, aus denen später ein Produkt oder eine Dienstleistung wird. „Social Entrepreneurship“ nennt sich das Konzept, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen mit unternehmerischem Denken zu begegnen. Ob Alternative zum Eislöffel aus Plastik, richtig gute Mode für Rollstuhlfahrerinnen, ein Catering-Service, der Geflüchtete einstellt oder eine App, die Obdachlosen zeigt, wo sie nachts sicher schlafen können: Es gibt heute jede Menge „Social Startups“, die die Welt ein bisschen besser machen. Wie sie angefangen haben? Mit Ideenworkshops, Teambuilding, Zielgruppenrecherche, einem Businessplan und, ganz wichtig, einem ersten „Pitch“, der Präsentation ihrer Idee.

Das können Jugendliche in einem Workshop des Bündnis für Familie Heidelberg vom 2.8. bis 4.8., jeweils von 10 bis 15 Uhr ausprobieren. Natürlich mit aktuellem Hygieneplan und Selbsttests vor Ort! Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung im Flyer.

Das Ferienangebot wird in Kooperation mit dem Stadtjugendring Heidelberg e.V., dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg und dem Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat #16 angeboten und von SEEd durchgeführt. SEEd ist ein stiftungsfinanziertes Programm, das neue Lernmethoden und einen sozialunternehmerischen Ansatz nutzt, um die Selbstwirksamkeit und Lösungskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

Beruflicher (Wieder-)Einstieg für Mütter mit Migrationshintergrund

23. Podcast-Folge: Beruflicher (Wieder-)Einstieg für Mütter mit Migrationshintergrund – Unterstützung durch das Projekt „Stark im Beruf“

In dieser Folge geht es um die Situation von Müttern mit Migrationshintergrund beim beruflichen Einstieg bzw. Wiedereinstieg. Welche Herausforderungen haben sie dabei? Wie kann so ein (Wieder-) Einstieg aussehen? Und welche Unterstützung gibt es dabei.

Darüber spreche ich mit meinen Kolleginnen Tülay Ungelenk und Selina Armbruster aus dem Projekt „Stark im Beruf“. Außerdem sprechen wir mit den ehemaligen Projektteilnehmerinnen Grazia und Alexandra. Sie erzählen von ihren ersten beruflichen Schritten in Deutschland, ihrer aktuellen Situationen und Herausforderungen der letzten Monate in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

 

Workshop: Social Media Marketing – Pinterest für kleine Unternehmen

Am 17. Juli 2021 findet ein Workshop mit der Pinterest-Beraterin Alexandra Polunin im Bereich „Online Marketing – Pinterest für kleine Unternehmen“ statt. Der Workshop richtet sich an Einsteiger und alle, die überlegen, ob Pinterest ein geeigneter Marketing-Kanal für sie wäre.

Wenn Sie also schon länger darüber nachdenken, ob und wie Pinterest für Ihr Business optimal genutzt werden kann und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen, dann melden Sie sich gerne zum Workshop unter info@familie-heidelberg.de an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Näheres über Alexandra Polunin, ihr Business und Vereinbarkeit könnt ihr auch in ihrem Porträt auf unserem Blog nachlesen.

Wir haben Grund zu feiern: Wettbewerb der Lokalen Bündnisse

Wir haben Grund zu feiern! 

Anlässlich des Aktionstags 2021 der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ findet ein bundesweiter Ideen-Wettbewerb statt zum Motto „Zusammenhalt. Vor Ort und für Familien“. Gesucht wird die kreativste Bündnis-Idee.

Wir haben es mit unserem Malwettbewerb für Heidelberger Kitas unter die letzten drei Finalisten geschafft! Jetzt brauchen wir Ihre Unterstützung, denn es warten tolle Gewinne! Stimmen Sie hier für uns ab! Danke für Ihre und Eure Unterstützung!

Und darum ging es bei unserer Aktion
Wir haben mit den Kitas vor Ort einen Malwettbewerb gestartet- alle Heidelberger Kitas hatten die Möglichkeit, mit ihren Kindern Bilder oder Collagen zum Thema „Wir halten zusammen!“ zu gestalten und beim Bündnis einzureichen. Über 100 Bilder haben wir erhalten, auf denen die Kinder gemalt, geschrieben und beklebt haben – selbst Linsen kamen zum Einsatz. Unter den teilnehmenden Kitas haben wir Gutscheine für einen Kindergartenausstatter verlost, mit denen sich die Einrichtungen mit Materialien oder Spielzeug eindecken können.

Schulranzenaktion des Diakonischen Werks Heidelberg

Schulranzenaktion „Schulranzen für Janne“

Der Schulanfang ist für Kinder und Eltern ein aufregendes Erlebnis. Zum Start in die Schulzeit gehört natürlich auch ein Schulranzen mit Mäppchen, Heften, Stiften usw. Was aber, wenn das Geld dafür nicht reicht?

Familien mit geringem Haushaltseinkommen können vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg unterstützt werden. Im Rahmen der Aktion „Schulranzen für Janne“  gibt das Diakonische Werk Heidelberg Einkaufsgutscheine an Familien weiter, die damit die Erstausstattung zur Einschulung zusammenstellen können.

Den „Schulranzengutschein“ erhalten Familien,

  • die in Heidelberg wohnen und deren Kind im Herbst in die erste Klasse eingeschult wird
  • die außerdem den Heidelberg-Pass/Heidelberg-Pass+ haben
  • oder die Arbeitslosengeld II, Grundsicherung nach SGB XII oder Leistungen nach dem AsylbLG erhalten
  • oder deren Kindergartenbeiträge durch das Jugendamt übernommen werden.

Weitere Informationen zur Aktion und Kontaktinformationen finden Sie hier.

Familienferienstätten – neuer Katalog

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung bietet in Deutschland Urlaub für Familien in gemeinnützigen Ferienstätten zu erschwinglichen Preisen an.

Gemeinnützige Familienferienstätten gehören zu den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Im achten Sozialgesetzbuch zählt Familienerholung zusammen mit Familienberatung und Familienbildung zu den präventiven Hilfen, die allen Familien offen stehen. Demgemäß richten Familienferienstätten Ihre Arbeit an und für Familien aus, um sie für den Alltag zu stärken. Besonderes Anliegen ist: Familien in belasteten Lebenssituationen Urlaub zu ermöglichen

Der neue Katalog 2021 enthält Informationen zu allen angeschlossenen Familienferienstätten in Deutschland. Die teilnehmenden 76 Familienferienstätten stellen ihre Angebote und Ausstattung vor und geben zudem Beispiele für Preise und Aktivitäten rund um den gemeinsamen Familienurlaub. Jedes Haus zeigt hierbei seine Besonderheiten, die einzigartige Umgebung und vielfältige speziell für Familien attraktive Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Der Katalog ist auch als PDF zum Download (33MB) sowie zum Online-Durchblättern (öffnet in neuem Fenster)erhältlich.

 

21 – Inklusion leben

21. Podcast-Folge: Inklusion leben – Im Gespräch mit der Lebenshilfe Heidelberg

Die Lebenshilfe Heidelberg, Verein und Dienstleister für Menschen mit geistiger Behinderung, gibt es bereits seit 60 Jahren. Gegründet als Eltern- und Angehörigenverein ist sie heute zusätzlich Selbsthilfeverein für Menschen mit Behinderung sowie professioneller Leistungserbringer mit breitem Beratungs-, Betreuungs-, Bildungs- und Versorgungsnetz und steht für ein möglichst selbstbestimmtes Leben von Menschen mit geistiger Behinderung aller Altersgruppen.

In diesem Podcast unterhalten wir uns mit Frau Reiche vom „Projekt Zukunft“ und Frau Heim, die im Aufsichtsrat vertreten ist, über die Lebenshilfe Heidelberg, die Herausforderungen für Menschen mit geistiger Behinderung, den langen Weg Richtung Inklusion und die Schwierigkeiten während der Pandemie.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Eltern in der Corona-Krise

Das Allensbach-Institut hat im Frühjahr 2020 und zu Beginn des Jahres 2021 jeweils eine repräsentative Befragung von Eltern mit Kindern unter 15 Jahren durchgeführt, Thema waren Familienalltag, Beruf und wirtschaftliche Situation der Familien im verlauf der Corona-Krise.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf der Seite des BMFSFJ veröffentlicht.

Internationaler Tag der Familie 2021

Jedes Jahr zum 15. Mai…

… starten die lokalen Bündnisse eine Aktion, um Familien zu stärken oder auf die Situation von Familien aufmerksam zu machen. Das Motto in diesem Jahr: ZUSAMMENHALT. VOR ORT UND FÜR FAMILIEN.

Das Bündnis für Familie Heidelberg hat in diesem Kontext mit den Kitas vor Ort einen Malwettbewerb gestartet- alle Heidelberger Kitas hatten die Möglichkeit, mit ihren Kindern Bilder oder Collagen zum Thema “Wir halten zusammen!” zu gestalten und beim Bündnis einzureichen. Unter den teilnehmenden Gruppen werden nun Gutscheine bei einem Kindergartenausstatter verlost, mit denen sich die Einrichtungen mit Materialien oder Spielzeug eindecken können.

Darüber hinaus beteiligt sich das Bündnis bei einem Fotowettbewerb der Lokalen Bündnisse bundesweit – gesucht wird das schönste Foto zum Motto des Jahres. Wir sind gespannt, welche Ideen die anderen Lokalen Bündnisse haben!

Chancen – Check

Eine Expertengruppe der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat die Chancen und die Risiken, mit denen junge Menschen in der Pandemie aufwachsen, untersucht und dazu den “Deutschen Kinder- und Jugend(hilfe) MONITOR 2021” vorgelegt. Dessen Ergebnisse stellte die AGJ am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. Das Fazit: Die Corona-Pandemie hat die soziale Schieflage bei Kindern, Jugendlichen und Familien in Deutschland drastisch verschlimmert. Sie hat zusätzliche Löcher ins soziale Netz gerissen. Wer in Armut oder mit einer Behinderung aufwächst, den treffen die Folgen der Pandemie besonders hart. Die Pandemie habe ihre Spuren aber auch in der Mitte der Gesellschaft hinterlassen: Junge Menschen seien verunsichert – 45 Prozent haben Angst vor der Zukunft (dazu die Pressemeldung der agj). Die AGJ spricht sich dafür aus, Kindern, Jugendlichen und Eltern den Ausstieg aus dem Corona-Modus zu erleichtern, sobald dies mit Blick auf das Infektionsgeschehen möglich sei.

20 – Vielfalt als Chance

20. Podcast-Folge: Vielfalt als Chance – Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Im Gespräch mit Kirsten Ehrhardt von der EUTB Heidelberg

„Damit aus Wünschen Wege werden“, das ist das Motto der Heidelberger Fachstelle EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung). Nach diesem Prinzip beraten die Expertinnen Menschen mit Behinderung und deren Angehörige zu Fragen der Rehabilitation, Teilhabe, Inklusion, Wohnen usw.

Was hat es mit dem Peer-Prinzip der EUTB auf sich? Was ist das besondere an der Beratungsstelle? Und welche Herausforderungen haben Menschen mit Behinderung aktuell? Darüber und über vieles mehr haben wir mit Kirsten Ehrhardt, Leiterin der EUTB Heidelberg gesprochen.

Und wie können wir alle uns mit Menschen mit Behinderung solidarisch zeigen und uns für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung einsetzen? Kirsten Ehrhardt sagt dazu: „Wenn der erste Rollstuhlfahrer im Chor dabei ist oder das erste Kind mit Sehbehinderung in der Klasse ist, wirkt sich das auf alle aus, das sollten wir aber nicht defizitär, sondern als Chance sehen.

Alternativ können Sie sich den Podcast auch über Spotify anhören. Alle vergangenen Folgen finden Sie hier.

Erneute Erhöhung der Kinderkrankentage

Wer seine Kinder pandemiebedingt zu Hause betreut, hat unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf zusätzliche Kinderkrankentage oder eine Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz. 

Die Kinderkrankentage bieten gesetzlich krankenversicherten Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder selbst zu betreuen, wenn Einrichtungen der Kindertagesbetreung oder Schule pandemiebedingt nicht oder nur eingeschränkt geöffnet sind. Nun gibt es eine erneute Erweiterung: Pro Elternteil und Kind können im Jahr 2021 30 Kinderkrankentage in Anspruch genommen werden. Alleinerziehende haben Anspruch auf 60 Tage pro Kind. Weitere Informationen finden Sie hier.

Sollten Krankenkassen einen Nachweis durch die Einrichtungen verlangen, hat das Bundesfamilienministerium im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit eine Musterbescheinigung entwickelt, die von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen oder Schulen verwendet werden kann und eine Ergänzung zum formellen Antrag bei der gesetzlichen Krankenversicherung darstellt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Ausbau von Testangeboten in Unternehmen

Corona-Pandemie: OB Prof. Würzner begrüßt Ausbau von Testangeboten in Unternehmen

Arbeitgeber sind seit Dienstag bundesweit verpflichtet, ihren Beschäftigten regelmäßig Corona-Tests anzubieten. Für alle Beschäftigten, die nicht im Homeoffice arbeiten, muss es einmal pro Woche ein Test-Angebot geben. Besonders gefährdete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufige Kundenkontakte haben oder körpernahe Dienstleistungen ausführen, müssen zweimal pro Woche ein solches Angebot erhalten.

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner begrüßt den weiteren Ausbau von Testangeboten in den Betrieben: „Viele Unternehmen in Heidelberg bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits seit längerer Zeit regelmäßig Tests an. Das gilt für große, international tätige Konzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen und den kleinen Handwerksbetrieb im Stadtteil. Sie alle leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Infektionsschutz in unserer Stadt. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken und zugleich an die Beschäftigten appellieren: Nutzen Sie diese Angebote! Dadurch können Sie eine Erkrankung auch ohne Symptome frühzeitig erkennen und verhindern, dass Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen oder andere, Ihnen nahestehende Personen infizieren.“

Ausbau der Kapazitäten auf täglich bis zu 8.000 Tests für Bürgerinnen und Bürger

Die öffentlichen und kostenlosen Schnelltestangebote (sogenannte Bürgertestung) in Heidelberg werden seit Mitte März 2021 kontinuierlich ausgebaut. In Kürze werden sich in Heidelberg täglich bis zu 8.000 Menschen schnelltesten lassen können. Eine Übersicht über die Testangebote im Stadtgebiet finden Bürgerinnen und Bürgerinnen auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de/testen.

Online-Seminare “Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung”, Mai 2021

Die Veranstaltungsreihe „Angehörigenpflege von A – Z“ wurde 2011 in der Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege“ konzipiert und wird im Verbund organisiert und durchgeführt.

Aufgrund der aktuellen Situation werden die Veranstaltungen als Online-Seminare durchgeführt. Aus diesem Grund können wir die Teilnahme nicht nur den Unternehmen aus der Arbeitsgruppe, sondern auch dem restlichen Bündnis-Netzwerk ermöglichen.

 

Herzliche Einladung zu folgenden Online-Seminaren:

06.05.2021 von 10.00 – 11.30 Uhr: Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Was gibt es zu beachten? Für wen eignen sich die Vorsorgeformen? Praktische Tipps, Vorlagen und Beispiele
Referent: Tillmann Schönig, Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

11.05.2021 von 10.00 – 11.30 Uhr: Patientenverfügung
Was gibt es zu beachten? Aufbau, Bausteine, praktische Tipps, Vorlagen und Praxisbeispiele
Referent: Bernhard Ortseifen, Betreuungsverein SKM Heidelberg

Anmeldungen sind per E-Mail an tesfay@hddienste.de möglich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, an welchem Online-Seminar Sie teilnehmen möchten.

Ferienangebot für Jugendliche in den Pfingstferien

Die Welt steht vor großen Fragen. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Armut und Ungerechtigkeit sind nur einige der Herausforderungen unserer Gesellschaft. Von Covid-19 und den Auswirkungen erst gar nicht zu sprechen! Vieles lässt uns rat- und hilflos zurück. Dabei können wir selbst jede Menge verändern! Sogar mit Ideen, aus denen später ein Produkt oder eine Dienstleistung wird.

„Social Entrepreneurship“ nennt sich das Konzept, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen mit unternehmerischem Denken zu begegnen. Ob Alternative zum Eislöffel aus Plastik, richtig gute Mode für Rollstuhlfahrerinnen, ein Catering-Service, der Geflüchtete einstellt oder eine App, die Obdachlosen zeigt, wo sie nachts sicher schlafen können: Es gibt heute jede Menge „Social Startups“, die die Welt ein bisschen besser machen.

Wie sie angefangen haben? Mit Ideenworkshops, Teambuilding, Zielgruppenrecherche, einem Businessplan und, ganz wichtig, einem ersten „Pitch“, der Präsentation ihrer Idee.

Das können Jugendliche in einem Workshop des Bündnis für Familie Heidelberg vom 31.05. bis 02.06 ausprobieren. Je nachdem, wie sich die Pandemie- lage entwickelt, wird das Programm mehr oder weniger große Anteile an digitalen Elementen umfassen, unter Umständen müssen wir auch die Uhr- zeiten anpassen.

Über den genauen Rahmen infor- mieren wir nochmals in der Woche davor, stattfinden wird der Work- shop aber auf jeden Fall! Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung im Flyer.

Das Ferienangebot wird in Kooperation mit dem Stadtjugendring Heidelberg e.V., dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg und dem Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat #16 angeboten und von SEEd durchgeführt. SEEd ist ein stiftungsfinanziertes Programm, das neue Lernmethoden und einen sozialunternehmerischen Ansatz nutzt, um die Selbstwirksamkeit und Lösungskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

#DigitalesWirtschaften

Der digitale Wandel verändert Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig auf vielseitige Art und Weise. Dabei bringen digitale Prozesse bringen Chancen und Veränderungspotentiale mit sich. Mit der Initiative #DigitalesWirtschaften engagiert sich das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft mit unterschiedlichen Projekten und Dienstleistungen im Bereich der Digitalisierung.

Als Partner für Handel, Handwerk, Gastronomie, Industrie, Wissenschaft, IT und Medien unterstützt die Wirtschaftsförderung Heidelberger Unternehmen bei ihren Fragestellungen. Weitere Informationen gibt es im Flyer und auf der Webseite.

19. Podcast – Folge: #OnlineLEERE

In unserem aktuellen Podcast unterhalten wir uns mit der Initiative #OnlineLEERE. Diese Initiative wurde vor etwa einem Monat von Studierenden der Universität Heidelberg ins Leben gerufen mit dem Anliegen, ihre Situation in der Pandemie deutlicher in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Studierende stellen in Heidelberg etwa ein Viertel der Einwohner*innen und wären aus dem Stadtbild absolut nicht wegzudenken gewesen – wenn denn SARS-CoV-2 nicht gekommen wäre… Konstantin Scheffold berichtet anschaulich aus dem studentischen Pandemie-Leben, über Alltag und Schwierigkeiten zwischen Onlinelehre und der ansonsten großen Leere, der Verantwortung gegenüber dem Pandemiegeschehen und darüber, wie weit es kommen musste, dass die Studierenden sich nun doch in eigener Sache engagieren

 

Qualifizierung zum betrieblichen Pflegelotsen am 08.07.2021

Die nächste Qualifizierung zum betrieblichen Pflegelotsen findet am 08. Juli 2021 statt. Je nach aktueller Infektionslage sowie Hygiene- und Kontaktbeschränkungen wird die Qualifizierung Online oder in Präsenz in den Räumen der Heidelberger Dienste gGmbH Hospitalstraße 5, 69115 Heidelberg stattfinden.

In der Fortbildung werden alle wesentlichen Informationen vermittelt, die Pflegelotsen benötigen, um Beschäftigte im Bedarfsfall bei der Orientierung zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem gesetzliche Rahmenbedingungen, zentrale Angebote und Anlaufstellen vor Ort, Überblick über Pflegeformen/-möglichkeiten, Gesprächsführung und Kommunikation und die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Die Teilnahme ist für Heidelberger Unternehmen kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Unternehmen aus anderen Städten und Gemeinden berechnen wir einen Unkostenbeitrag von 90 Euro.

Weitere Informationen können Sie dem Flyer entnehmen. Für Anmeldungen und Rückfragen steht Ihnen Sophia Tesfay unter tesfay@hddienste.de und 06221 1410-16 zur Verfügung.

14 Jahre Bündnis für Familie

Wir feiern 14 Jahre Bündnis für Familie – und unsere Partner feiern mit!

Wo am Anfang eine kleine Gruppe engagierter Menschen stand, die sich gesagt haben „beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist noch viel zu tun und dafür wollen wir uns in und für Heidelberg einsetzen“, steht heute ein lebendiges Netzwerk mit über 220 Akteuren aus Unternehmen, Wissenschaft, Institutionen, Verwaltung und Politik. Gemeinsam übernehmen die Partner Verantwortung für dieses Thema und sind sich einig: Es lohnt sich, in Familienfreundlichkeit zu investieren.

Das Bündnis-Netzwerk dient den Unternehmen und Institutionen nicht nur als Vernetzungsplattform, sondern auch als Ideenschmiede für wirkungsvolle Projekte. So sind in den letzten 14 Jahren zahlreiche Ideen, Projekte und Lösungen entstanden. FerienOnJob – ein Ferienprogramm zur Berufsorientierung für Jugendliche, das Ferien-Ticket – ein Gutscheinmodell für Arbeitgeber zur Unterstützung der Ferienbetreuung, die Qualifizierung zum betrieblichen Pflegelotsen als erste Anlaufstelle für Kolleginnen und Kollegen beim Thema Pflege, die Veranstaltungsreihe „Angehörigenpflege von A-Z“ oder die digitalen Pinnwände „Babysitterbörse“, „Flohmarktdatenbank“ und „Nachhilfeplattform“ – das sind nur einige der Lösungen und Angebote, die im Bündnis für Familie entwickelt wurden. Auch in der Corona-Zeit kamen einige Aktionen dazu, so zum Beispiel unser Podcast „Vereinbarkeit“ und die Überraschungsboxen für Kinder in Quarantäne.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei all den Akteuren, Kooperationspartnern und Unterstützern, die das Bündnis für Familie Heidelberg ausmachen. Wir freuen uns auf viele weitere Projekte und Lösungen, immer mit dem gemeinsamen Ziel, Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt zu fördern und Heidelberg als familienfreundliche Stadt weiter voranzubringen.

Möchten auch Sie sich im Bündnis-Netzwerk engagieren und vernetzen? Beschäftigen Sie sich aktuell mit Themen rund um die „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zu denen Sie sich austauschen möchten oder Impulse benötigen? Dann sprechen Sie uns gerne an!

“Fragt uns 2.0”

Kinder und Jugendliche in der Pandemie – Anmerkungen von jugendlichen Expert:innen

Jugendforscher:innen der Universitäten Hildesheim und Frankfurt am Main haben im April/ Mai und im November 2020 „Online-Befragungen zu Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen“ (JuCo I und II) durchgeführt. Die Bertelsmann-Stiftung hat die Ergebnisse und eine Broschüre publiziert, in der 11 Jugend Expert:innen die Ergebnisse der beiden Befragungen  aus ihrer Sicht erläutern und kommentieren.

“In der Broschüre haben Sie beschreiben in ihren eigenen Worten, was die Corona-Krise für Jugendliche und junge Erwachsene bedeutet, was ihnen fehlt und sie sorgt, was sie aber auch als Chance begreifen. Und sie halten uns Erwachsenen den Spiegel vor, wie wir uns ihnen gegenüber verhalten.

Insgesamt fühlen sie sich in der Corona-Pandemie übergangen, nicht gehört und nicht beteiligt. Zudem werden sie schnell in Schubladen gesteckt – mal als Regelbrecher:innen, die nur Party machen wollen, mal als Lernende, die in der Krise in erster Linie funktionieren sollen und mal als ganze „Generation Corona“. Das ärgert sie, da sie sich wie alle anderen an Regeln halten, sie Angst vor Ansteckungen ihrer Familien und Freund:innen haben und sie viel mehr sind als nur Schüler:innen, Student:innen oder Auszubildende.

Sie kommen zu dem Schluss, dass die Corona-Krise vor allem die Probleme besonders deutlich sichtbar werden lässt, die vorher schon mit Blick auf Beteiligung und fehlende Chancen von jungen Menschen bestanden haben. Sie sprechen Klartext und benennen deutlich, was ihnen jetzt in der Krise helfen würde und was sie brauchen. Zudem fordern sie langfristige gesellschaftliche Reformen, damit ihr Recht auf Mitbestimmung, Chancengerechtigkeit, Teilhabe und Bildung fürs Leben endlich eingelöst wird.

Die jungen Menschen signalisieren damit auch, dass sie bereit sind, Gesellschaft mitzugestalten und mit Verantwortung zu übernehmen. Wir sollten gut zuhören und diese Chance ergreifen.”