Der Kurzurlaub für die ganze Familie

Die eigene Heimatstadt neu erleben können alle Heimaturlauber am kommenden Sonntag, 23. August. Dann lädt der zweite Erlebnistag „Stadt an den Fluss“ dazu ein, die Neckarpromenade in Besitz zu nehmen. Zwischen 11 und 16 Uhr werden Stadt, Vereine, Institutionen und Anlieger dem sonst durch Verkehrslärmgeprägten Neckarstaden zwischen Stadthalle und Alter Brücke wieder neues Leben einhauchen, mit einer Mischung aus Erholung, Attraktionen, verschiedenen kulinarischen Höhepunkten und Mitmachgelegenheiten. Eröffnet wird die Veranstaltung um11 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner auf der Bühne an der Alten Brücke.

Höhepunkt wird auch in diesem Jahr wieder der Sandstrand mit Palmen, Liegestühlen und der karibischen Strand-Bar sein, ergänzt durch kostenlose Kurzschifffahrten der Bürgerinitiative „FÜR“. Die Bar wird bereits am Vorabend eröffnet und auf vielfachen Wunsch bis zum 31. August geöffnet bleiben.

Den inhaltlichen Rahmen der Veranstaltung bilden Informationen über das Projekt „Stadt an den Fluss“. Wer sich über das Projekt informieren will, findet am zentralen Informationsbereich an der Alten Brücke alle Fakten und kompetente Ansprechpartner. Um 12, 13 und 14 Uhr moderiert der Freie Stadtplaner Diplom-Ingenieur Thomas Sippel auf der Bühne pointierte Informations- und Fragerunden, musikalisch begleitet vom Jazz-Quintett „SoWhat“. Wessen Informationshunger dann noch nicht gestillt ist, der findet bei den drei kostenlosen Kurzführungen des Heidelberger Gästeführer e.V. noch jede Menge Wissenswertes über Heidelberg. Kurzführungen durch die Geburtswohnung des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert und ein Wissensquiz mit wertvollen Preisen runden das Bildungspaket des Tages ab. Ganz neue Erfahrungen kann sammeln, wer am Stand von Heidelberg Marketing zu einer Segway-Probefahrt aufbricht.

Das Angebot für Familien ist ebenso reichhaltig wie nervenschonend. Der Kinderzirkus Pepperoni lädt vor der Heuscheuer ein und bietet für jedes Alter etwas an. Überschüssige Energien können kleine Gäste gerne auf dem Mini-Soccer-Court, bei den Tischtennisplatten oder in der Hüpfburg im Marstallhof loswerden – während die Eltern in Ruhe im Innenhof des Marstalls essen können. Eine Kinderbetreuung ist im1.Obergeschoss des Studihauses zu finden. Selbst die Bundesligaspiele muss am Sonntag niemand verpassen – die Live-Übertragung findet ab 15 Uhr im Erdgeschoss des Studihauses statt.

Französisch entspannt geht es auf dem Krahnenplatz zu. Köstlichkeiten des Wein-Atriums und der Tapas-Bar lassen die Uhren gleich etwas langsamer laufen. Eine Runde Boule – und die Entspannung ist perfekt. Zu Gunsten des Vereins »OBDACH e.V.« verkauft der Rotary Club Heidelberg Neckar Flammkuchen und Neckartaler, eine Spende der Schokoladenmanufaktur Knösel.

Auch von der Wasserseite zeigt sich die Altstadt am Sonntag von der besten Seite: Am Lauer stechen stündlich die Schiffe der „Weißen Flotte“ zu den Klängen der „Red Hot Dixie Devils“ in See, während in der Nähe der Alten Brücke das Solarschiff mit Sekt und Orangensaft die Fahrgäste lockt.

(Quelle: Stadtblatt Sonderausgabe am 19.08.2009)

Das Handwerk über Vereinbarkeit von Familie und Beruf informieren – mit der Veranstaltungsreihe „Bündnis vor Ort“

Wie trägt eine familienfreundliche Unternehmenskultur zum Erfolg eines Unternehmens bei? Welche Vorteile bringt die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen mit sich? Diese Fragen beantwortet das Bündnis für Familie Heidelberg: Speziell auf Handwerksbetriebe zugeschnitten haben die Akteure eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Familienfreundlichkeit im Handwerk“ entwickelt, die über den Nutzen familienfreundlicher Maßnahmen im Unternehmen informiert.

20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Handwerksbetrieben, aus Verwaltung und Wirtschaftsförderung sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fanden sich am 8. Juli 2009 um 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Selz & Cie GmbH ein. Zu Beginn der Veranstaltung gab einer der beiden Geschäftsführer des gastgebenden Handwerksbetriebes einen Überblick über eigene, bereits umgesetzte Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als besonders wichtig nannte er dabei der Wettbewerbsvorteil, den Unternehmen mit einer familienbewussten Personalpolitik gegenüber Anderen erzielen. Eine Vertreterin des „Kompetenzzentrum Beruf & Familie“ berichtete über die vielfältigen Angebote und Lösungen zur familienbewussten Personalpolitik speziell für Handwerksbetriebe. Neben Arbeitszeitmodellen, gleitendem Ruhestand standen auch Kinderbetreuungsmöglichkeiten im Vordergrund. Zum Abschluss ging es darum, gemeinsam herauszuarbeiten, wie familienbewusste Angebote zu einem Gewinn für Heidelberger Unternehmen werden. Dabei waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen und Wünsche mit einzubringen. Die Ergebnisse wurden festgehalten und der zentrale Themenwunsch nach dem Umgang mit älter werdenden Beschäftigten in der nächsten Veranstaltung aufgegriffen.

Geplant und umgesetzt wurde die Auftaktveranstaltung zur Reihe „Bündnis vor Ort“ von der Bündnis-Projektgruppe „Wirtschaftsförderung“, in der sich ortsansässige Handwerksbetriebe engagieren, mit tatkräftiger Unterstützung der FaFo FamilienForschung Baden-Württemberg, weiterer Unternehmen sowie der Kreishandwerkerschaft. Dabei war den Organisatorinnen und Organisatoren die Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders wichtig, sodass Interessierte bereits im Vorfeld der Veranstaltung eigene Ideen für mehr Familienfreundlichkeit im Handwerk an das Heidelberger Bündnis senden konnten. Auch Themenwünsche für die weitere Arbeit des Bündnisses waren den Veranstalterinnen und Veranstaltern sehr willkommen.

Weitere Auskünfte erteilt Frau Aline Moser unter Tel. 06221/141013 oder unter info@familie-heidelberg.de.

(Quelle: Praxisimpulse unter www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de)

Familienfreundlichkeit zahlt sich aus

“Bündnis für Familie“ will Unternehmen bei „Job-Sharing“, Arbeitszeitmodellen & Co unterstützen

Kann sich das Handwerk eine familienfreundliche Unternehmenskultur leisten? „Ja, das geht“, betonte HansPeter Rink, Geschäftsführer bei „Selz & Cie, Heizung Klima“ in Rohrbach. Bei der Auftaktveranstaltung der Reihe „Bündnis vor Ort“ stand im Mittelpunkt,wie familienbewusste Personalpolitik im Handwerk – unabhängig von der Betriebsgröße – umgesetzt werden kann. Eingeladen hierzu hatte das „Bündnis für Familie“, das sich auch in diesem Bereich als kompetenter Partner empfiehlt. „Denn die klassische Handwerksfamilie gibt es ja kaum noch“, so Wolfgang Schütte. Aber nachhaltige Personalpolitik müsse man gerade da im Auge behalten.

HansPeter Rink stimmte zu: „Deshalb muss das Arbeitsumfeld passen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren dann beide davon.“ Gerade für das Handwerk mit seinem hohen Facharbeiteranteil könnten Nachwuchssorgen und Mitarbeiterfluktuation Schwierigkeiten mit sich bringen, meinte Rink aus eigenen Er fahrungen. Er sprach von Arbeitszeitmodellen, JobSharing, Stellen für Menschen ab 50 oder Hilfen für Alleinerziehende. „Wer familienfreundliche Maßnahmen umsetzt und früh genug am Thema dran ist hat Wettbewerbsvorteile.“

Eva Schulte vom „Kompetenzzentrum Beruf & Familie“ erläuterte näher, welche vielfältigen, familienorientierte Angebote und Lösungen es für Handwerksbetriebe gibt. Anhand der demographischen Entwicklung machte sie klar, dass das Handwerk auf Frauen, ältere Arbeitnehmer, auf Menschen mit Migrationshintergrund und auch auf Auszubilddende angewiesen sei. „Firmen mit familienfreundlichen Arbeitsplätzen schreiben ihre Stellen nicht aus, denen liegen Initiativbewerbungen vor“, so Schulte. Aus einem Pool von Ideen arbeitete sie Beispiele für Arbeitsmodelle heraus, sprach von altersgemischten Teams, gleitendem Ruhestand oder Betreuungsmodellen für Kinder. Und immer wieder war klar: Im „Bündnis für Familie“ sollen die Unternehmer das Netzwerk finden, auf das sie bei Bedarf zurückgreifen können. Weitere Info: www.kompetenzzentrumbw.de, www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: RNZ vom 24.7.2009 Von Maria Stumpf)

Werde fit mit den „Ferien Champs“

Spaß und Bewegung für Kinder in den Sommerferien 2009

Erstmalig bieten die Stadt Heidelberg, das Bündnis für Familie Heidelberg und der Sportkreis Heidelbergdas Sportferienprogramm „Ferien Champs“ an. Bei dem ganztägigen Sport- und Spieleangebot ist für jedes Kind etwas dabei.

Das Sport- und Spieleprogramm richtet sich an Kinder zwischen sechs und elf Jahren und umfasst sechs Angebote. Diese dauern jeweils eine Woche von montags bis freitags. Alle Angebote beginnen um neun Uhr und enden gegen 16 Uhr. Das Besondere: Die Betreuung beginnt bereits um acht Uhr und endet um 17.30 Uhr.

Erfahrene Übungsleiter passen Sport und Spiel dem Alter der Kinder an. Die Teilnahme kostet inklusive Mittagessen, Getränke und Zwischenverpflegung 155 Euro pro Woche und Kind. Geschwisterkinder und Vereinsmitglieder erhalten zehn Euro Ermäßigung.

Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Beginn des jeweiligen Angebots. Informationen und Anmeldung beim Bündnis für Familie Heidelberg unter Telefon 141098 (von 9 bis 13 Uhr) und per E-Mail: sportferienprogramm@familie-heidelberg.de.

„Ferien-Champs“ ist Bestandteil des Feriensommer-Programms der Stadt Heidelberg, das besonders für die Kinder eingerichtet wurde, deren Eltern auf eine ganztägige Betreuung angewiesen sind. Mehr zu den anderen Angeboten des Feriensommers 2009 unter www.heidelberg.de/ferienangebote.

Sport- & Spielangebote:
W1: 3. bis 7. August:
Fußballschule „Dribbelfix“: Die Stadt Heidelberg veranstaltet im Sportzentrum Süd (Kirchheim), Rasenplatz oder Halle, Carl-Diem-Straße 1, altersgemäße Spiel- und Übungsformen in kleinen Gruppen. Jedes Kind bekommt einen Ball und einen Sportartikel geschenkt.

W2: 10. bis 14. August:
TSV Handschuhsheim: Im Sportzentrum Nord (Handschuhsheim), Halle 1 (Foyer), Tiergartenstraße 126, werden die Sportarten Turnen, Leichtathletik, Fuß- und Handball, Rugby, Kegeln, Inlineskaten und Schwimmen angeboten.

W3: 17. bis 21. August:
SG Heidelberg-Kirchheim
Im Sportzentrum Süd (Kirchheim), Halle 1 (Foyer), Carl-Diem-Straße 1, werden Turnen, Leichtathletik, Fuß-, Hand- und Basketball, Kegeln, Tennis, Erlebnisparcours, Kleine Spiele und Rollstuhlsport angeboten.

W4: 24. bis 28. August:
TSG Rohrbach: In der Internationalen Gesamtschule Heidelberg, Sporthalle, Baden-Badener Straße 14, gibt es Turnen, Leichtathletik, Fuß- und Baseball, Schwimmen, Hockey, Fechten, Kampfkunst und Tanzen.

W5: 31. bis 4. September:
SRH Campus Sports: Der Haupteingang Campus Sports, Bonhoefferstraße 4/1, ist der Treffpunkt für Fuß-, Hand- und Basketball, Schwimmen, Tauchen mit Flossen, Klettern an der Kletterwand, Rückschlagspiele und Schnitzeljagd.

W6: 7. bis 11. September:
Fußballschule „Dribbelfix“ (siehe W1).

(Quelle Stadtblatt Nr. 30 vom 22. Juli 2009)

Schnelle Hilfe bei unvorhergesehenen Notfällen

Kind krank, Opa hilfsbedürftig, Wohnung zu betreuen? – „HeiHieLs“-Telefonservice weiß die Kontaktadressen

bms. „Guten Tag, Sie sprechen mit ,HeiHieLs’, der Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen.“ Zuerst meldet sich diese Bandansage, dann übernimmt ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes die weitere Gesprächsführung. Gestern wurde die Hotline mit der Nummer 01805 365690 freigeschaltet – damit verfügt die Stadt über eine schnelle Notfallhilfe mit System für kurzfristige Unterstützungen, etwa wenn Kinder unerwartet krankwerden oder pflegebedürftige Angehörige Hilfe benötigen. Auf den Weg gebracht hat dieses Netzwerk eine Arbeitsgruppe im „Bündnis für Familie“.

Mit im Boot sind professionelle Einrichtungen der ambulanten Pflege und das Rote Kreuz. Die TelefonHotline ist bei der Leitstelle des DRK geschaltet und von versierten Mitarbeitern besetzt. „Das passt zu unserem Verständnis von schneller, wirksamer Hilfe“, so Geschäftsführer Thomas Locher. Der Service will in erster inie Betreuungslücken schließen in der Zeit von montags bis freitags zwischen 16 bis 6 Uhr und 24 Stunden an den Wochenenden und Feiertagen. „Wir erfragen, worum es geht, dann vermitteln wir weiter“, erklärt DRKMann Friedbert Hintermayer. Dabei helfen Datenbanken zu Elternhilfen, sozialen Diensten oder Senioren-Betreuungsstellen. Insgesamt sind das über 40 Anlaufstellen im Netzwerk von „Bündnis für Familie“. Die Dienstleister sind allerdings kostenpflichtig. „Aber es soll nicht daranscheitern“, versprechen Aline Moser vom Bündnis und Bärbel StraubKrieg (Verein Frauen helfen Frauen). Die gewünschte Leistung werde auf jeden Fall erbracht. Möglicherweise werde ein Fonds für Bedürftige eingerichtet. „HeiHieLs“ deckt als Familienhilfsonzept aber nicht nur Pflegedienste ab.

Es bietet Wohnungsservice und ein KrankenhausRundumSorglosPaket, sogar eine Haustierbetreuung. „Nach unserem Kenntnisstand sind wir mit diesem GesamtAngebot Vorreiter im Land“, meiten Moser und StraubKrieg stolz. Damit habe man das ganze Spektrum an Familienhilfen, besonders auch für Alleinstehende, abgedeckt. Federführend für das Projekt war beim Roten Kreuz Hans-Jürgen Florenz. „Wir haben die technischen Voraussetzungen und helfen gerne mit“, meint er.

Über den Namen „HeiHieLs“ habe man sich lange Gedanken gemacht, hieß es. Zum Logo gehört ein Damenschuh mit hohen Absätzen (High Heels) – ein Symbol für die fortschrittliche, berufstätige Frau. „Denn die Notfallhilfe soll ein weiterer Baustein sein im System Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagt Aline Moser.

(Quelle: Rhein Neckar Zeitung vom 14.07.2009)

Hotline „HeiHiels“: 01805 365690

Projekt „HeiHiels“, Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen, startet am 13. Juli 2009

Am 13. Juli startet ein neues Projekt des Bündnisses für Familie Heidelberg: „HeiHiels“, Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen.

Wer kümmert sich um Haus und Hund, wenn man unerwartet beruflich weg muss? Wer kümmert sich um den Nachwuchs, wenn ein plötzlicher Krankenhausaufenthalt ansteht und das private Netzwerk ausfällt oder nicht vorhanden ist? Wer kann bei der Betreuung des pflegebedürftigen Großvaters kurzfristig bei einer Nachtwache einspringen?

In solch extremen Lebenssituationen kommt „HeiHiels“ zum Einsatz. 24 Stunden ist dafür die Hotline 01805 365690 (14 Cent/Minute aus dem Fetznetz) geschaltet. Hier gibt es schnelle und unbürokratische Hilfe.

Nach einer kurzen automatischen Ansage nimmt ein Call-Center-Agent den Anruf persönlich entgegen und klärt im Gespräch Anliegen und Dringlichkeit. Je nach Situation stellt der Agent direkt einen persönlichen Kontakt zwischen dem Anrufenden und dem entsprechenden HeiHiels-Partner her oder sorgt für einen Rückruf.

Rund um die Uhr können hier folgende Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung bei Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung und anderes mehr. Der Service der Hotline ist kostenfrei, die Abrechnungen der einzelnen Folgeleistungen erfolgt direkt über die HeiHiels-Partner.

Initiator von HeiHiels ist die AG „Notfallpflege“ innerhalb des Bündnisses für Familie. Folgende Partner engagieren sich hier: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH und „Frauen pflegen Frauen“.

Flyer zu HeiHiels liegen in öffentlichen Institutionen und Bürgerämtern aus. Weitere Infos gibt Bärbel Straub-Krieg von „Frauen pflegen Frauen“, Telefon 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/. (ck)

(QUelle: Stadtblatt online Nr. 28 von 8.7.2009)

01805 365690: Neue Hotline für Alltags-Notfälle

Wie können Beruf, Karriere und Familie vereinbart werden, wenn die “Versorgungsperson” unvorhergesehen ausfällt? In Heidelberg bietet die Arbeitsgruppe “Notfallpflege” im Heidelberger Bündnis für Familien dafür einen neuen Service: HeiHieLs – Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen. Ab dem 13. Juli 2009 ist die Hotline 01805 365690 freigeschaltet.

Alle Heidelberger BürgerInnen, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen, bis andere Hilfe greift, können ab sofort diese Service-Nummer anrufen. Montags bis freitags durchgehend von 16 bis 6 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr nimmt ein Call-Center-Agent oder eine Call-Center-Agentin vom Deutschen Roten Kreuz Heidelberg den Anruf entgegen und klärt im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit.

In der Arbeitsgruppe “Notfallpflege” engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Die Arbeitsgruppe “Notfallhilfe” freut sich über jede Form der Mitarbeit und interessante Informationen.

Mehr dazu auf den Seiten des Heidelberger Bündnisses für Familien.

(Quelle: Stadt Heidelberg 2007, www.heidelberg.de, vom 06.07.2009)

Schaufenster des Sports

Am Sonntag den 5. Juli lockt das größte Breitensportfest unserer Region, mit mehr Angeboten und vielseitigeren Darbietungen als je zuvor, Groß und Klein auf die Heidelberger Neckarwiese.

In der Zeit von 12.00 bis 19.00 Uhr sorgen 40 Mitmachangeboten aus ganz  besonderen Sportarten und über 60 kreativen Auftritten auf 2 Show-Bühnen der Sportvereine unserer Region für einen Tag bei dem garantiert keine Langeweile aufkommt. Auf derWebsite www.sportkreis-heidelberg.de finden Sie die Listen des Bühnenprogramms und des Mitmachprogramms sowie Lagepläne der Neckarwiese. Ausserdem finden Sie einen Flyer den Sie am Aktionstag mitbringen sollten.

Auch das Bündnis für Familie Heidelberg ist mit der Bündnisbar dabei. Relaxen, erholen und die Zeit genießen – wir freuen uns auf Sie.

Heidelberg – Hilfe in extremen Lebenssituationen

Heidelberg / Rheinneckar – Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ schaltet am 13. Juli 2009 Unterstützungsangebot frei

Notfälle, in vielfältigen Situationen können sie plötzlich bei Familien auftreten. Tritt ein unvorhergesehener Krankenhausaufenthalt ein, ist die weitere Versorgung von Kindern oder auch beispielsweise älteren Familienmitgliedern nicht mehr gewährleistet. Kurzfristige Hilfen im Haushalt oder bei der Betreuung sind erforderlich. Alleinstehende Menschen sind, wenn kein familiäres Umfeld besteht, im Akut-Fall auf fremde Hilfe angewiesen. Haustiere, die zum Leben von Familien und Alleinstehenden gehören, müssen in solchen extremen Lebenslagen ebenfalls berücksichtigt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird erschwert bzw. fast unmöglich, wenn in Familien eine „Versorgungsperson“ unvorhergesehen ausfällt.
Die Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ will diese Versorgungslücken in Notfallsituationen kurzfristig und unbürokratisch überbrücken. Vor allem die Mitglieder aus dem Bereich ambulante Pflege- und Betreuungsdienste wollen sich in diesen extremen Lebenslagen einschalten und uneingeschränkt ihre Dienste leisten.  So hat die Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ das Projekt ‚HeiHieLs‘ entwickelt. ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen bietet ein Versorgungsangebot für Familien und Alleinstehende, wenn andere Hilfen nicht mehr erreichbar sind. Es richtet sich an alle Heidelberger Bürger, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen. Über die eigens eingerichtete Telefonnummer 01805 365690 (14 cent/Minute aus dem Fetznetz. Mobilfunktarife können je nach Anbieter abweichen.)
können von Montag bis Freitag durchgehend von 16 bis 6 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen 24-Stunden folgenden Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung während Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtwache, Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung, etc. Die Abrechnungen der Leistungen erfolgt nach den jeweils gültigen Sätzen der Anbieter.

Praktisches Fallbeispiel HeiHieLs:
Frau H. ist eine alleinerziehende Mutter zweier minderjähriger Kinder in Heidelberg. In ihrem Haus leben außer ihnen noch ein Elternteil, der 82jährige pflegebedürftige Vater. Während sich morgens ein ambulanter Dienst um den Vater kümmert, ist dies eine gerne auf sich genommene zusätzliche Aufgabe für Frau H. während der Abend- und Nachtstunden. Unerwartet muss Frau H. nach einem Sturz im Haushalt zu einem stationären Aufenthalt in eine Klinik aufgenommen werden. Von dort kann Frau H. rasch die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung ihres Haushaltes ergreifen, indem sie die zentrale HeiHieLs-Hotline unter 01805 365690 anruft.
Die Hotline läuft beim Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg ein, wo ein Call-Center-Agent den Anruf entgegen nimmt und im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit klärt. Je nach Situation stellt der Agent direkt eine persönliche Kommunikation zwischen dem Anrufenden und dem entsprechenden HeiHieLs-Partner her bzw. sorgt für einen Rückruf.
In ihrem Falle wird Frau H. die Rufnummern, z. B. der Ambulanten Nachtpflege Daheim gGmbH mitgeteilt, die unverzüglich die Pflege des Vaters in der Nacht organisiert. Zusätzlich schaltet sich die Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH wegen der Kinder dazu. Der mit in HeiHieLs integrierte Tierbetreuungsdienst Dogsitting Verband für Haustierbetreuung kümmert sich um den ebenfalls im Haushalt lebenden Hund. In der Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Flyer zu diesem Angebot liegen in vielen öffentlichen Institutionen und bei allen Heidelberger Bürgerämtern aus. Weitere Informationen erhalten Sie bei Arbeitsgruppenkoordinatorin Bärbel Straub-Krieg von ‚Frauen pflegen Frauen‘, Tel. 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: www.luaktiv.de von 03.07.2009)

Mini-und Midi-Job

Für die Familie da zu sein, heißt oft, im Job kürzer zu treten. Mini- und Midi-Jobs erscheinen dabei oft als Alternative. Doch wie sieht es bei diesen Jobformen mit der Vorsorge für später aus? Thomas Tallafuss von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, gibt am Dienstag, 7. Juli, wichtige Informationen über die Auswirkungen von Familienzeit, sowie Mini und Midi-Jobs auf die Rente.

Die Veranstaltung des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ in der Reihe „Elternzeit,Familienzeit, Pflegezeit – und dann?“ beginnt am vormittag um 9.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5, und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter Telefon 141020.

(Quelle: Stadtblatt Nr. 27 vom 1.7.2009)

01805 365690 – ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen

Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ schaltet zum 13. Juli 2009 Unterstützungsangebot frei

Heidelberg, Juli 2009 – Notfälle, in vielfältigen Situationen können sie plötzlich bei Familien auftreten. Tritt ein unvorhergesehener Krankenhausaufenthalt ein, ist die weitere Versorgung von Kindern oder auch beispielsweise älteren Familienmitgliedern nicht mehr gewährleistet. Kurzfristige Hilfen im Haushalt oder bei der Betreuung sind erforderlich. Alleinstehende Menschen sind, wenn kein familiäres Umfeld besteht, im Akut-Fall auf fremde Hilfe angewiesen. Haustiere, die zum Leben von Familien und Alleinstehenden gehören, müssen in solchen extremen Lebenslagen ebenfalls berücksichtigt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird erschwert bzw. fast unmöglich, wenn in Familien eine „Versorgungsperson“ unvorher-gesehen ausfällt.

Die Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ will diese Versorgungslücken in Notfallsituationen kurzfristig und unbürokratisch überbrücken. Vor allem die Mitglieder aus dem Bereich ambulante Pflege- und Betreuungsdienste wollen sich in diesen extremen Lebenslagen einschalten und uneingeschränkt ihre Dienste leisten.

So hat die Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ das Projekt ‚HeiHieLs‘ entwickelt. ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen bietet ein Versorgungsangebot für Familien und Alleinstehen-de, wenn andere Hilfen nicht mehr erreichbar sind. Es richtet sich an alle Heidelberger Bürger, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen. Über die eigens eingerichtete Telefonnummer 01805 365690 (14 cent/Minute aus dem Fetznetz. Mobilfunktarife können je nach Anbieter abweichen.) önnen von Montag bis Freitag durchgehend von 16.00 bis 6.00 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen 24-Stunden folgenden Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung während Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtwache, Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung, etc. Die Abrechnungen der Leistungen erfolgt nach den jeweils gültigen Sätzen der Anbieter.

Praktisches Fallbeispiel HeiHieLs: Frau H. ist eine alleinerziehende Mutter zweier minderjähriger Kinder in Heidelberg. In ihrem Haus leben außer ihnen noch ein Elternteil, der 82jährige pflegebedürftige Vater. Während sich morgens ein ambulanter Dienst um den Vater kümmert, ist dies eine gerne auf sich ge-nommene zusätzliche Aufgabe für Frau H. während der Abend- und Nachtstunden. Unerwar-tet muss Frau H. nach einem Sturz im Haushalt zu einem stationären Aufenthalt in eine Klinik aufgenommen werden. Von dort kann Frau H. rasch die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung ihres Haushaltes ergreifen, indem sie die zentrale HeiHieLs-Hotline unter 01805 365690  anruft.

Die Hotline läuft beim Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg ein, wo ein Call-Center-Agent den Anruf entgegen nimmt und im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit klärt. Je nach Situation stellt der Agent direkt eine persönliche Kommunikation zwischen dem Anru-fenden und dem entsprechenden HeiHieLs-Partner her bzw. sorgt für einen Rückruf. In ihrem Falle wird Frau H. die Rufnummern, z. B. der Ambulanten Nachtpflege Daheim gGmbH mitgeteilt, die unverzüglich die Pflege des Vaters in der Nacht organisiert. Zusätzlich schaltet sich die Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH wegen der Kinder dazu. Der mit in HeiHieLs integrierte Tierbetreuungsdienst Dogsitting Verband für Haustierbetreuung kümmert sich um den ebenfalls im Haushalt lebenden Hund.

In der Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Ver-band für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

Flyer zu diesem Angebot liegen in vielen öffentlichen Institutionen und bei allen Heidelberger Bürgerämtern aus. Weitere Informationen erhalten Sie bei Arbeitsgruppenkoordinatorin Frau Bärbel Straub-Krieg von ‚Frauen pflegen Frauen‘, Tel. 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/

Das neue Feriensommer-Programm ist da!

Übersichtlicher, umfangreicher und informativer: das neue Feriensommer-Programm 2009 der Stadt Heidelberg

Ferienprogramm auf über 100 Seiten – der Sommer in Heidelberg kann kommen! Mehr als 250 Angebote für Kinder und Jugendliche hat die Kinder- und Jugendförderung gemeinsam mit zahlreichen Partnern in diesem Jahr zusammengestellt. Zusätzlich sind mehrere Anbieter von Ferienfreizeiten im In- und Ausland berücksichtigt.

Übersichtlicher, informativer und umfangreicher präsentiert sich die neu gestaltete Broschüre. OB Dr. Eckart Würzner: „Die neue Programm-Broschüre soll es leichter machen, gezielt halb- oder ganztägige Betreuungsangebote zu finden. Denn im Rahmen der Familienoffensive wollen wir Eltern unterstützen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.“

Das altbekannte Faltblatt hat ausgedient angesichts der Fülle der Angebote, die Heidelberg für die Zeit der Sommerferien zu bieten hat. Das Programm erscheint nun als 100-seitige Broschüre. Auch die Einverständniserklärung zu den Ferienpassangeboten ist in die Broschüre integriert.

Ferienpass-Programm

Das Ferienpass-Programm bietet für Heidelberger Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren über 145 Veranstaltungen während der gesamten Sommerferien: Von Sport bis Theaterspielen, von Tanzworkshops bis hin zu spannenden Exkursionen und Ausflügen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Erster Verkaufstag des Ferienpasses ist am Sonntag, 12. Juli, von 11 bis 16 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm im Haus der Jugend, Römerstraße 87.

Kosten

Elf Euro kostet der Ferienpass. Darin enthalten sind der freie Eintritt in öffentliche Hallenbäder, Tiergartenschwimmbad und Zoo. Für Inhaber des Heidelberg-Passes wird der Ferienpass kostenlos ausgestellt.

Weitere Ferienpass-Verkaufszeiten in der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a:

Vor den Ferien: 21. bis 29. Juli, dienstags bis donnerstags, 14 bis 16 Uhr

Nachbuchungstag (Ferienbeginn): Donnerstag, 30. Juli, 12 bis 18 Uhr

In den Ferie: ab 4. August, dienstags bis donnerstags, 11 bis 13 Uhr

Angebote mit Anmeldung

Hier finden sich in der Regel kostenpflichtige Angebote der freien Träger, die es durch ihre zeitliche Angebotsstruktur erlauben, Beruf und Familie verlässlich zu vereinbaren. Neu ist in dieser Rubrik das ganztägige Ferienprogramm des Amtes für Sport- und Gesundheitsförderung, des Sportkreises und des Bündnisses für Familie während der gesamten Ferien. Neben den vielfältigen sportlichen Aktivitäten beinhaltet das Programm eine kindgerechte Mittagsverpflegung.

Angebote ohne Anmeldung

Wie jedes Jahr gibt es auch wieder Ferienangebote ohne Anmeldung in den verschiedenen Stadtteilen, die allen Kindern und Jugendlichen offen stehen. Neben den offenen Treffs in den Kinder- und Jugendhäusern sind hier auch die großen zweiwöchigen Spielaktionen der städtischen Kinder- und Jugendförderung zu finden.

Weitere Informationen

Das gesamte Feriensommer-Programm ist ab sofort in der städtischen Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, den Bürgerämtern sowie anderen städtischen Einrichtungen erhältlich. Im Internet findet man es unter www.heidelberg.de/ferienangebote. Hier werden ab Ferienbeginn täglich aktuell die freien Plätze im Ferienpass-Programm veröffentlicht. Weitere Auskünfte gibt es ab 6. Juli montags bis freitags von 11 bis 13 Uhr unter Infotelefon 06221 58-38310 und direkt bei der Anmeldung zum Ferienpass. (eu)

(Quelle: Stadtblatt Nr. 27 vom 1. Juli 2009)

BÜNDNIS VOR ORT: Mit familienfreundlicher Unternehmenskultur erfolgreich?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein Thema, das uns alle angeht und von dem alle profitieren – Arbeitgeber und Familien: Eine familienorientierte Unternehmenskultur hat auch während der Krise Konjunktur, weil nur am Markt besteht, wer motivierte Fachkräfte im Unternehmen hält. Viele Handwerksbetriebe sind als inhabergeführte Familienunternehmen traditionell nah am Kunden und nah an den Mitarbeitenden. Eine familienbewusste Unternehmenskultur bietet im Handwerk weitere Impulse für die Zukunftsfähigkeit des eigenen Betriebs.

Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ bietet zusammen mit dem Kompetenzzentrum Beruf & Familie BW UnternehmerInnen und Personalverantwortlichen ein Forum, um weitere familienbewusste Instrumente und Serviceangebote kennen zu lernen. Die erste Veranstaltung der neuen Themenserie Bündnis vor Ort findet am Mittwoch, 8. Juli 2009 ab 17.00 Uhr bei Selz & Cie GmbH Heizung – Klima, Fabrikstraße 15, 69126 Heidelberg statt.

Profitieren Sie für Ihr eigenes Unternehmen von den vielfältigen Anregungen und dem Austausch mit anderen Unternehmensvertretern und -vertreterinnen.

Mehr zu den Inhalten und dem Veranstaltungsablauf entnehmen Sie dem Einladungsflyer. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich an. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt. Anmeldungen für die Veranstaltung bitte möglichst bis zum 30.06.2009.

Mini-Job, Midi-Jobs – Vorsorgen für später

Veranstaltung im Rahmen der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg am 07.07.2009

Für die Familie vollkommen da zu sein, heißt oft, im Job kürzer zu treten. Mini- und Midi-Jobs erscheinen dabei oft als Alternative. Doch wie sieht es bei diesen Jobformen mit der Vorsorge für später aus? Welche Rentenansprüche haben sich konkret aus der Kindererziehungszeit ergeben? Nicht nur die Fürsorge für die Kinder, auch die Vorsorge für die eigene Person sollten Wiedereinsteigerinnen im Blick behalten. Riester-Rente, Unterstützung durch den Partner – diese Veranstaltung des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ wird Programme und Leistungen nennen, die auch für geringer Beschäftigte das Beste aus der Altersversorgung machen.

Mit der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann?“ haben die Bündnisak-teure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Jobcenter Heidelberg und Heidelberger Dienste gGmbH ein Veranstaltungsangebot entwickelt, dass sich dieses Mal an Wiedereinsteiger richtet.

Am Dienstag, 07. Juli 2009 findet eine weitere Veranstaltung der Serie statt. Herr Tallafuss von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, gibt wichtige Informationen über die Auswirkungen von Familienzeit, sowie Mini- und Midi-Jobs auf die Rente. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie Familien ihre Altersvorsorge optimieren können.

Monatlich stehen regelmäßig Vorträge zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg an. Die Veranstaltungen finden jeweils vormittags von 9.30 – 11.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5 in HD-Bergheim statt und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter 06221 141020.

Kontakt: Bündnis für Familie Heidelberg | Heidelberger Dienste gGmbH | Hospitalstraße 5 | 69115 Heidelberg | Tel.: 06221 14100 | E-Mail: info@familie-heidelberg.de | www.hddienste.de/buendnis/

Lebendigen Neckar 2009

Zum achten Mal fand in Heidelberg der Aktionstag Lebendiger Neckar am Sonntag 21. Juni 2008 statt. Auf rund sechzig Kilometern Länge beteiligten sich die am Neckar liegenden Kommunen zwischen Mannheim und Eberbach an dieser autofreien Großveranstaltung. Von der Uferstraße bis nach Ziegelhausen-Mitte wie auch auf der gesamten Neckarwiese warteten in Heidelberg von 11.00 Uhr bis 19:00 Uhr viele Vorführungen, Informationsstände, ein Kinderflohmarkt und Mitmachangebote auf Groß und Klein.

Auch das ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ war mit seiner “Bündnisbar” wieder dabei sein. Auf dem Volleyballfeld, in der Nähe der DLRG-Station und des Wasserspielplatzes, konnten es sich Familien bei einer ultimativen Auswahl an Gummibärchen richtig gut gehen lassen. Das Bündnis für Familie Heidelberg führte interessante Gespräche mit Heidelberger Familien. Auf besonderes Interesse stiess die neue Babysitterbörse, die ab sofort unter www.familie-heidelberg.de/babysitterboerse zu finden ist. Der Impulse dazu entstand bei Lebendigen Neckar 2008.

Gleichzeitig informiert edas Bündnis für Familie Heidelberg über seine Aktiväten und Projekte in 2009, den Projektstart von Heihiels, über Sportchamps, das Sportferienprogramm in allen sechs Wochen der Sommerferien, und über die Einführung eine Familienfreundlichkeitslabel durch Still- und Wickelpunkte als Gemeinschaftsprojekt mit dem Lokalen Bündnissen für Familie in der Metropolregion.

2. Bündnis-Lounge: WIRTSCHAFTSKRISE – VEREINBARKEIT ADE?

Müssen wir uns ob der derzeitigen Wirtschafts- und Finanzkrise um Familienfreundlichkeit in Unternehmen und Verwaltung sorgen? Wir meinen „Nein“! Warum? Das wurde bei der 2. Bündnis-Lounge am 17. Juni 2009 von 16.00 bis 18.00 Uhr in der SRH Hochschule Heidelberg herausgearbeitet.

Neben einer interessanten Einführung in das Thema, zeigte der Gastgeber eindrucksvoll, mit welchen Angeboten sich die SRH Hochschule Heidelberg der augenblicklichen wirtschaftlichen Situation stellt und dabei auf Familienfreundlichkeit setzt. Herr Prof. Dr. Jörg Winterberg stellte vor, wie familienorientierte Unternehmensführung in der Praxis aussieht – für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch für Studierende.

Im Anschluß daran nutzen die Bündnisakteure die Gelegenheit zum Austausch in der Skylounge (mit herrlichem Weitblick) während die Kinder ein interessantes Kinderprogramm erlebten.

Familienfreundlichkeit stärken und voneinander lernen – in der ARGE Netzwerk Familie Baden-Württemberg vernetzt sich das Bündnis für Familie Heidelberg landesweit

Familienfreundlichkeit auch regional stärken, gute Beispiele kennen lernen und vom gegenseitigen Knowhow profitieren – die Vernetzung mit Partnerinnen und Partnern außerhalb des eigenen Bündnisses schafft viele Vorteile. Um sich über die örtlichen Aktivitäten hinaus mit anderen Lokalen Bündnissen auszutauschen und die Rahmenbedingungen für Familien qualitativ weiter zu entwickeln, engagiert sich das Bündnis für Familie Heidelberg deshalb in der ARGE Netzwerk Familie Baden-Württemberg.

Gemeinsames Ziel der bereits 25 Lokalen Bündnisse und weiteren Partner wie der FamilienForschung Baden-Württemberg, des Kommunalverbands Jugend und Soziales Baden Württemberg sowie der einzelnen Gemeinden ist es, die Rahmenbedingungen zur Familienförderung im Land nachhaltig zu verbessern. Dazu nutzen die Mitglieder die Informationen, Arbeitsmaterialien und Landestreffen der ARGE und unterstützen sich damit gegenseitig bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen. Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ engagiert sich in der ARGE für den Erfahrungsaustausch Lokaler Bündnisse für Familie auf Landesebene und bringt inhaltliche Impulse aus seiner Arbeit in die ARGE mit ein. Das Heidelberger Bündnis setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein, z. B. durch Ausbildungsplätze in Teilzeit für Mütter und Väter. Auch über weitere Bündnisprojekte wie die Veranstaltungsserie „Teilzeit und Wiedereinstieg“, verlässliche Ferienbetreuungsangebote, den Familiensporttag oder das Gutscheinbooklet für Familiensport berichtet das Bündnis regelmäßig – und liefert den Partnerinnen und Partnern der ARGE so wertvolle Anregungen für deren Arbeit vor Ort. Gleichzeitig nutzt das Heidelberger Bündnis die ARGE um mit einzelnen Partnerinnen und Partnern gemeinsame Projekte durchzuführen, z. B. die Veranstaltungsreihe ‚Bündnis vor Ort‘ für das Handwerk „Mit familienfreundlicher Unternehmenskultur erfolgreich“ zusammen mit der FamilienForschung Baden-Württemberg. Für mehr Familienfreundlichkeit in der Region vernetzt sich das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zudem mit einzelnen Mitgliedern der ARGE auch auf einer weiteren Ebene: So ist das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt“ ein Kooperationsprojekt der Lokalen Bündnisse für Familie in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Weitere Informationen zum ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ erhalten Sie unter www.hddienste.de/buendnis/ bzw. bei Frau Aline Moser unter der Telefonnummer 06221-141013 oder E-Mail: moser@hddienste.de

Kompetentes Selbstmanagement auf dem Arbeitsmarkt

Veranstaltung im Rahmen der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg am 09.06.2009

Wie verkaufe ich mich gut? Womit kann ich für mich werben? Welches Profil habe ich und welche Stärken bringe ich mit? Bei erfolgreichen Bewerbungen spielt die eigene Selbstdarstellung eine zentrale Rolle – hier setzt diese Veranstaltung an.

Ein Großteil der freien Stellen befindet sich heute im sogenannten ‚verdeckten Stellenmarkt‘. Was heißt das und welche Strategien sind dann wichtig? Wo sind heute freie Stellen zu fin-den? Und welche Vorgehensweisen sind erfolgreich? Antworten darauf sind ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung.

Am Dienstag, 09. Juni 2009 erfahren die Teilnehmerinnen mehr über Rahmenbedingungen für eine ausgereifte Planung sowie über Lösungsansätze mit Hilfe eines kompetenten Selbst-managements. Barbara Amann, Vermittlungsmanagement und Heike Pahs, Kursleitung MOVE, BTZ Wiesloch, zeigen die Besonderheiten, Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei (Wieder-)Einstieg in den Beruf auf und stellen Erfolgsstrategien vor.

Mit der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann?“ haben die Bündnisakteure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Jobcenter Heidelberg und Heidelberger Dienste gGmbH ein Veranstaltungsangebot entwickelt, dass sich dieses Mal an Wiedereinsteiger richtet. Monatlich stehen regelmäßig Vorträge zu wichtigen Aspekten  rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg an. Die Veranstaltungen finden jeweils vormittags von 9.30 – 12.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5 in HD-Bergheim statt und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter 06221 141020.

Weitere Information zur Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – und dann? finden Sie hier.

„Familienoffensive ist mehr…“

Der Ausbau der Kleinkindbetreuung ist ein wichtiger Teilbereich von Familienfreundlichkeit, aber nicht der einzige

Im Rahmen ihrer Familienoffensive setzte sich die Stadt nun ein neues Ziel: „Wir wollen familienfreundlichste Stadt Deutschlands werden.“ Wie aber schafft man das? Was muss Heidelberg tun, um dieses Ziel zu erreichen?

Natürlich ist ein wichtiger Punkt der konsequente Ausbau der Kinderbetreuung. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner sagt aber deutlich: „Die Familienoffensive umfasst mehr als die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder (…). Sie reicht vom Kindesschutz bis zur Bildungslandschaft, von innovativen Spielplatzprojekten bis zur Schulwegsicherheit, von der Elternberatung bis hin zur kinderfreundlichen Verkehrsplanung und Wohnraumförderung.“

In vielen Punkten ist Heidelberg bereits hervorragend aufgestellt. Allein bei der Stadtverwaltung und den städtischen Gesellschaften wurden in einer großen Bestandsaufnahme 292 bereits vorhandene familienfreundliche Maßnahmen identifiziert, die Aktivitäten des Bündnisses für Familie, der freien Träger und Vereine noch nicht mitgezählt.

So ist allein der Ausbau der Kleinkindbetreuung in den Jahren 2005 bis 2008 rasant fortgeschritten. Seit dem Kindergartenjahr 2004/2005 konnte die Platzzahl der Kleinkindbetreuung verdoppelt werden. Das heißt, schon jetzt können 35 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in Heidelberg betreut werden. Damit ist Heidelberg die Nr. 1 in Baden-Württemberg und erfüllt bereits heute die Vorgabe des Bundes, bis 2013 jedem dritten Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz bereitzustellen.

Das ist hervorragend, aber nicht genug! Denn für Heidelberg wurde ein Bedarf von über 50 Prozent ermittelt. Das heißt, für jedes zweite Kind unter drei Jahren suchen Eltern einen Betreuungsplatz. „Auch dieses Ziel können wir erreichen, bis 2013 rechnen wir fest damit. Bis dahin haben wir genügend Zeit, die Platzverteilung in den Stadtteilen zu steuern und die Plätze in Einrichtungen und Tagespflege sinnvoll aufzuteilen“, zeigt sich Jugendamtsleiterin Myriam Feldhaus zuversichtlich.

Dafür muss aber noch das eine oder andere Immobilien- beziehungsweise Bauproblem gelöst werden. Denn daran sind bislang einige Kita-Projekte gescheitert. „Die Suche nach passenden Immobilien gestaltet sich wirklich außerordentlich schwierig“, so Feldhaus. „Aber wir führen intensive Gespräche mit Bauträgern und -eigentümern. Nur mit deren Hilfe können wir den Ausbau einer qualifizierten Kinderbetreuung wie geplant umsetzen.“

Zur Familienoffensive hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner schon mit Beginn seiner Amtszeit aufgerufen, um Heidelberg noch attraktiver für Familien zu machen: Mehr Familien sollen nach Heidelberg ziehen, sich hier wohlfühlen und dauerhaft hier ihren Lebensmittelpunkt einrichten.

Die Familienoffensive ist innerhalb der Stadtverwaltung dezernatsübergreifend angelegt. Bei allen Aufgaben quer durch die Stadtverwaltung soll Familienfreundlichkeit mitgedacht und einge-plant werden, also nicht nur bei Kinderbetreuung und Bildung, sondern auch in den Bereichen Verkehr, Umwelt, Bauen oder Wohnen. (ck)

(Quelle: Stadtblatt Heidelberg Nr.22 vom 27.05.2009)

Familienfreundliche Region

Unter dem Dach des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar haben sich die 15 lokalen Bündnisse für Familie aus der Region (darunter auch das Heidelberger Bündnis) zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Damit wollen die Akteure den Austausch untereinander verbessern und gemeinsame Projekte für mehr Familienfreundlichkeit in der Region auf den Weg bringen. Erstes gemeinsames Projekt ist das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt“. Diese Auszeichnung erhalten ab Juli 2009 Geschäfte und gastronomische Betriebe, die eine Sitzgelegenheit für stillende Mütter und/oder eine Wickelmöglichkeit nach vorgegebenen Qualitätsstandards anbieten. Die Einhaltung dieser Standards wird von den lokalen Bündnissen geprüft. Mehr unter www.m-r-n.com/vereinbarkeit und www.hddienste.de/buendnis/.

(Quelle: Stadtblatt Heidelberg Nr.22 vom 27.05.2009)