Am 14. Oktober um 18:30 Uhr veranstalten die ‚Parentrepreneurs – selbständig mit Kind‘ im Rahmen der Frauenwirtschaftstage einen Netzwerkabend unter dem Motto: „Frauen in der Arbeitswelt – Vereinbarkeit und Durchsetzungsstrategien“.
Im Café Leitstelle im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum, Emil-Maier-Str.16, 69115 Heidelberg, erzählen Sigrid Hasenbank (Key Account Manager, Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG), Stephanie Hafendörfer (Senior Account Manager, Scheer GmbH), Petra Mazreku (Geschäftsführerin und Prokuristin, Mazreku Bau GmbH) und Caroline Trost (Geschäftsführerin, LOOQ GmbH), wie ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingt und auf welche Durchsetzungsstrategien sie in ihrem beruflichen Alltag zurückgreifen.
Bei einem Snack wird es an diesem Abend auch genügend Raum und Zeit für Diskussionen und Networking geben.
Der Unkostenbeitrag für Speisen und Getränke beläuft sich auf 18,00 Euro.
Die Parentrepreneurs, die 2017 unter dem Dach des Bündnis für Familie Heidelberg entstanden sind, sind ein Netzwerk von Selbstständigen mit Kindern aus Heidelberg und Umgebung, die sich mit anderen Selbstständigen aus der Region vernetzen.
Der Familienalltag kann manchmal kompliziert sein. Die Anträge für Familienleistungen müssen es nicht sein.
Familien haben Anspruch auf vielfältige Unterstützungsangebote, z.B. Kindergeld, Elterngeld, Kinderzuschlag, Leistungen der Bildung und Teilhabe und vieles mehr. In einem Checkheft hat das Bundesfamilienministerium die staatlichen Unterstützungsangebote kurz und übersichtlich zusammengefasst. Weitere Informationen zu bundesweiten Familienleistungen finden Sie hier.
In dieser Folge war Elisabeth Krämer, Bundestagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Heidelberg und Bergstraße, zu Gast. Sie ist ist 28 Jahre, lebt in Walldorf und von Beruf Schreinerin. Wahlkampf in Corona-Zeiten, das heißt für Frau Krämer kreative Wege finden, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Zum Beispiel durch ihre Eiswagentour und Formate wie bike&talk und pizza&politik.
Aber wie kam Frau Krämer eigentlich zur SPD und was war ihre Motivation, den Schritt in die Politik zu gehen? Was hat aus ihrer Sicht in der Corona-Zeit gut funktioniert und in welchen Bereichen wurden Dinge versäumt? Für welche Vereinbarkeits- und Gleichstellungsthemen möchte sich Frau Krämer in Zukunft einsetzen? Das und vieles mehr erfahren Sie in der aktuellen Folge.
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Jedes Jahr am 20. September feiern wir in Deutschland den Weltkindertag. Dieser Tag soll auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen und einen besonderen Fokus auf ihre Wünsche und Bedürfnisse legen. Wir haben uns diesen Tag zum Anlass genommen, um mit Oberbürgermeister Würzner, unter dessen Schirmherrschaft das Bündnis vor 14 Jahren gegründet wurde, über die aktuelle Situation von Kindern und Familien zu sprechen.
Herr Würzner, die Corona-Zeit war und ist besonders für Familien und Kinder eine schwierige Zeit. Mit Blick auf den Herbst sorgen sich viele Eltern und befürchten erneute Schul- und Kitaschließungen. Können Sie Eltern hier beruhigen? Und was können wir alle als Stadtgesellschaft und die Stadt bzw. Politik – neben den empfohlenen Hygieneregeln – dafür tun, um so eine Situation zu vermeiden?
Die Familien hatten in den letzten Monaten enorme Belastungen und viel Unsicherheit zu verkraften. Es ist verständlich, dass sie sich um die weitere Entwicklung sorgen. Die Situation heute ist allerdings eine andere als noch vor einem Jahr: Wir haben gelernt, mit der Pandemie besser umzugehen und vor allem: es gibt Impfstoffe, die uns schützen und die nun auch für Jugendliche ab 12 und vielleicht auch bald für Jüngere zur Verfügung stehen. Wir arbeiten hier eng mit den Schulen und hiesigen Kinder- und Jugendärzten zusammen, um Jugendlichen, die noch keine Impfung haben, niederschwellige Impfangebote zu machen. Denn jede Impfung hilft, den Schulbetrieb zu sichern. Es gibt mittlerweile eine Routine mit Tests und Hygieneregeln an den Kitas und Schulen, aber auch im Freizeitbereich. So konnten wir in diesem Sommer tatsächlich mit 170 Angeboten ein pralles Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche anbieten, das nahezu an Zeiten vor Corona erinnert hat.
Wir sind dabei weitere Luftfiltergeräte für Klassen- und Fachräume anzuschaffen und dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Und wie oft liegt in Krisen immer auch eine Chance: So hat die Pandemie die Digitalisierung an den Schulen beschleunigt: wir haben durch eigenes finanzielles Engagement, optimale Ausnutzung von Förderprogrammen und großartige Spenden unter anderem der Familie Marguerre eine beispielhafte Ausstattung und Versorgung mit digitalen Endgeräten für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Lehrkräfte erreicht. Die personelle Ausstattung des städtischen Teams der Schul-IT ist deutlich gewachsen, Schulen haben eine Hotline und individuelle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Bis Ende des Jahres werden alle Schulen in städtischer Trägerschaft ans Glasfasernetz angebunden oder mit Richtfunk ausgestattet sein. Alles in allem sind wir deutlich weiter als noch vor einem Jahr, kriseneresistenter könnte man sagen. Das wird Familien entlasten.
Auch Jugendliche und junge Erwachsene mussten in der Pandemie auf vieles verzichten, was die Jugend ausmacht. Und dabei geht es natürlich nicht nur um Partys, sondern auch um geschlossene Sport- und Musikvereine, abgesagte Abschlussfeiern und Klassenreisen und allgemein weniger Kontakt zu Gleichaltrigen. Denken Sie wir müssen uns um die aktuelle Generation der Jugendlichen langfristig Sorgen machen? Und was braucht es, um für Jugendliche einen guten Ausgleich zu schaffen und eine Corona-Lethargie zu verhindern?
Unbestritten hatten Jugendliche mit am meisten unter den Folgen der Corona-Pandemie zu leiden. Das muss man klar so sagen. Aber was für mein Empfinden viel zu wenig gesehen wird, ist, dass Jugendlichen auch eine besondere Stärke bewiesen haben, auf die sie stolz sein können. Selbstorganisation, Durchhaltevermögen und Solidarität sind Fähigkeiten, die diese junge Generation ganz besonders auszeichnen. Es ist jetzt an der Stadtgesellschaft sich Jugendlichen gegenüber auch solidarisch zu zeigen, ihnen Räume für echte soziale Kontakte zu ermöglichen, ihnen etwas von der Freiheit zurückzugeben, die wir doch alle mit diesem Lebensabschnitt verbinden. Dazu stehe ich im engen Dialog mit den Jugendlichen und im Sommer haben wir mit dem Feierbad ein erfolgreiches Exempel zum Laufen gebracht, das der Anfang von weiteren Projekten sein soll.
Im September war wieder Ausbildungsstart, für Ausbildungsunternehmen und Schüler ist es gerade aber natürlich nochmal erschwert, zusammen zu finden. Eine weitere Herausforderung also für Jugendliche, die sich am Übergang von Schule zu Beruf befinden. Was würden Sie sagen, lohnt sich das Ausbilden auch in Corona-Zeiten und auch in Branchen, die schwer von der Pandemie getroffen wurden?
Eine gute Ausbildung ist die beste Grundlage für die eigene Zukunft. Das ist jetzt wichtiger denn je. Und sie lohnt sich auch in Branchen, die von der Coronakrise besonders betroffen sind. Zum Beispiel die Gastronomie: Hier ist die Nachfrage riesig, qualifiziertes Personal wird händeringend gesucht. Und selbst in Branchen wie Eventmanagement, die jetzt erst wieder langsam anlaufen, sind wir bald wieder bei vollen Auftragsbüchern. Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für die Zukunft, für den Einzelnen genauso wie für die Unternehmen. Übrigens: Bei unseren digitalen Ausbildungstagen im Oktober gibt es deshalb wieder die Chance für Jugendliche, Berufe kennenzulernen und mit Unternehmen in Kontakt zu treten.
Schritt für Schritt kehrt das gesellschaftliche Leben zur Normalität zurück und auch die Zeit nach der Corona-Pandemie rückt in den Blick. Es gibt zum Beispiel schon einige Aufholprogramme für Schülerinnen und Schüler. Was ist aus Ihrer Sicht in den nächsten Monaten besonders wichtig, um verpasstes nachzuholen und Lücken zu schließen?
In der Corona-Pandemie sind in der Tat Lernlücken entstanden. Das hat man schon in Ferienzeiten über Programme wie die Lernbrücken versucht aufzufangen. Auch unsere kommunalen Förderprogramme wie das Heidelberger Unterstützungssystem Schule oder die Sprachförderung sind in diesem Schuljahr wieder angelaufen. Die Ausstattung der Schulen mit genügen Lehrpersonal ist ganz wichtig. Da ist das Land gefragt. Mindestens genauso wichtig ist aber auch die Lücke im sozialen Umgang wieder zu schließen, den Kindern Präsenzunterricht und echte Kontakte zu ermöglichen, sie wieder als Gruppe zusammenzuführen und interagieren zu lassen. Ich glaube, das müssen manche, die etwa in der Coronazeit die Klasse oder Schule gewechselt haben, erst wieder neu lernen. Dass wir sozialpädagogisch und psychologisch geschultes Personal wie die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter an allen Schulen haben, ist da besonders hilfreich.
Herr Würzner, vielen Dank für das Gespräch und die positiven Aussichtung.
Nach der Begrüßung durch Frau Bürgermeisterin Stefanie Jansen, einem kurzen Rückblick aus Projekt- und Teilnehmersicht sowie einer kurzen Vorstellung der Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Projektpartner von habito e.V., dem Caritasverband und den Heidelberger Diensten, gibt es ab 10:30 Uhr Gelegenheit zum Austausch und zur Information. Die Messe wird durch ein BIWAQ-Catering begleitet, für musikalische Unterhaltung sorgt die lokale Band neomore.
Neben Gesprächsmöglichkeiten mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projekts und Beratungsangeboten für Arbeitssuchende rund um Job und Bewerbung gibt es die Möglichkeit neue Bewerbungsbilder zu erstellen, einen Fahrradcheck, eine Stromsparberatung und weitere attraktive Angebote, nicht nur für Arbeitsuchende.
Die BIWAQ-Messe richtet sich an Arbeitsuchende und Kleinunternehmen und nicht zuletzt an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, örtlichen Institutionen und Vereinen wie Sie – kommen den lokalen Netzwerken in der Stadtteilentwicklung doch eine besondere Bedeutung zu.
In dieser Folge war Dr. Franziska Brantner zu Gast, die seit 2013 den Wahlkreis Heidelberg im Bundestag vertritt und aktuell als Spitzenkandidatin der Grünen Baden-Württemberg erneut für den Bundestag kandidiert.
Und darüber haben wir gesprochen:
Was bedeutet Vereinbarkeit von Beruf und Familie für eine alleinerziehende Bundestagsabgeordnete und wie lässt sich dies mit zwei Wohnsitzen organisieren
Was hat es mit der Initiative „Eltern in der Politik“ auf sich? Nur zwei Stichworte: Kinderzimmer statt Raucherzimmer und parlamentarisches Mittagessen statt parlamentarischem Abend
Was ist in den letzten 17 Monaten für Familien gut gelaufen und wo waren Defizite und was nehmen wir daraus für die Zukunft mit?
Für welche Themen in Bezug auf Familienpolitik und Gleichstellung möchte sich Frau Brantner in den nächsten Monaten und Jahren einsetzen? Elterngeld-Reform und Frauenquote sind dabei nur zwei Themen
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Das Elterngeld ist die bekannteste und beliebteste Familienleistung in Deutschland. Zum 01.09.2021 treten Änderungen in Kraft, die das Ziel haben, Familien mehr zeitliche Freiräume zu verschaffen und die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienzeiten weiter zu unterstützen. Das Gesetz enthält verschiedene Bausteine und Maßnahmen, so zum Beispiel:
Mehr Teilzeitmöglichkeiten:
die während des Elterngeldbezugs und der Elternzeit zulässige Arbeitszeit wird von 30 auf 32 Wochenstunden angehoben
Der Partnerschaftsbonus kann künftig mit 24 bis 32 Wochenstunden, statt mit bisher 25 bis 30 Wochenstunden bezogen werden
Länger Elterngeld für Frühchen:
kommt das Kind sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin oder früher auf die Welt, erhalten Eltern zusätzliche Monate Elterngeld
Verwaltungsvereinfachungen und Klarstellungen
Hier können Sie alle Einzelheiten zur Elterngeld-Reform durchlesen, die aktualisierte Broschüre Elternzeit und Elterngeld können Sie hier herunterladen. Hier finden Sie ein anschauliches Erklärvideo des BMFSFJ.
Quelle: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
In dieser Folge unserer Stadtteileserie dreht sich alles um die Heidelberger Weststadt. Egal, ob man im Grünen Energie tanken, sich auf dem Wilhelmsplatz mit Bekannten treffen, oder in einem der zahlreichen Läden zum Shoppen gehen möchte – in der Weststadt wird jeder fündig.
Marlen Pankonin, die 1. Vorsitzende des Stadtteilvereins West-Heidelberg e.V. spricht mit uns über das Leben in einem der beliebtesten Stadtteile Heidelbergs, das geplante „Weststadtfest-Light“ und erklärt, was es mit dem Aktionsbündnis „schöner Willi“ auf sich hat.
Viel Spaß beim Reinhören!
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Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ ist ein Arbeitgebernetzwerk, das sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzt. Im Bündnis engagieren sich Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, lokalen Institutionen, Verwaltung und Politik, die Geschäftsführung ist bei der Heidelberger Dienste gGmbH angesiedelt.
Wir suchen ab Oktober Verstärkung (m/w/d) für unser Koordinationsteam in Teilzeit
Ihre Aufgaben:
Netzwerkarbeit: Ansprache von Unternehmen, Pflege des Netzwerks und allgemeine Administration
Projektarbeit: Selbständige Durchführung von Projekten und Veranstaltungen, Begleiten von Arbeitsgruppen, Entwickeln und Platzieren neuer Themen
Öffentlichkeitsarbeit: Korrespondenz mit Akteuren und Kooperationspartnern, Erstellen von Presseinformationen und Newsletter, Pflege der Homepage und der Facebook-Seite
Ihr Profil:
Sie haben Interesse am Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie und möchten sich für eine bessere Vereinbarkeit in der Arbeitswelt einsetzen
Sie haben einen Hochschulabschluss oder bringen einschlägige Berufs- und Projekterfahrung mit
Sie sind engagiert, flexibel, kommunikationsstark, arbeiten sowohl team- als auch lösungsorientiert und zeichnen sich durch Eigeninitiative aus
Bei der Stelle handelt es sich um eine Elternzeitvertretung, die vorerst auf ein Jahr befristet ist. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden.
Interessiert?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 06. September per E-Mail an Sophia Tesfay: tesfay@hddienste.de
Fragen?
Gerne per E-mail oder telefonisch an Sophia Tesfay: tesfay@hddienste.de, 06221 – 141016
Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agenturen für Arbeit in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) macht Sie fit für den Arbeitsmarkt.
Nutzen Sie das Angebot der Berufsberatung im Erwerbsleben, um Ihren individuellen Wiedereinstieg zu planen.
In der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) bieten die Agenturen für Arbeit Landau, Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg maßgeschneiderte Beratungen für Ihre berufliche Entwicklung an.
Wir stellen Ihre Lebenssituation in den Mittelpunkt und stehen Ihnen mit Kompetenz und Leidenschaft zur Seite, um Ihre nächsten beruflichen Schritte zu konkretisieren. Der Blick über den Tellerrand gehört für uns dabei selbstverständlich dazu.
Unser Angebot richtet sich an alle, die schon erste Erfahrungen in der Berufswelt gesammelt haben und Orientierung suchen. Gemeinsam bauen wir auf vorhandenen Kenntnissen auf oder entwickeln mit Ihnen ganz neue Zukunftsmodelle.
Mit folgenden Anliegen und Fragestellungen können Sie sich gerne an uns wenden:
zum Wiedereinstieg nach Ihrer beruflichen Pause
zu Ihrer beruflichen Neu-/Umorientierung
zur Erweiterung Ihrer beruflichen Qualifikation
zum Erreichen Ihrer perspektivischen Ziele
zum Nachholen Ihres Berufsabschlusses
Dabei haben wir die Veränderungen des Arbeitsmarkts und Anpassungen durch die Digitalisierung immer im Blick, damit Sie auch morgen fit für den Arbeitsmarkt sind.
Alternativ können Sie uns unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 4 5555 00 Ihr Beratungsinteresse mitteilen. Die Beratungen finden je nach Ihren Möglichkeiten telefonisch, per Video oder persönlich statt. Im Video erklärt: Das bietet die Berufsberatung im Erwerbsleben, weitere Informationen finden Sie im Flyer der Berufsberatung im Erwerbsleben.
Wir freuen uns auf Sie! Ihr BBiE-Team am Standort Heidelberg.
An drei Ferientagen fand diese Woche unser Workshop “social entrepreneurship” statt. Engagierte Jugendliche haben sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen, angelehnt an die Sustainable Development Goals der UN, auseinander gesetzt und spannende und innovative Ideen für ein soziales Start-Up-Unternehmen entwickelt. Aus diesen Ideen für eine bessere Welt haben sie am zweiten Tag ein Produkt bzw. eine Dienstleistung und ein passendes Geschäftsmodell erarbeitet. Am dritten Tag stand dann der Pitch im Mittelpunkt – eine Präsentation des Modells vor einer Jury.
Vielen Dank an die Trainerinnen des Projekts “SEEd – Social Entrepreneurship Education”,die das Programm ansonsten im Rahmen von Projektwochen an Schulen durchführen, und deren Anleitung den Jugendlichen die professionelle Ausarbeitung ihrer unglaublich kreativen und innovativen Ideen ermöglicht hat.
Am 26.09. ist Bundestagswahl, deshalb wird es in den nächsten Wochen immer wieder um Themen rund um die „Familienpolitik“ gehen. In dieser Folge haben wir mit Alexander Föhr gesprochen, der seit 2014 Stadtrat im Heidelberger Gemeinderat ist und aktuell für den Bundestag kandidiert.
Wahlkampf in Corona-Zeiten, das heißt bei Alexander Föhr zum Beispiel Praktika im Pflegeheim, bei einem Garten- und Landschaftspflegebetrieb, in Gastronomiebetrieben, bei einem Hausarzt und weiteren Einrichtungen und Betrieben zu machen.
Aber wie hat Alexander Föhr eigentlich die Corona-Zeit mit seiner Familie erlebt? Verspätete Kita-Eingewöhnung, Internet-Probleme bei Homeoffice und Homeschooling, endlich mal gemeinsam Mittagessen und mehr gemeinsame Zeit mit der Familie sind dabei nur einige Stichworte.
Welche Themen – speziell in Bezug auf die Familienpolitik – würde Herr Föhr mit nach Berlin nehmen, was funktioniert in Heidelberg bereits gut und wo gibt es noch Verbesserungspotenzial? Darüber und über vieles mehr haben wir in dieser Folge gesprochen.
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Seit 2015 konnten unsere Kolleginnen aus dem Projekt so 230 Frauen unterstützen und auf ihrem beruflichen Weg begleiten. Unser Fazit: die Teilnehmerinnen bringen zahlreiche Potenziale und Stärken mit, die wir auf dem Arbeitsmarkt gut gebrauchen können. Mit der notwendigen Unterstützung und Ermutigung können sich die Frauen im Projekt eine berufliche Perspektive erarbeiten und erste Schritte ins Erwerbsleben machen.
Außerdem haben wir uns über unterschiedliche Themen rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt, die Situation von Familien ausgetauscht.
Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interesse an unserer Arbeit und den spannenden Austausch!
Die neue Publikation von Professorin Anne Lenze für die Bertelsmann-Stiftung nimmt die sozioökonomische Lage alleinerziehender Familien in den Blick. Im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2014 werden die seither erfolgten Reformen analysiert und kritisch bewertet, außerdem der Vorschlag eines Teilhabegeldes für Kinder und Jugendliche zur Verbesserung der Lebenssituation diskutiert.
Folge 24: Selbsthilfe – Unterstützung auf Augenhöhe
Chronische Erkrankungen, Suchtprobleme, Krebserkrankungen, Angehörige um Suizid, Trauer, psychische Probleme – das sind nur einige Themen, zu denen es in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis Selbsthilfegruppen gibt. Wie sind die Gruppen organisiert? Wie unterstützt das Selbsthilfebüro Heidelberg? Wie laufen die Treffen bei der AGUS-Gruppe ab? Was kann die Gruppe leisten und wo liegen die Grenzen? Und woran liegt es, dass das Thema Suizid immer noch ein Tabuthema ist?
Darüber sprechen wir mit Anette Bruder aus dem Leitungsteam des Selbsthilfebüros Heidelberg und Luisa Gerstenberger, Ansprechpartnerin für die Selbsthilfegruppe von Angehörigen um Suizid (AGUS).
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Mit dem Rückgang der Corona-Infektionszahlen werden nun auch wieder erste Kinderflohmärkte geplant – wir drücken allen die Daumen, dass die Flohmärkte erfolgreich stattfinden!
Wir schalten wieder regelmäßig die auf unserer Kinderflohmarktdatenbank eingehenden Inserate frei, so dass interessierte Eltern sich hier über aktuell anstehende Flohmärkte informieren können.
Die Welt steht vor großen Fragen. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Armut und Ungerechtigkeit sind nur einige der Herausforderungen unserer Gesellschaft. Von Covid-19 und den Auswirkungen erst gar nicht zu sprechen! Vieles lässt uns rat- und hilflos zurück. Dabei können wir selbst jede Menge verändern! Sogar mit Ideen, aus denen später ein Produkt oder eine Dienstleistung wird. „Social Entrepreneurship“ nennt sich das Konzept, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen mit unternehmerischem Denken zu begegnen. Ob Alternative zum Eislöffel aus Plastik, richtig gute Mode für Rollstuhlfahrerinnen, ein Catering-Service, der Geflüchtete einstellt oder eine App, die Obdachlosen zeigt, wo sie nachts sicher schlafen können: Es gibt heute jede Menge „Social Startups“, die die Welt ein bisschen besser machen. Wie sie angefangen haben? Mit Ideenworkshops, Teambuilding, Zielgruppenrecherche, einem Businessplan und, ganz wichtig, einem ersten „Pitch“, der Präsentation ihrer Idee.
Das können Jugendliche in einem Workshop des Bündnis für Familie Heidelberg vom 2.8. bis 4.8., jeweils von 10 bis 15 Uhr ausprobieren. Natürlich mit aktuellem Hygieneplan und Selbsttests vor Ort! Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung im Flyer.
23. Podcast-Folge: Beruflicher (Wieder-)Einstieg für Mütter mit Migrationshintergrund – Unterstützung durch das Projekt „Stark im Beruf“
In dieser Folge geht es um die Situation von Müttern mit Migrationshintergrund beim beruflichen Einstieg bzw. Wiedereinstieg. Welche Herausforderungen haben sie dabei? Wie kann so ein (Wieder-) Einstieg aussehen? Und welche Unterstützung gibt es dabei.
Darüber spreche ich mit meinen Kolleginnen Tülay Ungelenk und Selina Armbruster aus dem Projekt „Stark im Beruf“. Außerdem sprechen wir mit den ehemaligen Projektteilnehmerinnen Grazia und Alexandra. Sie erzählen von ihren ersten beruflichen Schritten in Deutschland, ihrer aktuellen Situationen und Herausforderungen der letzten Monate in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
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Am 17. Juli 2021 findet ein Workshop mit der Pinterest-Beraterin Alexandra Polunin im Bereich „Online Marketing – Pinterest für kleine Unternehmen“ statt. Der Workshop richtet sich an Einsteiger und alle, die überlegen, ob Pinterest ein geeigneter Marketing-Kanal für sie wäre.
Wenn Sie also schon länger darüber nachdenken, ob und wie Pinterest für Ihr Business optimal genutzt werden kann und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen, dann melden Sie sich gerne zum Workshop unter info@familie-heidelberg.de an. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Näheres über Alexandra Polunin, ihr Business und Vereinbarkeit könnt ihr auch in ihrem Porträt auf unserem Blog nachlesen.
Anlässlich des Aktionstags 2021 der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ findet ein bundesweiter Ideen-Wettbewerb statt zum Motto „Zusammenhalt. Vor Ort und für Familien“. Gesucht wird die kreativste Bündnis-Idee.
Wir haben es mit unserem Malwettbewerb für Heidelberger Kitas unter die letzten drei Finalisten geschafft! Jetzt brauchen wir Ihre Unterstützung, denn es warten tolle Gewinne! Stimmen Sie hier für uns ab!Danke für Ihre und Eure Unterstützung!
Und darum ging es bei unserer Aktion
Wir haben mit den Kitas vor Ort einen Malwettbewerb gestartet- alle Heidelberger Kitas hatten die Möglichkeit, mit ihren Kindern Bilder oder Collagen zum Thema „Wir halten zusammen!“ zu gestalten und beim Bündnis einzureichen. Über 100 Bilder haben wir erhalten, auf denen die Kinder gemalt, geschrieben und beklebt haben – selbst Linsen kamen zum Einsatz. Unter den teilnehmenden Kitas haben wir Gutscheine für einen Kindergartenausstatter verlost, mit denen sich die Einrichtungen mit Materialien oder Spielzeug eindecken können.