Die richtige Steuerklassenwahl!

Erfolgreich zurück in den Beruf. Die Themenserie des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg geht weiter.

Wie viel am Ende des Monats übrig bleibt, das hat „Frau“ durch die Entscheidung der für sie optimalen Steuerklassenwahl selbst in der Hand. Denn die Wahl der Steuerklasse entscheidet sowohl über die Höhe des Mutterschafts- oder Krankengeldes als auch über den Alterszeitlohn und das Arbeitslosenentgelt.

Auch Ehepaare beeinflussen mit der Kombination der Steuerklassen ihr monatliches Nettogehalt. Ganz aktuell hat die Steuerklassenwahl natürlich auch Auswirkungen auf die Höhe des Elterngeldes, welches beide Elternteile für max. 14 Monate beantragen können.

Am Donnerstag, 25. Februar 2010, erfahren die Teilnehmerinnen von Herrn Alfred Schimek und der Beauftragten für Chancengleichheit des Finanzamtes Heidelberg mehr zu diesem Thema. Neben einer umfassenden Übersicht erhalten die Teilnehmerinnen viele Tipps und Anregungen, die die Wahl der Steuerklasse erleichtern.

Viele positive Rückmeldungen und der Wunsch vieler Teilnehmer/innen waren der maßgebliche Ausschlag für die Bündnisakteure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Berufliche Trainingszentrum (BTZ Wiesloch), die Heidelberger Dienste gGmbH und das Jobcenter Heidelberg im Rahmen der Arbeitsgruppe ‚Teilzeit und Wiedereinstieg‘ die Veranstaltungsserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – der Wiedereinstieg? weiter zu entwickeln, die sich an WiedereinsteigerInnen aller Altersgruppen richtet.

In diesem Zusammenhang finden Vorträge zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg statt, die jeweils vormittags von 9.30 – 11.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5, in HD-Bergheim allen Interessenten offen stehen.

Kontakt: Bündnis für Familie Heidelberg | Heidelberger Dienste gGmbH | Hospitalstraße 5 | 69115 Heidelberg | Tel.: 06221 14100 | E-Mail: info@familie-heidelberg.de | www.hddienste.de/buendnis/

(Presseinformation des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ vom 09.02.2010)

Handreichung Familienfreundlichkeit

Familienfreundlichkeit ist für die Kommunen in Baden-Württemberg eines der wichtigen Zukunftsthemen und laut mehreren Umfragen verschiedener Meinungsforschungsinstitute darüber hinaus auch ein maßgeblicher Standortfaktor für Unternehmen und deren Mitarbeiter.

Die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung hauptamtlicher Bürgermeister/innen zeigen, dass das Handlungsfeld Familie/Jugend/Kinder einen der drei Spitzenplätze in der Rangordnung der besonders wichtigen kommunalen Politikfelder einnimmt. Die Kommunen in Baden-Württemberg bieten dazu bereits heute ein Spektrum an familienfreundlichen Angeboten. Trotz dieser guten Ausgangslange sehen die kommunalen Entscheidungsträger die Notwendigkeit, auch bestehende Angebote immer wieder auf ihre Erfolge hin begutachtet und neu bewertet werden müssen, ob nun für Familien, für junge Menschen oder für ältere Menschen – insbesondere angesichts des demografischen Wandels, des Wandels der Familienstrukturen, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der gestiegenen Mobilität.

Dabei stehen im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge und unter dem Aspekt eines Standortfaktors Familienfreundlichkeit nachfolgende Fragestellungen auf der Tagesordnung:

• Ist unser Angebot für Familien, Jung und Alt in seinen Ausrichtungen und
Priorität noch stimmig?
•  Ist den Zielgruppen das Angebot überhaupt bekannt?
•  Treffen die Angebote den örtlichen Bedarf?
• Sind die Akteure und Angebote miteinander vernetzt?
• Gibt es Über-/ Unterversorgungen?
• Werden die Mittel effizient eingesetzt?

Eine wesentliche Hilfestellung für die Analyse und Bewertung dieser Fragestellungen bietet die  umfangreiche Handreichung mit dem Titel „Familienfreundliche Kommune“. Die 68-seitige Broschüre, die seit ihrer Erstveröffentlichung im März 2007 bei vielen Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg eine ausgesprochen positive Resonanz erfahren hat und inzwischen auch über die Landesgrenzen hinaus rege genutzt wird, wurde fortgeschrieben und um zwei Handlungsfelder erweitert.

Die Broschüre bietet einen Kompass zur Analyse des eigenen, aktuellen Standes. Sie gliedert sich in der jetzt überarbeiteten Form in neun Handlungsfelder. Praxisorientiert können Kommunen, Institutionen und Organisationen mit Hilfe von über 200 einzelnen Aspekten ihre jeweils lokale Familienfreundlichkeit analysieren.

Durch die Fragestellungen und ihre Beantwortungen wird der IST-Stand an kommunaler Strukturbasis, die Informationsvermittlung an Betroffene, die tatsächlichen Angebote und Leistungen für Familien sowie die Frage einer Vernetzungsorientierung der Kommune und einer nachhaltigen Wirkung der bestehenden Angebote und Leistungen selbstkritisch überprüft.

Mit dem Prüfungsergebnis ist schließlich automatisch die Grundlage für eine Verbesserung der Familienfreundlichkeit durch die Festlegung von Entwicklungszielen und den Beginn eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses erarbeitet.

Die „Handreichung Familienfreundliche Kommune“ ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg, der Familien Forschung Baden-Württemberg, des KVJS-Landesjugendamtes Baden-Württemberg darunter Vertreter von baden-württembergischen Städten, Gemeinden und einem Landkreis. Sie ist mit den kommunalen Landesverbänden abgestimmt und wird von diesen in Baden-Württemberg zur Anwendung empfohlen.

Drei Fallbeispiele

Die Stadt Hockenheim
(Rhein-Neckarkreis, 21.000 Einwohner)
hat die Handreichung zunächst verwaltungsintern in die verschiedenen Abteilungen gegeben, und dadurch die Diskussion des Themas angeregt. In einem zweiten Schritt am 27.2.2010 soll Ende Februar 2010 unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in einer Zukunftswerkstatt die Grundlage für eine mittelfristige Planung erarbeitet werden

Die Gemeinde Schemmerhofen
(Landkreis Biberach, 7.600 Einwohner)
hat die Handreichung komplett durchgearbeitet und anschießend aus dem Autorenkreis der Handreichung konkrete Beratungsmaßnahmen angefordert, um eine neutrale Einschätzung der eigenen Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten.

Die Gemeinde Bodelshausen
(Landkreis Tübingen, 5.700 Einwohner)
hat aktiv an der Erarbeitung der Handreichung mitgewirkt, nachdem sich der Hauptamtleiter eingestehen musste, selbst nicht alle Angebote für Familien zu kennen.

In allen drei Beispielen wurde nach der genauen Bestandsanalyse jeweils ein Maßnahmenpaket definiert, das in Teilen heute schon umgesetzt ist.
Anwenderliste Um den Anwendern der Handreichung eine Kommunikationsplattform zu bieten und die Handreichung weiterzuentwickeln, sind Rückmeldungen und Anregungen gefragt. Beim KVJS wurde ein System geschaffen, das die Möglichkeit der Registrierung und der Beteiligung an der Fortschreibung bietet. Als Anwender können sich diejenigen Kommunen bezeichnen, die mindestens auf der Amtsleiterebene mit mehr als einem Handlungsfeld aktiv arbeiten.

Weitere Angebote in 2010
Um den Bekanntheitsgrad der Handreichung zu erhöhen und die Anwendung der Handreichung zu fördern, sind dieses Frühjahr je eine Veranstaltung in allen vier Regierungsbezirken angeboten: in Emmendingen am 15. März, in Schwäbisch Gmünd am 26. März, in Karlsruhe am 15. April, und in Ravensburg 23. April. Vorgestellt werden die Handlungsfelder der Handreichung und Werkstätten zum Erfahrungsaustausch über laufende Vorhaben. Methodische Hinweise zur Anwendung sind ebenfalls Teil der Veranstaltungen. Darüber hinaus gibt es ein Beratungsangebot der drei Mitherausgeber.

(Quelle: Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg  vom 22.02.2010)

Familienfreundlichkeit kann sogar Kosten sparen

RegioKonferenz der „FamilienForschung“ kommt im Mai

hw. Ein großes Ereignis für das Bündnis für Familie wirft seine Schatten voraus. Anfang Mai wird die „RegioKonferenz für Familienfreundlichkeit in der Metropolregion Rhein-Neckar“ nach Heidelberg kommen. Diese eintägige Arbeitskonferenz wird in Zusammenarbeit mit der FamilienForschung Baden-Württemberg als Thema die Vereinbarkeit von Familie und Beruf behandeln. Sie richtet sich an Kommunalvertreter, Führungspersonen, Personalverantwortliche und interessierte Fachleute. Es ist ein weiterer Schritt zur „familienfreundlichen Kommune“, die sich OB Würzner als Planziel gesetzt hat.

Dabei geschieht bereits viel in und um Heidelberg. Davon konnten sich die Bündnis-Beteiligten vor kurzem im Max-Planck-Institut (MPI) für Astronomie auf dem Königstuhl überzeugen. Dort erfuhren sie, was die Max-Planck-Gesellschaft bundesweit unternimmt, um für ihre hochqualifizierten Mitarbeiter eine „Work-Life-Balance“ zu schaffen, die über die Familienfreundlichkeit noch hinausgeht.Wiewichtig diese Maßnahmen und ein fundamentales Umdenken in Zukunft werden, erläuterte Erich Stutzer von der Familienforschung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

Die vier Institute der Max-Planck-Gesellschaft in Heidelberg mit ihren rund 2000 Mitarbeitern fallen etwas aus dem Rahmen: Bei 56 Prozent Ausländeranteil und 42 Prozent Beschäftigte bis 30 Jahre hat Familienfreundlichkeit einen hohen Stellenwert. Aber, so Personalleiterin Ingrid Apfel, es geht am MPI um viel mehr. Denn von den Angestellten wird volles Engagement verlangt, schließlich haben die meisten ihr Hobby zum Beruf gemacht. Vorausgesetzt werden ebenso eine hohe Mobilität, weil immer wieder Auslandseinsätze anstehen, viel Flexibilität im Tagesablauf und vor allem extrem hohe Anforderungen in der Qualifizierungsphase. Das seien keine idealen Bedingungen um eine Familie zu gründen.

Darum wird in den MPIs so viel Wert gelegt auf familienfreundliche Bedingungen, auf Betreuungsangebote, ein Baby-Office am Institut und vor allem auf die Vernetzung mit dem Bündnis für Familie, um Interessen bündeln zu können. Das, so Ingrid Apfel weiter, schaffe ideale Bedingungen für die Mitarbeiter, binde sie an das Institut und steigere damit dessen Attraktivität. Denn Exzellenzuniversitäten und die freie Wirtschaft ziehen Fachkräfte ab.

Größte Aufmerksamkeit widmen die MPIs der Dual-Career-Beratung. Damit, so Dr. Martha Roßmayer von der Generalverwaltung in München, wolle man hochqualifizierte Wissenschaftler an die insgesamt 80 MP-Institute mit 13 000 Beschäftigten binden.Heute müssten ebenso die beruflichen Ambitionen und Karrierewünsche der Ehe- oder Lebenspartner berücksichtigt werden.

Wie wichtig all diese Maßnahmen für die Zukunft sind,weil bereits ein grundlegender demografischer Wandel eingesetzt hat, erläuterte Erich Stutzer. Der Statistiker in Sachen Familienforschung stellte eines klar heraus: Familienfreundichkeit zahlt sich aus, weil die Gewinner der Bildungsexpansion die Frauen sind, also muss sich die Beschäftigungspolitik auf die Rollenveränderung und auf den Pluralismus in den Familienstrukturen einstellen. Bei einer Umfrage gaben laut Stutzer 78 Prozent an, dass ihnen Familienfreundlichkeit wichtiger oder genauso wichtig sei wie die Gehaltshöhe. 92 Prozent wären sogar bereit zu einem Arbeitsplatzwechsel. Daraus ermittelt der Statistiker: Ein eingesetzter Euro in Sachen Familienfreundlichkeit ergibt 2,5 Euro Kostenersparnis

(Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 20.02.2010)

Die richtige Steuerklassenwahl!

Erfolgreich zurück in den Beruf. Die Themenserie des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg geht weiter.

Wie viel am Ende des Monats übrig bleibt, das hat „Frau“ durch die Entscheidung der für sie optima-len Steuerklassenwahl selbst in der Hand. Denn die Wahl der Steuerklasse entscheidet sowohl über die Höhe des Mutterschafts- oder Krankengeldes als auch über den Alterszeitlohn und das Arbeitslosenentgelt.

Auch Ehepaare beeinflussen mit der Kombination der Steuerklassen ihr monatliches Nettogehalt. Ganz aktuell hat die Steuerklassenwahl natürlich auch Auswirkungen auf die Höhe des Elterngeldes, welches beide Elternteile für max. 14 Monate beantragen können.

Am Donnerstag, 25. Februar 2010, erfahren die Teilnehmerinnen von Herrn Alfred Schimek und der Beauftragten für Chancengleichheit des Finanzamtes Heidelberg mehr zu diesem Thema. Neben einer umfassenden Übersicht erhalten die Teilnehmerinnen viele Tipps und Anregungen, die die Wahl der Steuerklasse erleichtern.

Viele positive Rückmeldungen und der Wunsch vieler Teilnehmer/innen waren der maßgebliche Aus-schlag für die Bündnisakteure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Berufliche Trainingszentrum (BTZ Wiesloch), die Heidelberger Dienste gGmbH und das Jobcenter Heidelberg im Rahmen der Arbeits-gruppe ‚Teilzeit und Wiedereinstieg‘ die Veranstaltungsserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – der Wiedereinstieg? weiter zu entwickeln, die sich an WiedereinsteigerInnen aller Altersgruppen richtet.

In diesem Zusammenhang finden Vorträge zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg statt, die jeweils vormittags von 9.30 – 11.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5, in HD-Bergheim allen Interessenten offen stehen.

(Quelle: Bündnis für Familie Heidelberg, 20.1.2010)

Arbeitsgruppe ‘Dual Career’ richtet Internet-Stellenbörse ein

Serviceangebot im Bündnis für Familie Heidelberg unterstützt Karrierewege von Paaren in der Wissenschaft.

In einem Modellprojekt startet in Heidelberg ein neues Serviceangebot, das die Karrierewege von Paaren in der Wissenschaft unterstützt. Es handelt sich um eine gemeinsame, internetbasierte Stellenbörse der Wissenschaftsinstitutionen vor Ort. Sie wird vom 11. Januar 2010 an unter der Adresse www.familie-heidelberg.de/Jobboerse erreichbar sein und eine Übersicht über alle freien Positionen bei den beteiligten Institutionen bieten. Träger ist die im Frühjahr 2009 auf Initiative der Universität Heidelberg gegründete Arbeitsgruppe „Dual Career“ im Bündnis für Familie Heidelberg. Neben der Ruperto Carola gehören ihm das Universitätsklinikum, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das European Molecular Biology Laboratory (EMBL), alle Max-Planck-Institute, die Pädagogische Hochschule, die SRH sowie die Stadt Heidelberg an.

Eine Wissenschaftslaufbahn stellt auch für die Partnerin, den Partner oder die Familie eine besondere Herausforderung dar. Stellenwechsel und Auslandsaufenthalte sind der Regelfall. Die Heidelberger Arbeitsgruppe „Dual Career“ bietet im Bündnis für Familie als lokales Netzwerk Unterstützung bei der Stellensuche an. Neben Hilfestellungen bei der Weiterführung der beruflichen Karriere des Paares erstreckt sich das Angebot in einigen der Einrichtungen auch auf Fragen der Kinderbetreuung oder des Umzugs. Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe können im Internet unter www.hddienste.de/buendnis/unternehmen/personalgewinnung-und-bindung/dual-career-stellenboerse/ abgerufen werden.

(Quelle: www.uni-heidelberg.de vom 05. Januar 2010)

Arbeitsgruppe ‘Notfallbetreuung’ stellt Angebote in Heidelberg zusammen

Bündnis für Familie Heidelberg hilft in Betreuungsnotfällen mit Informationsportal.

Die Arbeitsgruppe ‘Notfallbetreuung’ des ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ hat sich folgendes Ziel gesetzt. In spätestens 100 Tagen will sie es geschafft haben, eine Übersicht über Notfallbetreuungsangebote in Heidelberg zusammenzustellen, diese Informationen übersichtlich strukturiert an Bündnispartner und Familien weiterzugeben und auf der Bündnis-Website zu veröffentlichen. Unter Notfallbetreuung versteht das Heidelberger Bündnis unvorhergesehene Situationen, in denen Eltern für wenige Stunden eine Betreuung für ihre Kinder benötigen.

Solche Situationen können z. B. eintreten, wenn die normale Betreuung der Kinder plötzlich ausfällt, die Kinder erkranken oder ein unvorhergesehener dienstlicher Termin außerhalb der normalen Arbeits- und somit auch Betreuungszeit anfällt. Für diese und weitere Notfallsituationen gibt es in Heidelberg bereits unterschiedliche Anbieter und Lösungen. Das vorhandene Angebot transparent zu machen, ist der erste Schritt des Bündnisses. Mit der Notfallbetreuung können Eltern ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen und sicher sein, dass das Kind gut versorgt ist. Damit tragen Notfallbetreuungsangebote zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei. Die übersichtliche Aufbereitung von Informationen spart außerdem Zeit. Damit schafft das Bündnisangebot mehr Zeit für die Familie.

Im Oktober 2009 kamen Bündnisakteurinnen und -akteure, am Thema Interessierte und Experten zu einen Gespräch zusammen, stellten ihre Angebote und Erfahrungen vor und brachten ihre Anforderungen ein. Aus diesem Gespräch entstand die Teilgruppe ‘Notfallbetreuung’ der Arbeitsgruppe ‘Kinderbetreuung’

Hintergrund
Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteurinnen und Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, in rund 5.200 Projekten. 600 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv und etwa 200 weitere Bündnisgründungen in Vorbereitung (Stand: 16. Dezember 2009).

In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben mehr als 53 Millionen Menschen. Das Bundesfamilienministerium hat ein Servicebüro eingerichtet, das den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt. Das Servicebüro wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

Informationen über die bundesweite Initiative Lokale Bündnisse für Familie sind im Internet unter www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de abrufbar.

Starker Einsatz für Kinder mit Behinderung in Heidelberg

Arbeitsgruppe des Bündnis für Familie Heidelberg’ sammelt Informationen für betroffene Familien.

Die Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege behinderter Kinder“ im ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ will in 100 Tagen die bereits existierenden familienunterstützende und -entlastende Angebote und Anlaufstellen rund um das Thema „Familien mit behinderten Kindern“ zusammentragen und für die betroffenen Familien übersichtlich aufbereiten und transparent zur Verfügung zu stellen. Denn gerade Familien mit dieser zusätzlichen Herausforderung benötigen Unterstützung, um ihren Alltag, insbesondere den Spagat zwischen Beruf und Familie, zu meistern.

Was die Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege behinderter Kinder“ in 100 Tagen erreichen will
Die Arbeitsgruppe wird zunächst in einer Bestandsaufnahme familienentlastende und -unterstützende Angebote in Heidelberg ermitteln, sie dann strukturiert zusammentragen und anschaulich aufbereiten. Diese Informationen sollen betroffene Eltern direkt, z. B. über die Bündnis-Website, Kinderärzte oder Beratungsstellen erhalten. Die Mütter und Väter werden auf diese Weise beim (Wieder-) Einstieg in den Beruf wie auch bei der Ausübung ihrer Berufstätigkeit unterstützt, denn die familienentlastenden Dienstleistungen helfen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

Als Auftakt für diese Arbeitsgruppe fand im Frühjahr 2009 ein Treffen statt, bei dem Akteurinnen und Akteure des Lokalen Bündnisses Heidelberg sowie Familien mit behinderten Kindern die Problematik thematisierten und Ideen für eine bessere Unterstützung betroffener Familien entwickelten. Kontakt: Aline Moser, Tel: 06221-141013, E-Mail: moser@hddienste.de.

Hintergrund:
Seit März 2007 engagiert sich das Bündnis für Familie in Heidelberg für mehr Familienfreundlichkeit in der Region. Das Bündnis besteht derzeit aus sieben Arbeitsgruppen und umfasst über 160 Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung, Politik sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Themen und Bedürfnisse von Familien in Heidelberg einsetzen.

Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteurinnen und Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, in rund 5.200 Projekten. 600 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv und etwa 200 weitere Bündnisgründungen in Vorbereitung (Stand: 17. Dezember 2009).

In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben mehr als 53 Millionen Menschen. Das Bundesfamilienministerium hat ein Servicebüro eingerichtet, das den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt. Das Servicebüro wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

Hilfe bei der Karriereplanung Ab 11. Januar online: Internetseite für Wissenschaftler-Paare

RNZ. In einem Modellprojekt startet in Heidelberg ein neues Serviceangebot, das die Karrierewege von Paaren in der Wissenschaft unterstützt: eine gemeinsame, internetbasierte Stellenbörse der Wissenschaftsinstitutionen vor Ort. Sie ist vom 11. Januar an unter der Adresse www.familie-heidelberg.de/Jobboerse erreichbar und bietet eine Übersicht über alle freien Positionen bei den beteiligten Institutionen. Neben Hilfestellungen bei der Weiterführung der beruflichen Karriere des Paares erstreckt sich das Angebot in einigen der Einrichtungen auch auf Fragen der Kinderbetreuung oder des Umzugs. Träger ist die im Frühjahr 2009 auf Initiative der Universität gegründete Arbeitsgruppe „Dual Career“ im „Bündnis für Familie“. Außerdem gehören ihm das Uniklinikum, das Deutsche Krebsforschungszentrum, das European Molecular Biology Laboratory, alle Max-Planck-Institute, die Pädagogische Hochschule, die SRH sowie die Stadt an.

(Quelle: RNZ vom 9.1.2010)

Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr

2009 – mit vielen Aktivitäten hat sich das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagiert, vor Ort in Unternehmen, im Gespräch mit Experten aber auch im direkten Austausch mit Familien. Vieles ist entstanden, im Bündnis selbst, bei den Bündnispartnern. Sie alle bilden eine starke Lobby für Familien in Heidelberg – schließlich zählt: Vereinbarkeit ist mehr! Dafür danken wir Ihnen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest, eine erholsame
Zeit zwischen den Jahren und ein gesundes neues Jahr.

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

2009 – mit vielen Aktivitäten hat sich das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagiert, vor Ort in Unternehmen, im Gespräch mit Experten aber auch im direkten Austausch mit Familien. Vieles ist entstanden, im Bündnis selbst, bei den Bündnispartnern. Sie alle bilden eine starke Lobby für Familien in Heidelberg – schließlich zählt: Vereinbarkeit ist mehr! Dafür danken wir Ihnen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest, eine erholsame
Zeit zwischen den Jahren und ein gesundes neues Jahr.

„Individueller Lebenslauf“

Workshop im Rahmen der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – der Wiederein-stieg!“ des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg.
Ein aussagefähiger, aktueller Lebenslauf erfordert Zeit und Mühe, denn die enthaltenen Daten spie-geln die Persönlichkeit der Bewerberin / des Bewerbers wieder. Neben der regelmäßigen Aktualisierung der enthaltenen Daten, stehen die eigene Selbstdarstellung, die Stärken und Fähigkeiten, allgemeine und persönliche Besonderheiten und Gegebenheiten im Fokus dieser Veranstaltung.

Am Donnerstag, 12. November 2009, erfahren die Teilnehmer/Innen mehr über die Gestaltung ihres Lebenslaufes, der ganz persönliche Visitenkarte. Die Teilnehmer/Innen werden gebeten, ein Entwurf des eigenen Lebenslaufs in Schriftform zum Workshop mitzubringen. Nur so können Barbara Amann, Vermittlungsmanagement, und Heike Pahs, Kursleitung MOVE, BTZ Wiesloch, gezielt auf die persönli-chen Gegebenheiten eingehen und Unterstützung geben, die individuelle Note zu finden.

Viele positive Rückmeldungen und der Wunsch vieler Teilnehmer/innen waren der maßgebliche Aus-schlag für die Bündnisakteure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Berufliche Trainingszentrum (BTZ Wiesloch), die Heidelberger Dienste gGmbH und das Jobcenter Heidelberg im Rahmen der Arbeits-gruppe ‚Teilzeit und Wiedereinstieg‘ die Veranstaltungsserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – der Wiedereinstieg? weiter zu entwickeln, die sich an WiedereinsteigerInnen aller Altersgruppen richtet.

Von nun an stehen wieder regelmäßig Vorträge zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg an. Die Veranstaltungen finden jeweils vormittags von 9.30 – 11.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5, in HD-Bergheim statt und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter 06221 141020.
Kontakt: Bündnis für Familie Heidelberg | Heidelberger Dienste gGmbH | Hospitalstraße 5 | 69115 Heidelberg | Tel.: 06221 14100 | E-Mail: info@familie-heidelberg.de | www.hddienste.de/buendnis/

„Individueller Lebenslauf“

Workshop im Rahmen der Themenserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – der Wiederein-stieg!“ des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ zum erfolgreichen Wiedereinstieg.
Ein aussagefähiger, aktueller Lebenslauf erfordert Zeit und Mühe, denn die enthaltenen Daten spie-geln die Persönlichkeit der Bewerberin / des Bewerbers wieder. Neben der regelmäßigen Aktualisierung der enthaltenen Daten, stehen die eigene Selbstdarstellung, die Stärken und Fähigkeiten, allgemeine und persönliche Besonderheiten und Gegebenheiten im Fokus dieser Veranstaltung.

Am Donnerstag, 12. November 2009, erfahren die Teilnehmer/Innen mehr über die Gestaltung ihres Lebenslaufes, der ganz persönliche Visitenkarte. Die Teilnehmer/Innen werden gebeten, ein Entwurf des eigenen Lebenslaufs in Schriftform zum Workshop mitzubringen. Nur so können Barbara Amann, Vermittlungsmanagement, und Heike Pahs, Kursleitung MOVE, BTZ Wiesloch, gezielt auf die persönli-chen Gegebenheiten eingehen und Unterstützung geben, die individuelle Note zu finden.

Viele positive Rückmeldungen und der Wunsch vieler Teilnehmer/innen waren der maßgebliche Aus-schlag für die Bündnisakteure Agentur für Arbeit Heidelberg, das Berufliche Trainingszentrum (BTZ Wiesloch), die Heidelberger Dienste gGmbH und das Jobcenter Heidelberg im Rahmen der Arbeits-gruppe ‚Teilzeit und Wiedereinstieg‘ die Veranstaltungsserie „Elternzeit, Familienzeit, Pflegezeit – der Wiedereinstieg? weiter zu entwickeln, die sich an WiedereinsteigerInnen aller Altersgruppen richtet.

Von nun an stehen wieder regelmäßig Vorträge zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Teilzeit und Wiedereinstieg an. Die Veranstaltungen finden jeweils vormittags von 9.30 – 11.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5, in HD-Bergheim statt und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter 06221 141020.
Kontakt: Bündnis für Familie Heidelberg | Heidelberger Dienste gGmbH | Hospitalstraße 5 | 69115 Heidelberg | Tel.: 06221 14100 | E-Mail: info@familie-heidelberg.de | www.hddienste.de/buendnis/

Babysitterbörse

Ab sofort erweitert das „Bündnis für Familie Heidelberg“ seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch Eltern entstand die Idee in Kooperation mit den Bündnisakteuren Volkshochschule und Rotes Kreuz Heidelberg.

Auf der Webseite des Bündnisses können Eltern und Babysitter jetzt miteinander in Kontakt kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe ihrer Kontaktdaten, ihren Babysittingzeiten, dem Stadtteilwunsch oder ihren speziellen Erfahrungen in der Babysitter-Datenbank unter www.hddienste.de/buendnis/ eintragen. Weitere Absprachen zwischen Eltern und Babysittern erfolgen direkt.

(Quelle: Stadtblatt Nr 46 vom 11.11.2009)

Familienplattform um Babysitterbörse erweitert. Ab sofort unter www.familie-heidelberg.de

Ab sofort erweitert das Bündnis für Familie Heidelberg seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch vielfältigen Elternwunsch entstand diese Idee in Kooperation mit den Bündnisakteuren Volkshochschule Heidelberg und Deutsches Rotes Kreuz Heidelberg. Die Babysitterbörse ist ein weiterer Meilenstein, Familien mit ergänzenden Angeboten bei der Betreuung ihrer Kinder zu unterstützen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet sie eine weitere wichtige Hilfe.

Auf der Website finden Eltern und Babysitter jetzt die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe zur Person und zu  Zertifikaten und Qualifikationen in der Babysitter-Datenbank unter www.familie-heidelberg.de eintragen. Dabei versteht sich die Bündnis-Website  lediglich als Kontaktplattform für Eltern und Babysittern. Weitere Absprachen erfolgen direkt und losgelöst vom ‘Bündnis für Familie Heidelberg’.
Das Bündnis möchte die Kooperation erweitern, gelpant ist beispielsweise auch die Babysitterkurs-Anbeiter aufzuführen.

(Quelle: Wochenkurier vom 11.11.2009)

Jetzt gibt es Babysitter übers Internet

Städtische Kontakt-Plattform ist das neueste Angebot beim „Bündnis für Familie Heidelberg”

RNZ. Für junge Eltern ein willkommenes Angebot: Ab sofort erweitert das „Bündnis für Familie Heidelberg“ seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch vielfältigen Elternwunsch entstand diese Idee in Kooperation mit der Volkshochschule und dem Deutschen Roten Kreuz. Auf der Website können Eltern und Babysitter miteinander in Kontakt kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe ihrer Kontaktdaten, ihren Babysittingzeiten, dem Stadtteilwunsch oder ihren speziellen Erfahrungen – zum Beispiel Alter der Kinder, Umgang mit Behinderung oder Krankheit, Erste-Hilfe-Kurse oder Fremdsprachen – in der Babysitter-Datenbank eintragen. Dabei versteht sich die BündnisWebsite lediglich als Kontaktplattform für Eltern und Babysitter. Weitere Absprachen erfolgen dann direkt. Das Bündnis möchte die Kooperation in Zukunft noch erweitern, geplant ist zum Beispiel auch, alle Babysitterkurs-Anbieter in Heidelberg aufzuführen.

„Eltern für Eltern“ lautet die Idee der Familienplattform. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren. Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, ElternKindAngeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank sowie eine Auflistung der Still- und Wickelmöglichkeiten in der Stadt. Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das „Bündnis“ auf das Wissen und die Unterstützung durch Eltern: Die einzelnen Themenfelder sind direkt zu kommentieren und können mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden.

Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ engagiert sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Seit seiner Gründung im März 2007 wurde schonviel erreicht: Neben einem umfangreichen Internetauftritt werden unter anderem Ausbildungsplätze in Teilzeit, verlässliche Ferienbetreuungsangebote und eine Notfallhotline bei Betreuungsengpässen in extremen Lebenssituationen namens „HeiHieLs“ angeboten. Zum ‚Bündnis“ zählen über 160 Akteure aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung, Politik sowie engagierte Bürger. Info: www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: RNZ vom 09.11.2009)

Jetzt gibt es Babysitter übers Internet

Städtische Kontakt-Plattform ist das neueste Angebot beim „Bündnis für Familie Heidelberg”

RNZ. Für junge Eltern ein willkommenes Angebot: Ab sofort erweitert das „Bündnis für Familie Heidelberg“ seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch vielfältigen Elternwunsch entstand diese Idee in Kooperation mit der Volkshochschule und dem Deutschen Roten Kreuz. Auf der Website können Eltern und Babysitter miteinander in Kontakt kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe ihrer Kontaktdaten, ihren Babysittingzeiten, dem Stadtteilwunsch oder ihren speziellen Erfahrungen – zum Beispiel Alter der Kinder, Umgang mit Behinderung oder Krankheit, Erste-Hilfe-Kurse oder Fremdsprachen – in der Babysitter-Datenbank eintragen. Dabei versteht sich die BündnisWebsite lediglich als Kontaktplattform für Eltern und Babysitter. Weitere Absprachen erfolgen dann direkt. Das Bündnis möchte die Kooperation in Zukunft noch erweitern, geplant ist zum Beispiel auch, alle Babysitterkurs-Anbieter in Heidelberg aufzuführen.

„Eltern für Eltern“ lautet die Idee der Familienplattform. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren. Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, ElternKindAngeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank sowie eine Auflistung der Still- und Wickelmöglichkeiten in der Stadt. Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das „Bündnis“ auf das Wissen und die Unterstützung durch Eltern: Die einzelnen Themenfelder sind direkt zu kommentieren und können mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden.

Das „Bündnis für Familie Heidelberg“ engagiert sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Seit seiner Gründung im März 2007 wurde schonviel erreicht: Neben einem umfangreichen Internetauftritt werden unter anderem Ausbildungsplätze in Teilzeit, verlässliche Ferienbetreuungsangebote und eine Notfallhotline bei Betreuungsengpässen in extremen Lebenssituationen namens „HeiHieLs“ angeboten. Zum ‚Bündnis“ zählen über 160 Akteure aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung, Politik sowie engagierte Bürger. Info: www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: RNZ vom 09.11.2009)

Punktsieg für mehr Service

Ein Label zeigt jetzt an, wo es Still- und Wickelmöglichkeiten gibt

sal. An knapp 80 Schaufenstern und Eingängen klebt es bereits und setzt so ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit: Das Label „Still- undWickelpunkt“ zeigt jungen Müttern, aber auch allen, die mit Nachwuchs im Windelpaket unterwegs sind, wohin sie sich zurückziehen können. Ursprünglich von einer Weinheimer Elterninitiative entwickelt weisen die grünen Punkte für Still- und die blauen Aufkleber für Wickelmöglichkeit nun auch in Heidelberg den Weg.

Doch bevor das Label am Schaufenster prangt, müssen bestimmte Mindeststandards erfüllt sein. Dazu gehören etwa eine geeignete Sitzgelegenheit für stillende Mütter, Wärme, Licht und natürlich Sauberkeit. Für die Auszeichnung mit demWickelpunkt müssen zudem mindestens ein stabil stehender Wickeltisch mit Fallschutz, eine rutschfeste Wickelauflage, Reinigungstücher und ein verschließbarer Abfalleimer vorhanden sein.

Empfohlen wird darüber hinaus in beiden Fällen eine Abstellmöglichkeit für Kinderwagen, ein Hinweisschild zur Nutzung, eine Waschgelegenheit und eine Spielmöglichkeit für Geschwister. Beim Wickelpunkt sei es zudem enorm wichtig, dass er für Männer und Frauen erreichbar sei, so die Initiatoren. Die ersten Labels sind in Heidelberg zu finden, beispielsweise am Café Schafheutle, der Galeria Kaufhof, bei Kinderwagen Risch und dem Kinderhaus der Universität.

Info: Alle Label-Partner sind unter www.hddienste.de/buendnis/ genannt. Wer mitmachen will, wendet sich an das „Bündnis für Familie Heidelberg“ unter Telefon 141 042 oder unter E-Mail: info@familie-heidelberg.de

(Quelle: RNZ vom 04.11.2009)

‚Bündnis für Familie Heidelberg’ erweitert seine Familienplattform: Neue Babysitterbörse

Ab sofort erweitert das ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch vielfältigen Elternwunsch entstand diese Idee in Kooperation mit den Bündnisakteuren Volkshochschule Heidelberg und Deutsches Rotes Kreuz Heidelberg. Die Babysitterbörse ist ein weiterer Meilenstein Familien mit ergänzenden Angeboten bei der Betreuung ihrer Kinder zu unterstützen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet sie eine weitere wichtige Hilfe.
Auf der Website des ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ finden Eltern und Babysitter jetzt die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe ihrer Kontaktdaten, ihren anbietenden Babysittingzeiten, dem Stadtteilwunsch oder ihren speziellen Erfahrungen (z.B. Alter der Kinder, Umgang mit Behinderung oder Krankheit, 1-Hilfe-Kurse oder Fremdsprachen) in der Babysitter-Datenbank unter www.hddienste.de/buendnis/ eintragen.

Dabei versteht sich die Bündnis-Website lediglich als Kontaktplattform für Eltern und Babysittern. Weitere Absprachen erfolgen dann direkt und losgelöst vom ‘Bündnis für Familie Heidelberg’. Das Bündnis möchte die Kooperation in der Zukunft erweitern, geplant ist z.B. auch alle Babysitterkurs-Anbieter in Heidelberg aufzuführen.

‚Bündnis für Familie Heidelberg’ stellt Familienplattform vor. Informationen für Heidelberg Familien auf www.hddienste.de/buendnis/. Ein wichtiger Baustein der Website des ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ ist die Familienplattform. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren.

Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit, die Eltern in der Erziehung der Kinder unterstützen und begleiten. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank, sowie Still- und Wickelmöglichkeiten in Heidelberg.

Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ auf das Wissen und die Unterstützung von Eltern: Die einzelnen Themenfelder sind direkt zu kommentieren und können einfach mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden. Das Bündnis möchte so, auf der Familienplattform die Fülle an Angeboten für Familien in Heidelberg zusammenzutragen, ganz im Sinne von ‚Eltern für Eltern’. Die Familienplattform steht ab unter www.hddienste.de/buendnis/ bereit und wird permanent erweitert.

‚Bündnis für Familie Heidelberg‘: Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und engagiert sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Seit seiner Gründung im März 2007 wurde schon viel erreicht: Neben einem umfangreichen Internetauftritt, werden u.a. Ausbildungsplätze in Teilzeit, verlässlichen Ferienbetreuungsangebote und ganz aktuell eine Notfallhotline bei Betreuungsengpässen in extremen Lebenssituationen namens HeiHieLs angeboten. Gleichzeitig trägt es dazu bei, dass Familie in der Öffentlichkeit uneingeschränkt positiv wahrgenommen wird, z.B. durch das Familienfreundlichkeitslabel Wickel- und Stillpunkte. Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ besteht derzeit aus sieben Arbeitsgruppen und zählt heute über 160 Akteure aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung, Politik sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich alle für mehr Familienfreundlichkeit in Heidelberg einsetzen.

Für weitere Informationen: Bündnis für Familie Heidelberg, Geschäftsführung Heidelberger Dienste gGmbH, Bündnis-Koordination: Frau Aline Moser, Hospitalstraße 5, 69115 Heidelberg, Telefon: 06221 141013, Fax 06221 141012, moser@hddienste.de, www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Rhein-Neckar-Kind, Ausgabe 11, November 2009)

‚Bündnis für Familie Heidelberg’ erweitert seine Familienplattform: Neue Babysitterbörse

Ab sofort erweitert das ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch vielfältigen Elternwunsch entstand diese Idee in Kooperation mit den Bündnisakteuren Volkshochschule Heidelberg und Deutsches Rotes Kreuz Heidelberg. Die Babysitterbörse ist ein weiterer Meilenstein Familien mit ergänzenden Angeboten bei der Betreuung ihrer Kinder zu unterstützen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet sie eine weitere wichtige Hilfe.
Auf der Website des ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ finden Eltern und Babysitter jetzt die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe ihrer Kontaktdaten, ihren anbietenden Babysittingzeiten, dem Stadtteilwunsch oder ihren speziellen Erfahrungen (z.B. Alter der Kinder, Umgang mit Behinderung oder Krankheit, 1-Hilfe-Kurse oder Fremdsprachen) in der Babysitter-Datenbank unter www.hddienste.de/buendnis/ eintragen.

Dabei versteht sich die Bündnis-Website lediglich als Kontaktplattform für Eltern und Babysittern. Weitere Absprachen erfolgen dann direkt und losgelöst vom ‘Bündnis für Familie Heidelberg’. Das Bündnis möchte die Kooperation in der Zukunft erweitern, geplant ist z.B. auch alle Babysitterkurs-Anbieter in Heidelberg aufzuführen.

‚Bündnis für Familie Heidelberg’ stellt Familienplattform vor. Informationen für Heidelberg Familien auf www.hddienste.de/buendnis/. Ein wichtiger Baustein der Website des ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ ist die Familienplattform. In Heidelberg gibt es viele verschiedene Angebote für Eltern und Kinder. Diese Angebote und weiterführende Informationen will die Familienplattform erstmals kompakt an einer Stelle präsentieren.

Von Schwangerschaft und Geburt, Erziehung und Entwicklung, Eltern-Kind-Angeboten bis hin zu Förderprogrammen für Familien – hier stehen übersichtlich strukturiert viele Kontaktadressen und Informationen bereit, die Eltern in der Erziehung der Kinder unterstützen und begleiten. Ergänzt wird die Familienplattform durch eine Kinderflohmarkt-Datenbank, sowie Still- und Wickelmöglichkeiten in Heidelberg.

Um die Familienplattform so umfassend und aktuell wie möglich zu gestalten, setzt das ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ auf das Wissen und die Unterstützung von Eltern: Die einzelnen Themenfelder sind direkt zu kommentieren und können einfach mit weiteren Anregungen und Tipps ergänzt werden. Das Bündnis möchte so, auf der Familienplattform die Fülle an Angeboten für Familien in Heidelberg zusammenzutragen, ganz im Sinne von ‚Eltern für Eltern’. Die Familienplattform steht ab unter www.hddienste.de/buendnis/ bereit und wird permanent erweitert.

‚Bündnis für Familie Heidelberg‘: Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und engagiert sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Seit seiner Gründung im März 2007 wurde schon viel erreicht: Neben einem umfangreichen Internetauftritt, werden u.a. Ausbildungsplätze in Teilzeit, verlässlichen Ferienbetreuungsangebote und ganz aktuell eine Notfallhotline bei Betreuungsengpässen in extremen Lebenssituationen namens HeiHieLs angeboten. Gleichzeitig trägt es dazu bei, dass Familie in der Öffentlichkeit uneingeschränkt positiv wahrgenommen wird, z.B. durch das Familienfreundlichkeitslabel Wickel- und Stillpunkte. Das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ besteht derzeit aus sieben Arbeitsgruppen und zählt heute über 160 Akteure aus Unternehmen, lokalen Institutionen, Verwaltung, Politik sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich alle für mehr Familienfreundlichkeit in Heidelberg einsetzen.

Für weitere Informationen: Bündnis für Familie Heidelberg, Geschäftsführung Heidelberger Dienste gGmbH, Bündnis-Koordination: Frau Aline Moser, Hospitalstraße 5, 69115 Heidelberg, Telefon: 06221 141013, Fax 06221 141012, moser@hddienste.de, www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Rhein-Neckar-Kind, Ausgabe 11, November 2009)

Schmeckt lecker und ist gesund

Mittagstisch an Schulen: Aktionen zum gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit Essen am Welternährungstag

Anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober haben mehrere Heidelberger Schulen zusammen mit dem „Bündnis für Familie“ Aktionen zum gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit Essen organisiert.

Im Mittelpunkt stand speziell das Essen und Essverhalten in den Schulen. Beteiligt waren das Helmholtz-Gymnasium, das Hölderlin-Gymnasium, das St. Raphael-Gymnasium, die Marie-Baum-Schule Heidelberg sowie der Marie-Bertha-Coppius-Schulkindergarten für Sprachbehinderte. Unter dem Motto „Schule is(s)t coolinarisch“ sollten die Schüler durch Probieren und Mitmachen das Thema für sich entdecken.

Am Helmholtz-Gymnasium warteten mehrere Stände mit Essen und Getränken auf die Schüler/-innen. Zu probieren gab es selbstgemixte Saftcocktails, gesunde Snacks vom neuen Caterer der Schule und frisches Brot aus unbehandeltem Getreide, gestiftet vom Kreisbauernverband Rhein-Neckar. Über die Herkunft und die Inhaltsstoffe der Lebensmittel informierten Schauwände.

Als Vertreter der Stadt besuchten die Aktion die Stadträte Margret Hommelhoff, Ernst Gund, Ursula Lorenz und Mathias Michalski. Mit Theresia Bauer hatte sich sogar eine Landtagsabgeordnete eingefunden. Ihre beiden Söhne gehen selbst auf das Helmholtz-Gymnasium. Als Mutter sei sie froh über das immer besser werdende Schulessen. Am Welternährungstag müsse man sich daneben auch Gedanken machen, „wie Lebensmittel hergestellt werden und wie die Produzenten leben.“

Auch die anderen Schulen, die sich an dem Aktionstag beteilig-ten, boten ein Programm rund um die Ernährung. So konnten die Kinder selbst für ihre Klassenkameraden kochen oder bei Workshops gemeinsam mit Dozenten der PH Heidelberg experimentieren. Bei verschiedenen Sportangeboten zeigten die Lehrer, dass richtige Ernährung und Bewegung zusammenhängen.

Die Nachfrage nach Schulessen in Heidelberg unterscheidet sich deutlich zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen. An den Grundschulen essen täglich bereits mehr als 1.000 Kinder. An den weiterführenden Schulen essen dagegen noch viele Jugendliche auswärts bei Imbissen. Um auch die älteren Schüler/-innen zum gesunden Mittagstisch an der Schule zu aktivieren, hat die Arbeitsgruppe „Schulessen“ im „Bündnis für Familie“ die Idee „Schule is(s)t coolinarisch“ entwickelt.

Mehr zum Bündnis für Familie unter www.hddienste.de/buendnis/.

(Quelle: Stadtblatt Nr. 43 vom 21. Oktober 2009)

Die detaillierte Projektbeschreibung finden Sie hier.