„Familienoffensive Heidelberg“ 2009

Start ins dritte Jahr mit Umfrage, Malwettbewerb und der Plakatkampagne „Mein Heidelberg“

Auch 2009 gehört die „Familienoffensive Heidelberg“ zu den wichtigsten politischen Schwerpunkten von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Heidelberg soll für Familien attraktiver werden. „Wir wünschen uns, dass Familien nach Heidelberg kommen, sich hier wohlfühlen und bleiben. Zudem wollen wir junge Menschen zur Familiengründung ermutigen“, so Würzner.

In den vergangenen zwei Jahren hat die Stadt bereits viel auf den Weg gebracht für ein familienfreundliches Heidelberg. Mit einer Umfrage, einem Malwettbewerb und einer Plakat-Kampagne „Mein Heidelberg“ startet die Familienoffensive jetzt ins dritte Jahr und setzt dabei die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte:

Das Betreuungsangebot für unter Dreijährige wird auch in diesem Jahr konsequent weiter ausgebaut.

Ab September 2009 weitet die Stadt die Öffnungszeiten der städtischen Kindertagesstätten auf zehn Stunden pro Tag aus und führt flexible Buchungszeiten ein. Damit kommt man den Bedürfnissen berufstätiger Eltern noch näher. Allein für dieses Projekt stellt die Stadt jährlich 430.000 Euro zur Verfügung.

Das Konzept „Kommunale Bildungslandschaft Heidelberg“ geht in diesem Jahr in die Umsetzungsphase. Ziel ist es, die Schulen als „Lebens- und Bildungsraum“ weiterzuentwickeln. Dazu gehören neben motivierten Pädagogen intakte Schulgebäude, eine moderne Ausstattung, ein gesunder Mittagstisch für Schülerinnen und Schüler, Hausaufgabenhilfe, Weiterbildungsangebote und vieles mehr. 2009/2010 investiert die Stadt allein über 30 Millionen Euro in die Ausstattung und Sanierung der Schulen. So können neue Computer- und Fachräume für die Naturwissenschaften eingerichtet, sanitäre Anlagen erneuert, die Wärmeisolierung verbessert werden und vieles mehr.

2009 startet das Kooperationsprojekt von Stadt und Universität „HEIKE – Keiner fällt durchs Netz“. Die Abkürzung steht für Heidelberger Kinderschutz Engagement. „HEIKE“ ist ein soziales Frühwarnsystem, mit dem professionelle Dienste und Einrichtungen vor allem aus dem Gesundheitswesen sowie die Öffentlichkeit stärker für das Wohl von Kindern sensibilisiert werden sollen. Ziel von HEIKE ist es, wirksam und vor allem frühzeitig zum Schutz von Kindern insbesondere bis zum dritten Lebensjahr und zur Stärkung von Eltern beizutragen.

Der neue Stadtteil Bahnstadt nimmt 2009 Gestalt an und wird Zeichen setzen für familienfreundliches, bezahlbares Wohnen. Allein vier Spatenstiche stehen 2009 an, darunter für das erste Wohngebiet und für die erste Kita.

Auch das „Bündnis für Familie Heidelberg“ mit über 160 Partnern aus Unternehmen, Institutionen und Verwaltung hat 2009 viel vor. Geplant sind ein Sportkongress, eine Festveranstaltung, ein großer Aktionstag sowie ein Familientag im Zoo.

(Quelle: Stadtblatt Nr. 4 vom 21. Januar 2009)

Familienfreundlichkeit macht sich bezahlt

„Bündnis für Familie“ will im neuen Jahr auch das Handwerk erreichen – Parteien sollen den Familien zuhören

Seit fast zwei Jahren besteht das Heidelberger „Bündnis für Familie“ – ins Jahr 2009 startet das Netzwerk unter der Leitung von Wolfgang Schütte, Geschäftsführer der Heidelberger Dienste, erstmals ohne Fördergelder des Bundesfamilienministeriums. Immerhin bis zu 270 000 Euro war es der Bundesregierung wert, dass sich vor allem Vertreter aus Unternehmen darüber austauschen, wie Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen sind. Das kommende Jahr hat das Familienbündnis unter das Motto „Vereinbarkeit ist mehr“ gestellt, so Wolfgang Schütte im RNZ-Interview.

> Herr Schütte, in wirtschaftlichen Krisenzeiten bleiben kostspielige Maßnahmen für Familienfreundlichkeit meistens auf der Strecke, oder?
Wenn Unternehmen das so machen, dann gehen die klugen Köpfe eben zur Konkurrenz. Wenn ein Unternehmen aber familienfreundlich ist, dann bekommt es als Gegenleistung sehr flexible Mitarbeiter und sehr viel Kreativität. Wenn ein Arbeitgeber also in Sachen Familienfreundlichkeit gut aufgestellt ist, dann hilft das auch in der Krise.

> Fürchten Sie keinen Rückschlag durch den Kostendruck, dem die Unternehmen ausgesetzt sind?
Die Arbeitgeber müssen wissen, was sie dann verpassen. Das Bündnis bietet einen regen Austausch für pfiffige, familienfreundliche Lösungen in Unternehmen. Jeder kann von jedem lernen. Wir arbeiten ja nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern sensibilisieren über unser Netzwerk die Führungskräfte. Wer sich da rauszieht verliert mittelfristig!

> Wie richtet sich das Bündnis im Jahr 2009 aus, wenn erstmals keine Bundesgelder mehr fließen?
Zunächst mal: wir haben mittlerweile ein stabiles Netzwerk mit über 160 Bündnispartnern, davon ca. 80 aktive. Dieses Engagement gilt es zu erhalten bzw. erweitern, die Geschäftsführung stemmen wir personell weiter über die Heidelberger Dienste. „Vereinbarkeit ist mehr“ lautet unser Motto für 2009. Es geht uns dabei darum, das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus der Zeitgeistecke herauszuholen. Vereinbarkeit ist mehr als nur Standortvorteil! Die Gesellschaft muss Umdenken: wir brauchen die familienfreundliche Stadt inklusive der Unternehmen.

> Was haben Sie also vor?
Wir haben viele Ideen für 2009. Ein Schwerpunkt wird sein, das Thema ins Handwerk hineinzutragen. Wir suchen hierzu den Dialog mit den Betrieben, für die sich Vereinbarkeit von Familie und Handwerk zunächst als finanzielles Problem darstellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist, eine intensive Diskussion über Vereinbarkeit aus der Sicht von Männern zu diskutieren – das dürfte für manchen Personalchef spannend werden.

> Das Jahr 2009 steht auch im Zeichen der Kommunalwahl im Juni. Was erwarten Sie von den Wahlkämpfern?
Die Parteien und Gruppierungen sollten sich im klaren sein, dass Familienfreundlichkeit kein Modethema ist. Wir haben das viele Jahre lang weggedrängt. Die Parteien sollten im Wahlkampf den Familien zuhören und darauf ihre kommunalpolitischen Aktivitäten ausrichten.

(Quelle: RNZ vom 5.ö /6. Januar 2009 Von Götz Münstermann)

Familienfreundliches Heidelberg

Auch 2008 setzte die Familienoffensive, einer der wichtigsten politischen Schwerpunkte von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, weitere Akzente. „Wir wollen, dass Familien nach Heidel­berg kommen, sich hier wohl fühlen und bleiben. Zudem wollen wir junge Menschen zur Familiengründung ermutigen“, so der OB.

Viel wurde auf den Weg gebracht: die umfassende Sanierung der Schulen, die Einrichtung der IGH-Ganztagsgrundschule, die flächendeckende Elternberatung an allen Heidelberger Kindertagesstätten sowie die neue überörtliche Vereinbarung mit einigen Nachbarkommunen. Letztere erlaubt es Eltern, ihr Kind in einer Einrichtung am Wohnort oder nahe dem Arbeitsplatz betreuen zu lassen.

Im Sommer fasste der Gemeinderat einen weiteren wichtigen Beschluss: Ab September 2009 weitet die Stadt die Öffnungszeiten der städtischen Kindertagesstätten auf zehn Stunden aus und führt flexible Buchungszeiten ein. Das kommt den Bedürfnissen berufstätiger Eltern noch weiter entgegen.

Andere Projekte werden weiterentwickelt: der Ausbau der Kleinkindbetreuung, hier belegt Heidelberg bereits einen absoluten Spitzenplatz, die Qualitätssicherung in Kindertagesstätten, die außerschulische Betreuung für Grundschulkinder, die zahlreichen Freizeitangebote und ein durchgängiges Betreuungsangebot auch in den Ferien. Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ feierte im Frühjahr seinen ersten Geburtstag. Hier engagieren sich 160 Partner aus Unternehmen, Institutionen und Verwaltung für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Neben einem vorbildlichen Betreuungs- und Schulangebot setzt Würzner auf bezahlbaren Wohnraum. Neue Bauflächen im Stadtgebiet wurden erschlossen und interessante Wohnbauförderprogramme aufgelegt. Der neue Stadtteil Bahnstadt wurde schon in der Planung auf größtmögliche Familienfreundlichkeit ausgerichtet.

In der Stadtverwaltung wurde eine umfassende Bestandsaufnahme der vielfältigen familienfreundlichen Projekte und Aktivitäten aller Ämter erstellt. Die Ergebnisse liegen 2009 vor und werden in ein konkretes Handlungsprogramm münden. „Nachwuchssorgen“ braucht sich die Familienoffensive des OB also sicher nicht zu machen.

Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/familie

(Quelle: www.heidelberg.de vom 23.12.2008)

Neue Plattform für Eltern und Kinder

Neue Website infomiert umfassend

Heidelberg. Ab sofort erweitert eine Familienplattform die Website des „Bündnis für Familie Heidelberg“ unter www.familie-heidelberg.de. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren.

Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprog-rammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit, die Eltern in der Erziehung der Kinder unterstützen und begleiten. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank. Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das „Bündnis für Familie Heidelberg“ auf das Wissen und die Unterstützung von Eltern: Die einzelnen Themen-felder sind direkt zu kommentieren und können einfach mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden.

Infos:  Heidelberger Dienste gGmbH, Bündnis-Koordination: Frau Aline Moser, Bergheimer Straße 26, 69115 Heidelberg, Telefon: 06221-1410/13, Fax 06221/141030, E-Mail moser@hddienste.de, www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Wochenkurier Nr. 51 vom 17. Dezember 2008)

„Bündnis für Familie“ hat 2009 viel vor

Familientag im Zoo, Sportkongress, Vereinbarkeit von Beruf und Familie in mittelständischen Unternehmen sind fürs kommende Jahr geplant

Seit der Gründung des Bündnisses für Familie im Frühjahr 2007 hat sich viel getan. Es gibt im Moment neun Arbeitsgruppen, in denen fast 100 Bündnisakteure aktiv sind. Insgesamt hat das Bündnis über 160 Partner aus Unternehmen, lokalen Institutionen und Verwaltung.

 Die erfolgreiche Arbeit soll im nächsten Jahr unter dem Motto „Vereinbarkeit ist mehr!“ fortgesetzt werden, deshalb stellte das Bündnis am 26. November im Rahmen der ersten Bündnis-Lounge im Universitätsklinikum Heidelberg die Ideen für 2009 vor.

Es sind bereits einige Projekte geplant: So nimmt das Bündnis für Familie im Januar an einer länderübergreifenden Netzwerkkonferenz teil, um sich mit anderen Familienbündnissen auszutauschen. Außerdem legt das Bündnis im Januar einen Abschlussbericht über seine bisherigen Aktivitäten vor. Geplant sind zudem ein Sportkongress, eine Festveranstaltung mit Workshop, ein Aktionstag am internationalen Tag der Familie am 15. Mai, ein Familientag im Heidelberger Zoo und eine Bündnisveranstaltung, bei der vor allem über die Möglichkeiten zur Vereinbarung von Karriere und Familie im Mittelstand und im Handwerk beraten werden soll.

Bei dem Treffen waren der Initiator des Bündnisses Wolfgang Schütte sowie Vertreter/innen aus den verschiedenen Arbeitsgruppen anwesend. Irmtraut Gürkan, kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg, gab einen Überblick über die familienfreundlichen Aktivitäten der Universitätsklinik. Für die Kinder der Mitarbeiter des Klinikums wird beispielsweise ganzjährig eine Ferienbetreuung angeboten und es gibt 20 Plätze in einer Kinderkrippe, die das Klinikum bezuschusst. Das Angebot soll noch ausgebaut werden.

Wolfgang Schütte berichtete über die Aktivitäten des Bündnisses seit der Gründung und zog eine positive Bilanz. Das Bündnis startete als Pilotprojekt des Bundesfamilienministeriums und war ursprünglich auf eineinhalb Jahre ausgelegt. Da die bisherigen Projekte sehr erfolgreich verlaufen sind, wird die Arbeit aber auch im kommenden Jahr fortgesetzt und unterstützt.

Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ wurde auf Initiative der Heidelberger Dienste gGmbH gegründet. Schirmherr ist OB Dr. Eckart Würzner. Die Gründung wurde angestoßen, um auf lokaler Ebene die Bedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Gemeinsam mit Partnern aus lokalen Unternehmen, Institutionen, Verwaltung, Politik und engagierten Bürgerinnen und Bürgern setzt sich das Bündnis für ein positives Klima für Familien ein und entwickelt kreative Ideen und Lösungen für Heidelberg. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hddienste.de/buendnis/.

Neue Familienplattform
Ab sofort erweitert eine Familienplattform die Webseite des Bündnis für Familie Heidelberg. Präsentiert werden die Angebote für Eltern und Kinder in Heidelberg kompakt an einer Stelle, mit Kontaktadressen und Informationen, die Eltern bei der Erziehung unterstützen. Ergänzt wird das Angebot durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank. Die verschiedenen Themenfelder können direkt kommentiert und mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden. Die Plattform steht ab sofort unter www.hddienste.de/buendnis/ bereit. (ck)

(Quelle: Stadblatt online, Ausgabe 49 von 03.12.2008)

Ihr Kinderlein –und Eltern – kommet!

Studierende sind tagsüber faul und nachts feiern sei pausenlos Partys. Zumindest der erste Teil dieses Klischees hat nicht – mehr – viel mit der Realität zu tun. Es liegt eben nicht nur an Kneipentouren oder Lern-Sonderschichten, wenn manche Studis morgens etwas müde wirken. Neben Uni und Job haben einige noch eine viel größere Herausforderung zu meistern: Sie sind Eltern. Diese neue Lebensaufgabe bringt viel Freude, aber auch Fragen, Probleme und Unsicherheiten mit sich. Deshalb gibt es für alle Eltern unter euch an jedem ersten Mittwoch im Monat einen Elternstammtisch. Dort könnt ihr euch austauschen, Informationen und Hilfe von Vertretern verschiedener Anlaufstellen an Hochschulen und Studentenwerk bekommen und vielleicht sogar Freundschaften schließen. Selbstverständlich sind auch eure kleinen Sonnenschein herzlich willkommen! (cog)

Die nächsten Termine: 3. Dezember 2008 und 7 Januar 2009, jeweils 15:30 Uhr – weitere Informationen über www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Campus HD, 12/08)

www.familie-heidelberg.de – Bündnis für Familie Heidelberg stellt Familienplattform vor

Ab sofort erweitert eine Familienplattform die Website des Bündnis für Familie Heidelberg‘ unter www.hddienste.de/buendnis/. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die  Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren. Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien, hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen  und Informationen bereit, die Eltern in der Erziehung der Kinder unterstützen und begleiten. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank, die Eltern einen Überblick über Baby- und Kindersachenflohmärkte in Heidelberg gibt.

Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘
auf das Wissen und die Unterstützung von Eltern: Die einzelnen Themenfelder sind direkt zu kom-mentieren und
können einfach mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden. Das Bündnis hofft so, auf der Familienplattform die
Fülle an Angeboten für Familien in Heidelberg zusammenzutragen, ganz im Sinne von Eltern für Eltern‘. Die Familienplattform
steht ab sofort unter www.hddienste.de/buendnis/ bereit.

Für weitere Informationen: Heidelberger Dienste gGmbH Bündns-Koordination: Frau Aline Moser, Bergheimer Straße 26, 69115 Heidelberg Telefon: 06221-141013, Fax 06221-141030 E-Mail: moser@hddienste.de

(Quelle: Rhein-Neckar-Kind, Ausgabe 12, Dezember 2008)

Ein Kinderspiel: Aus Ideen Lösungen zaubern

Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ hat die ersten Meilensteine für eine verbesserte Lebenssituation von Familien gelegt.

Ideen werden Lösungen. Jetzt. – Nach diesem Motto entwickeln die Arbeitsgruppen des „Bündnis für Familie Heidelberg“ Ideen, neue Konzepte und wirkungsvolle Lösungen zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Seit Bündnisgründung im März 2007 konnten zahlreiche Projekte realisiert werden, wie beispielsweise ganztägige Ferienbetreuungsangebote, Ausbildungsplätze in Teilzeit, eine Veranstaltungsreihe zur Vereinbarkeit, den 1. Heidelberger Familiensporttag oder monatliche Gesprächskreise für studierende Eltern.

Hinter diesem Erfolg stehen heute über 160 Vertreter aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung und engagierte Bürgerinnen und Bürger, darunter auch die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg. Schirmherr des Bündnisses ist Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ fördert das Netzwerk familienfreundlicher Unternehmen, die sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark machen und dazu beitragen, dass das Thema Familie auch in der Arbeitswelt mehr Beachtung findet. Nicht zuletzt will das „Bündnis für Familie Heidelberg“ ganz einfach Lust auf Familie machen!

‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ stellt Familienplattform vor: Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit, die Eltern in der Erziehung der Kinder unterstützen und begleiten. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank, die Eltern einen Überblick über Baby- und Kindersachenflohmärkte in Heidelberg gibt.

Das pdf finden Sie hier.

(Quelle: Dozimil, das Magazin der GGH, Dezember 2008)

Schnelle Hilfe dank „Hei Hiels“

Initiative: „Bündnis für Familie“ entwickelt Ideen für Notfälle: Unbürokratische Betreuung von Angehörigen geplant

“Hei Hiels“ hat nichts mit wackligen Stöckelschuhen zu tun, sondern soll Familien in Notfällen handfeste Unterstützung bieten: „Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen“ möchte ab Februar möglichst schnell und unbürokratisch einspringen, wenn Familienmitglieder gepflegt werden müssen, Berufstätigkeit aber erfordert, dass die Hausfrau selbst außer Haus ist.

Das Projekt ist – in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem Verein „Frauen pflegen Frauen“ – das jüngste „Baby“ des Bündnisses für Familie, das nach gut 1,5 Jahren jetzt in der Lounge des Uniklinikums (Zwischen-)Bilanz zog. 160 Bündnispartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben entwickeln in neun Arbeitsgruppen Ideen, wie die Stadt familienfreundlicher werden kann.

Vieles sei schon umgesetzt, erinnerte Initiator Wolfgang Schütte an die Ferienbetreuung von Schulkindern oder den ersten Familien-Sporttag, an dem sich rund hundert Eltern mit ihren Sprösslingen beteiligten. Für alleinerziehende Mütter seien Ausbildungsplätze in Teilzeit geschaffen worden, monatliche Gesprächskreise für studierende Eltern wurden eingeführt und eine familienorientierte Informationsplattform im Internet eingerichtet.

Ab Mai 2007 für 1,5 Jahre vom Bundesfamilienministerium als Pilotprojekt gefördert, sieht das Bündnis seine Arbeit längst nicht als beendet an. Zumal aus Berlin eine projektgebundene Förderung auch weiterhin in Aussicht gestellt sei, ergänzte Schütte. Die Chancen stünden zudem gut, dass Familienministerin Ursula von der Leyen im Frühjahr zum zweiten Gründungstag des Bündnisses an den Neckar käme – die Heidelberger hätten sich mit vorbildlichem Netzwerkarbeiten einen Namen gemacht und bringen diese Erfahrungen 2009 auch auf vier Fachkonferenzen in Deutschland ein.

Die wenigsten können noch auf das private Netz der Großfamilie vertrauen, erklärte Bärbel Straub-Krieg die Idee zu „Hei Hiels“. Zu Beginn soll der Service mit Profi-Kräften organisiert werden, für später sei an die Einarbeitung von Ehrenamtlichen gedacht. „Wenn wir nicht für Familienfreundlichkeit sorgen, wird es der Arbeitsmarkt richten“: Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Geschäftsführerin des Uniklinikums, skizzierte die Entwicklung der Personalsituation. Von 8000 Beschäftgten haben derzeit 3000 Kinder. 80 Prozent der 2500 Mitarbeiter in der Pflege sind Frauen, von den insgesamt 8000 Beschäftigten sind 70 Prozent weiblich. Gut 70 Krippen- und Kita-Plätze seien zuletzt eingerichtet worden.Auch bei der Ferienbetreuung habe sich das Klinikum eingebracht.

Bundesweites Pilotprojekt

  • Das „Heidelberger Bündnis für Familie“ ist am 28. März 2007 gegründet worden –von 120 Bündnispartnern
    in der Alten Aula.
  • Mai 2007 wird es als bundesweites Pilotprojekt gefördert und bezieht 1,5 Jahre lang Mittel vom Bundesministerium
    für Familien.
  •  Derzeit bringen sich 160 Mitglieder in neun Arbeitsgruppen ein.
  • www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Mannheimer Morgen, Michaela Roßner, vom 28. November 2008)

Unbürokratische Hilfe in der Not

„Bündnis für Familie“ startet neues Projekt zur Unterstützung in extremen Lebenssituationen

Das Kind plötzlich krank oder der pflegebedürftige Vater allein zu Hause? Anruf genügt – unbürokratisch naht Hilfe. Der Begriff ist etwas holperig, die Sache selbst genial gut: Im Februar startet mit der „Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen“(HeiHieLs) ein neues Projekt, das sich ausgezeichnet einfügt in das Heidelberger Programm des „Bündnis für Familie“. Unter einer zentralen Rufnummer in Kooperation mit dem Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes soll eine Betreuungs-Notfallhilfe für kurzfristige Überbrückungen eingerichtet werden. „Wir denken speziell an nachts oder anWochenenden, besonders für Alleinstehende“, erklärte Bärbel Straub-Krieg vom Verein „Frauen pflegen Frauen“ unter der Federführung des Bündnisses. Das werde nicht ganz kostenfrei sein für die Kunden, aber man greife auch auf die Zusammenarbeit mit professionellen Anbietern zurück.

Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ zählt inzwischen rund 160 Akteure aus der Wirtschaft, Universität, Verwaltung und Politik, die in Heidelberg auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen. Es wurde im März 2007 auf Initiative der „Heidelberger Dienste“ un ter der Leitung vonWolfgang Schütte gegründet und damals zum Innovationspilotprojekt des Bundesfamilienministeriums ernannt.

Die sich daraus ergebende pauschale finanzielle Unterstützung werde, so betonte Schütte jetzt bei der „Bündnis-Lounge“ zum Jahresabschluss, in einem anderen Rahmen für bestimmte Projekte fortgesetzt. „Man hat aus Berlin sehr positive Rückmeldungen auf unsere Arbeit signalisiert. Das Heidelberger Familienhilfe-Netzwerk hat viel bewegt.“ So freute er sich, im Universitätsklinikum zahlreiche Gäste zu einem lockeren Bündnis-Treff begrüßen zu können. Dem Rückblick auf das Jahr 2008 folgte der Ausblick in die Zukunft. Unter demMotto „Vereinbarkeit ist mehr!“ wolle man die Arbeit fortsetzen. Zielgruppen seien in der Wirtschaftswelt das Handwerk und der Mittelstand. „Da hat sich die Welt auch verändert, aber die Strukturen haben sich oft noch nicht angepasst.“

Auch an dem Thema „Männer und Kind“ wolle man dranbleiben. „Im Bündnis passiert auch etwas, da wird nicht nur geredet“, betonte Schütte. Dass eine familienbewusste Personalpolitik positive betriebswirtschaftliche Effekte habe, bestätigte Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums. „Das Thema ist angekommen. Wir sind auf dem Weg, aber noch nicht ganz da, wo wir hin wollen“, meinte sie und umriss kurz die familienfreundlichen Angebote des Uniklinikums – als Non-profit-Unternehmen mit rund 8000 Mitarbeitern der größte Partner im BündnisSystem.

„Wir als Arbeitgeber mit einem sehr hohen Frauenanteil haben eine besondere Verpflichtung, familienfreundliche Arbeitsplätze zu schaffen. Wer diese Einsicht als Arbeitgeber nicht hat, bei dem wird es der Arbeitsmarkt automatisch richten.“ Und sie fügte scherzhaft hinzu: „Es ist vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, wann wir statt Kinderplätzen auch Seniorenbetreuungen anbieten.“

Quelle: Rhein-NeckarZeitung von Maria Stumpf, 28.11.2008)

“Bündnis für Familie Heidelberg” stellt Familienplattform vor

Ab sofort erweitert eine Familienplattform die Website des Bündnis für Familie Heidelberg’ unter www.hddienste.de/buendnis/. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren.

Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit, die Eltern in der Erziehung der Kinder unterstützen und begleiten. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank, die Eltern einen Überblick über Baby- und Kindersachenflohmärkte in Heidelberg gibt.

Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ auf das Wissen und die Unterstützung von Eltern: Die einzelnen Themenfelder sind direkt zu kommentieren und können einfach mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden. Das Bündnis hofft so, auf der Familienplattform die Fülle an Angeboten für Familien in Heidelberg zusammenzutragen, ganz im Sinne von Eltern für Eltern’. Die Familienplattform steht ab sofort unter www.hddienste.de/buendnis/ bereit.

(Quelle: Heidelberg aktuell, November 2008)

Bündnis für Familie: Internet-Seite sammelt Angebote

Alle Infos auf einen Klick

In jüngster Zeit ist es ein wenig ruhig geworden um das „Bündnis für Familie“. Anderthalb Jahre ist es her, dass sich Bürger und Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik zusammenschlossen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Doch im Hintergrund wurde weiter gewerkelt: Nun hat das Bündnis Angebote für Eltern und Kinder in Heidelberg im Internet versammelt.

Die Familienplattform umfasst Informationen von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung, Entwicklung und Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprogrammen einschließlich der dazugehörigen Kontaktadressen. Eine Kinderflohmarkt- Datenbank ist ebenfalls zu finden. Eltern können die einzelnen Bereiche auf der Seite kommentieren und mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzen. kjs

www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Mannheimer Morgen vom 19. November 2008)

Ferienbetreuung der Uniklinik ist ein Erfolg

sös. Die betriebliche Ferienbetreuung des Universitätsklinikums feiert zu den Herbstferien 2008 ihr einjähriges Bestehen und kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So kommt inzwischen fast jedes zweite Kind schon zum zweiten oder dritten Mal in die Ferienbetreuung. Zu den Erfolgsfaktoren der Kooperation zwischen Klinikum, der Freizeithalle „Jumpinn“ und der  Universität gehören die Flexibilität der Beteiligten und der konstruktive Dialog in der Arbeitsgruppe Kinderbetreuung des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘.

Aufgrund der durchweg positiven Resonanz und der großen Nachfrage wurde das Angebot 2008 auf alle Schulferien (mit Ausnahme der Weihnachtsferien)ausgebaut. Im Lauf des Jahres wurden auch Vorschläge und Bedürfnisse der Eltern berücksichtigt, so wurden etwa die Hol- und Bringzeiten erweitert. Als nächstes steht die Erstellung einer Ganzjahresübersicht an verlässlichen Ferienbetreuungsangeboten auf der Agenda der Arbeitsgruppe.

Info: Weitere Informationen zu diesem Angebot gibt es unter Telefon 06221/4309867 oder unter www.jumpinn-heidelberg.de.

(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom Montag, 20.10.2008)

Auch Männer wollen Beides

Es spricht sich langsam herum, auch im Ländle:

‚Nicht nur für Frauen eine tägliche Herausforderung, sondern auch für viele Väter: Wie schafft man es, eine gute und gesunde Balance zwischen Erwerbsarbeit und Zeit für die Familie zu halten? Das Bündnis für Familie Heidelberg geht dieser Frage nach und lädt im Rahmen der baden-württembergischen Frauenwirtschaftstage zu einem Vortrag mit dem Titel “Männer brauchen Mut: Mut gerne zu arbeiten, Mut gerne Vater zu sein” ein.

Referent ist Dr. Matthias Ochs vom Institut für Medizinische Psychologie der Universitätsklinik Heidelberg. Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr in der Alten Pädagogischen Hochschule in Heidelberg-Neuenheim, Keplerstraße 87, Raum 118. Der Eintritt ist frei.

Dass Frauen sich häufig auspowern, um Beruf und Familie gut unter einen Hut zu bringen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dass es Männern beim Versuch, Arbeit und Privatleben auszubalancieren, häufig genau so geht, gelangt erst langsam ins private und öffentliche Bewusstsein.’

Wenn die Frauen auch mehr Mut gerne zu arbeiten (für Geld) hätten, würde den Männern das Väter sein leichter fallen.

(Quelle: www.väter-und-karriere.de vom 14.10.2008, erstellt von nelles)

Auch Männer wollen Beides. Wunsch nach Balance von Beruf und Familie

red. HEIDELBERG Nicht nur für Frauen eine tägliche Herausforderung, sondern auch für viele Väter: Wie schafft man es, eine gute und gesunde Balance zwischen Erwerbsarbeit und Zeit für die Familie zu halten? Das Bündnis für Familie Heidelberg geht dieser Frage nach und lädt im Rahmen der baden-württembergischen Frauenwirtschaftstage zu einem Vortrag mit dem Titel “Männer brauchen Mut: Mut gerne zu arbeiten, Mut gerne Vater zu sein” ein.

Referent ist Dr. Matthias Ochs vom Institut für Medizinische Psychologie der Universitätsklinik Heidelberg. Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr in der Alten Pädagogischen Hochschule in Heidelberg-Neuenheim, Keplerstraße 87, Raum 118. Der Eintritt ist frei.

Dass Frauen sich häufig auspowern, um Beruf und Familie gut unter einen Hut zu bringen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dass es Männern beim Versuch, Arbeit und Privatleben auszubalancieren, häufig genau so geht, gelangt erst langsam ins private und öffentliche Bewusstsein. Matthias Ochs berichtet unter diesem Aspekt aus seiner familientherapeutischen Praxis und stellt interessante Ergebnisse aus der familienpsychologischen Forschung vor.

Die Frauenwirtschaftstage werden seit 2005 vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium jährlich ausgerichtet. Ziel ist es, die Wirtschaftskraft von Frauen darzustellen und zu zeigen, “welche große Bedeutung Frauen in der Zukunft für das Wirtschaftsleben in Baden-Württemberg haben werden”, so Wirtschaftsminister Ernst Pfister. Die Themenschwerpunkte in Workshops, Kongressen, Vorträgen und Diskussionen sind: Frauen in Führungspositionen, Unternehmerinnen, Unternehmensnachfolge und Existenzgründung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Vernetzung und Kooperation sowie Wiedereinstieg.

Die Frauenwirtschaftstage finden vom 16. bis 18. Oktober statt. Infos: www.hddienste.de/buendnis/.

(Quelle: Wormser Zeitung vom 14.10.2008)

Betriebliche Ferienbetreuung in den Herbstferien 2008

Viele berufstätige Eltern von minderjährigen Kindern, insbesondere von Alleinerziehende, haben in den Schulferien einen Be-treuungsbedarf. Kann dieser Bedarf nicht gedeckt werden, so wirkt sich das oft negativ auf die Unternehmen aus: Qualifizierte Arbeitskräfte müssen Urlaub nehmen, obwohl das die betrieblichen Abläufe eigentlich nicht erlauben oder sie müssen eine Betreuungsform für ihre Kinder wählen, bei der sie sich nicht wohl fühlen. Hier haben Heidelberger Unternehmen den Handlungsbedarf erkannt und wurden auf vielerlei Weise tätig.

Eine Erfolgsgeschichte in Heidelberg:
Besonders die Beschäftigten des Universitätsklinikums und der Universität Heidelberg benötigen in den Schulferien ein ganztägiges und verlässliches Ferienbetreuungsangebot für ihre Beschäftigten.

Im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘, das sich im März 2007 gegründet hat, haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, um familienfreundliche Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Im Rahmen der Arbeitsgruppe ‚Kinderbetreuung‘ entstand u.a. eine Kooperation zwischen Jumpinn Heidelberg, einem Familienfreizeitzentrum, Universitätsklinikum und Uni-versität Heidelberg.

In den Herbstferien 2007 wurde dann erstmals eine Ferienbetreuung mit 43 Kindern im Alter von 6-12 Jahren realisiert. Aufgrund des durchweg positiven Feedbacks und der großen Nachfrage wurde dieses Ferienbetreuungsangebot auf allen Schulferien im 2008 (mit Ausnahme der Weihnachtsferien) ausgebaut.

Im Laufe des Jahres wurden bei der Gestaltung des Ferienbetreuungsangebotes auch Vorschläge und Bedürfnisse der Eltern berücksichtigt: so wurden die Hol- und Bringzeiten erweitert auf von 7.45 – 8.45 Uhr bis max. 19.00 Uhr ausgebaut. Auch die Altersbeschränkung wurde auf Vorschulkinder und 5. Klässler ausgeweitet und die Verpflegung der Kinder verbessert.

Das Kooperationsprojekt feiert zu den Herbstferien 2008 sein einjähriges Bestehen und kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So kommt inzwischen fast jedes zweite Kind schon zum zweiten oder dritten Mal in die Ferienbetreuung. Zu den Erfolgsfaktoren der Kooperation gehören die Flexibilität der Beteiligten und der konstruktive Dialog in der Arbeitsgruppe Kinderbetreuung des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘.

Frei nach dem Motto „Nach der Ferienbetreuung ist vor der Ferienbetreuung“ steht als nächstes die Erstellung einer Ganzjahresübersicht an verlässlichen Ferienbetreuung-angeboten auf der Agenda der Arbeitsgruppe. Weitere Informationen zu diesem Angebot bei Herrn Andreas Mayer, unter Tel: 06221 4309867 bzw. unter www.jumpinn-heidelberg.de.

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Kinder, Betreuerinnen und Betreuer bei der Jumpinn Ferienbetreuung 2008

Hier der Beruf, da die Familie

Frauenwirtschaftstage: Wie Frauen Karriere und Männer sich Mut machen können
Im Rahmen der landesweiten Frauenwirtschaftstage lädt der Heidelberger Unternehmerinnen e.V. zum Heidelberger Frauenwirtschaftstag am Samstag, 18. Oktober, ab 13 Uhr in das Verbindungshaus der „Teutonia“ Bremeneck (Bremeneckstraße 1/Ecke Neue Schlossstraße) ein.

„Vorträge und erfrischende Gespräche“ heißt das Motto dieses Nachmittags, bei dem Unternehmerinnen aus Heidelberg und Umgebung über ihre Konzepte und Initiativen berichten, um andere Unternehmerinnen und solche, die es werden möchten, zu motivieren.

Den Abschluss bildet um 17.30 Uhr eine Stadtführung, bei der die Teilnehmerinnen Wissenswertes über „erfolgreiche Heidelbergerinnen“ erfahren.

Eintrittskarten gibt es für 18 Euro im Vorverkauf und für 20 Euro an der Tageskasse. Die Stadtführung kostet sechs Euro. Anmeldung zu Frauenwirtschaftstag und Stadtführung unter E-Mail anmeldung@heidelberger-unternehmerinnen.de oder im Internet unter www.hdu-ev.de.

Männer, Beruf und Familie
Das Bündnis für Familie Heidelberg lädt im Rahmen der Frauenwirtschaftstage zu einem Vortrag ein mit dem Titel: „Männer brauchen Mut: Mut gerne zu arbeiten, Mut gerne Vater zu sein“. Denn diese Doppelbelastung ist auch für viele Väter eine Herausforderung, behauptet Referent Dr. Matthias Ochs vom Institut für Medizinische Psychologie der Universitätsklinik Heidelberg.

Er stellt dazu am Donnerstag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr in der Alten Pädagogischen Hochschule, Keplerstraße 87, interessante Ergebnisse aus der familienpsychologischen Forschung vor. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen der Frauenwirtschaftstage bietet das städtische Amt für Chancengleichheit am Montag, 20. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Theaterstraße 11 kostenlose Beratungstermine für Gründungsinteressentinnen und Frauen im Gründungsprozess an. Die Anmeldung ist möglich am 20. Oktober ab 7.30 Uhr beim Amt für Chancengleichheit unter der Telefonnummer 06221 58-15530.

Die Frauenwirtschaftstage finden vom 16. bis 18. Oktober in vielen Städten des Landes statt. Nähere Informationen zum Programm unter www.wm.baden-wuerttemberg.de.

(Quelle: Stadtblatt Online Nr. 41 vom 8.10.2008)

FrauenWirtschaftsTage Heidelberg: Mut, Management und Beratung

Zum Auftakt am Donnerstag, den 16. Oktober 2008, geht es um die Männer – Dr. Matthias Ochs will ihnen im Auftrag des Heidelberger Bündnisses für Familie Mut machen, gerne zu arbeiten und gerne Vater zu sein. Am Samstag, den 18. Oktober 2008 geht es um die Frauen – die Heidelberger Unternehmerinnen machen unter der Überschrift “Frauen(Vor-)Bilder – Mut, Motivation, Management” darauf aufmerksam, was in der Region Heidelberg von Frauen geleistet wird. Am Montag, den 20. Oktober 2008, geht es um die Gründungsinteressentinnen – das Amt für Chancengleichheit bietet ihnen einen kostenlosen Beratungstag.

An diesem Beratungstag können Gründungsinteressentinnen die Gelegenheit nutzen, ihre Unternehmensidee mit einer kompetenten Beraterin zu erörtern. Aber auch die Frauen, die schon mitten im Gründungsprozess stecken und zu dem einen oder anderen Problem noch Beratung und Unterstützung brauchen, können den Beratungstag für sich nutzen. Das Amt für Chancengleichheit hat Frau Tamara Braeuer von der Unternehmensberatung Braeuer & Partner dafür gewonnen.

Die Beratungszeit beginnt am Montag um 10 Uhr in der Theaterstraße 11, 69117 Heidelberg. Termine können am selben Tag ab 7.30 Uhr vereinbart werden, Telefon: 06221 58-15530 (Amt für Chancengleichheit, Jutta Schölch-Garhöfer). Selbstverständlich können Interessentinnen auch einfach vorbeischauen, dann sind jedoch Wartezeiten einzukalkulieren.

(Quelle: www.heidelberg.de vom 29.09.2008)

Sommerferienbetreuung 2008 Jumpinn

Erst als Projekt zwischen dem Jumpinn Freizeitpark und dem Universitätsklinikum Heidelberg angelaufen, ist nunmehr im Laufe eines Jahres mit der Jumpinn Ferienbetreuung ein etabliertes Ferienbetreuungsangebot entstanden. Zielgruppe sind Kinder im Alter von 6-12 Jahren (also auch Vorschulkinder), die Freude an Sport und Bewegung haben. Die Beweggründe für ein Projekt dieser Art waren die Bedürfnisse berufstätiger Eltern, insbesondere die der Alleinerziehenden.

In den ganzen Sommerferien 2008 erleben Kinder durchgehend jede Woche Spiel und Spaß bei gleichzeitigem Fördern der Motorik und Unterstützung sozialer Komponenten. Täglich von 8 Uhr bis 16 Uhr leiten speziell ausgebildete und lizenzierte Coaches und BetreuerInnen (Sportwissenschaftler, A-Lizenz-Trainer) die Kinder an. Angeboten werden die Sportarten Fußball, Tennis; Minigolf und Klettern. Kooperative Spiele in der Gruppe fördern schon früh die Teamfähigkeit der Kinder und es finden sich viele neue Freunde. Das Angebot beinhaltet Versicherungsschutz, Verpflegung der Kinder mit kindgerechtem Essen (Frühstück, Mittagessen, Mittags-Snack) und Getränke (Wasser und Fruchtsaftschorlen). Bei dem auf berufstätige Eltern zugeschnittenem Angebot gibt es flexible Bringzeiten von 7:45 – 8:45 Uhr und bei Bedarf können die Kinder auch bis 19 Uhr im Jumpinn bleiben.

Im Rahmen der Arbeitsgruppe Kinderbetreuung des lokalen Bündnis für Familie Heidelberg (www.familie-heidelberg.de) entstanden weitere Kooperationen mit der Universität Heidelberg und dem DKFZ. Das Angebot konnte so den Ansprüchen berufstätigen Eltern angepasst und verbessert werden. Hierbei engagieren sich die Arbeitgeber, nicht zuletzt auch finanziell, ganz praktisch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Für Informationen und Rückfragen:

Herr Andreas Mayer
Jumpinn. Die Spiel-Spaß-Sport – UND – Freizeitparks
Harbigweg 1-3
69124 Heidelberg
Tel: 06221/4309867
Fax: 06221/6548766
Handy: 01577/9740802
E-Mail: A.Mayer@jumpinn-online.de

Auch die Eltern mussten sich ins Zeug legen

Beim Familiensporttag probierten 100 Familien neue Sportarten aus und machten Spaßwettkämpfe. „Auf Mama, wirf endlich!“, tönt es von der Seite. Gabriele Dschangaei tut, was sie kann. Sie schnappt sich den Basketball, den ihr Sohn Maxim (9 Jahre) zuspielt und wirft auf den Korb. Treffer. Ein Punkt für ihr Team, in dem neben Maxim noch der ältere Sohn Carl- Mani und der amerikanische Austauschschüler Enrique spielen.

Die Dschangaeis sind eine von etwa einhundert Familien, die auf Einladung des Heidelberger Sportkreises, der Stadt und des Familienbündnisses ins Sportzentrum Nord in Handschuhsheim gekommen sind. Dort ist beim ersten Familiensporttag einiges geboten. Rugbyeier, Lacrossebälle und sogar Speere (bei der SporttagVersion es Biathlon wird auf Gewehre verzichtet) fliegen durch die Luft. Denn beim Sportparcours dürfen nur die Familien mit Urkunden rechnen, die alle zehn Stationen durchlaufen haben. Neben dem Parcours gibt es auch ein wenig portlichen Wettbewerb: In kleinen Spaßwettkämpfen treten Familienteams gegeneinander an. So schießen Eltern und Kinder aus jeweils angemessener Entfernung auf Basketballkörbe, messen sich im Fuchschwanzfangen oder kämpfen sich durch den Purzelbaumlauf.

Auch die Eltern sind mit Eifer dabei, was Martino Carbotti, hauptamtlicher Mitarbeiter des Sportkreises, und seine
beiden Mitstreiterinnen Lisa Bentner und Annette Bechtold besonders freut. Denn bei diesem Sportfest ist es nicht nur der Nachwuchs, der sich bewegt. Auch die Eltern müssen sich ins Zeug legen. Dass die Familien gemeinsam, im Team, Sport treiben, ist sonst einfach zu selten, wie nicht nur die Organisatoren finden. „Meine Söhne sind oft im Sport, ich mache nicht so viel“, gibt Mutter Dschangaei ganz unumwunden zu. Doch auch die Söhne profitieren, denn sie haben einige neue Sportarten kennen gelernt. Besonders das Bogenschießen hat es ihnen angetan. Carl-Mani (12 Jahre) überlegt sich ernsthaft, ob er seine Schießkünste beim BSC Heidelberg dem nächst ausbauen soll. „Der Sporttag ist eine gute Gelegenheit, die nicht ganz so populären Sportarten an die Öffentlichkeit zu bringen“, meint Maurice Müller, der den Speertriathlon beaufsichtigt. Die Teilnehmer rennen ein Stück über die Tartanbahn und müssen mit einem Speer ein Ziel treffen – sonst droht eine Strafrunde. „Die Leute
sind alle mit Eifer dabei“, freut sich der Sportbund Trainer Daniel König. Auch die Basketballtrainerin Elke Boll hat schon einige Infozettel für die TSG Ziegelhausen verteilt – und hofft wie die anderen Trainer der sieben teil nehmenden Vereine auf neue Mitglieder.

(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 16.07.2008)