Schule is(s)t coolinarisch

Schüler beteiligten sich mit Aktionen am Welternährungstag – St. Raphael sammelte auch für die kolumbianische Partnerschule

Unter dem Motto „Schule is(s)t coolinarisch“ stand der Welternährungstag, an dem sich auch Heidelberger Schulen mit Angeboten und Aktionen beteiligten. Das St. Raphael-Gymnasium etwa gestaltete ein buntes Programm rund um das Thema gesunde Ernährung. Schon in den beiden Wochen davor wurde an der Schule Vorarbeit geleistet und das Thema im Biologieun
terricht vertieft. „Richtig gut“ findet die Neuntklässlerin Naomi Orth an der Aktion, „dass uns gezeigt wird, wie wichtig gesunde Ernährung ist“. Und so ist bei ihr „jeden Tag ein Apfel in der Tasche“. Für ihre Klassenkameradin Miriam Wolff war es besonders interessant, „dass ich nun weiß, dass es in manchen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Chips und Hamburgern, Geschmacksverstärker gibt, die einen immerweiter essen lassen.“

Auch im Kunstunterricht wurde das Thema aufgegriffen, und die entstandenen Werke der Klasse 7c wurden im Pausenraum in einer Ausstellung gezeigt. Gleichzeitig hieß es „Obst für alle“: Obst und Gemüse wurde in der großen Pause an die Schüler verteilt, die gerne zulangten. Die Firma Rewe engagierte sich hier im Rahmen der Kampagne „5 am Tag“, die mehr Menschen Obst und Gemüse schmackhaft machen will und unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Ernährung und Gesundheit steht.

Die Bäckerei Frisch fertigte dazu besonders gesunde Pausenbrote und spendete einen Teil des Erlöses genauso, wie Schule und Eltern Geld sammelten, um ein Kinder- und Jugendprojekt in Kolumbien zu unterstützen. Das Geld wird dort in der Partner-Schule zur Finanzierung der Schulspeisung gebraucht. Die Schule möchte ihre Schüler so auf die Ernährungslage weltweit aufmerksam machen.

Ein weiteres Angebot an St. Raphael war ein Kochwettbewerb im Rahmen des naturwissenschaftlichen Praktikums der neunten Klassen. „Die Schüler sollten den Umgang mit frischen Lebensmitteln lernen und feststellen, dass Selberkochen auch Spaß machen kann“ erklärt die Lehrerin Annette Hilkert, die den Kurs leitete.

Ganz im Zeichen guter Ernährung stand der Tag auch an anderen Schulen in Heidelberg. Im Marie-Bertha-Coppius-Schulkindergarten für Sprachbehinderte wurde von Kindern und Betreuerinnen ein ausgewogenes Frühstücksbuffet für Eltern und Gäste bereitet. Im Helmholtz-Gymnasium eröffnete die Bündnis für Familie Bar mit lauter leckeren und gesunden Saftcocktails. Die auswirtschafterinnen der MarieBaumSchule luden zum Verkosten und Bewerten ihrer selbst zubereiteten, kreativen Zwischenmahlzeiten ein. Am Hölderlin-Gymnasium erwarteten die Schüler in den großen Pausen frisches Obst, Rohkost, eine Saftbar und ein spezielles Bewegungsprogramm.

(Quelle: RNZ vom 21. Oktober 2009, von Carmen Schucker)

Zwischen Hörsaal undWickeltisch: Noch nicht leicht, aber durchaus machbar

Im „Club Parentes“ treffen sich Studierende mit Kind – Fünf Prozent an der Uni Heidelberg

Für die meisten Studenten ist es eine exotische Frage: „Wenn ich bei meinen Eltern versichert bin und mein Freund bei seinen, wo wird dann mein Kind versichert sein?“ Doch die junge Frau am anderen Ende des Tisches erntet weder erstaunte Blicke noch betretenes Schweigen. Zwischen spielenden,plappernden oder auch mal schreienden Kindern suchen die Kommilitoninnen in ihrem eigenen Erfahrungsschatz nach Lösungen. Im „Club Parentes“, einem offenen Gesprächskreis für studierende Eltern, trifft man auf die, die fünf Prozent der Studenten an der Uni Heidelberg ausmachen (siehe Hintergrund). Studieren mit Kind ist noch nicht leicht, aber durchausmachbar.

Paradebeispiel ist Julia. Sie war mit vier Kleinkindern und ihrem Mann für ein Jahrin Polen, und nun ist sie zurück. Sie studierte Volkswirtschaftslehre an der Uni Warschau. Wie sie das machte? „Langsam“, sagt sie, „ohne Hektik und durchdacht“. Das gilt auch für ihr Studium. Dennoch ist es natürlich eine Frage der Organisation. Und das kann man lernen. Genau das bieten das Kinderhausbüro der Universität und das Bündnis für Familie Heidelberg in diesem Semester erneut gemeinsam an. In einemWochenendseminar (Termin noch nicht bekannt) über „Zeitmanagement und Studienorganisation“ können studierende Eltern lernen, wie sich alle Anforderungen möglichst wenig aufreibend unter einen Hut bringen lassen. Selbstverständlich wird auch hier für eine Kinderbetreuung gesorgt sein.

Das Selbstverständliche sei es, was den Club Parentes ausmacht, erklären die anwesenden Mütter und Väter – oder Mütter in spe. Hier werde man als „normal“ angesehen, treffe auf Mitstudenten, die sich im täglichen Unibetrieb eben nicht als Eltern identifizieren lassen. Von da bis zu gemeinsamen Aktivitäten oder gegenseitigem Unterstützen ist es dann auch nicht mehr weit. Es ist sogar schon ein erster Ausflug mit Kind und Kegel organisiert worden. Und was den Frauen und dem einen Mann auch ganz wichtig ist: Man spricht auch über andere Themen als nur über die Kinder. Das bekamen die neuen, demnächst Mütter gleich zu spüren. Über deren Geburtstermin wird unter dem Aspekt gesprochen, ob er mit Klausuren oder Prüfungen kollidiert oder eben – „hurra“ – in die Semesterferien fällt.

Einig war man sich aber auch unter den einschlägig Erfahrenen, dass die Angebote der Universität Heidelberg und der Stadt für die studierenden Eltern viel besser seien als an anderen deutschen Universitäten. Das beginnt bei der Kinderbetreuung in Kinderkrippen (ab zwei Monaten) bis zu Ferienbetreuungsangeboten und dem „Backup-Service“. Das sei die „Feuerwehr, wenn alle Stricke reißen“. Eine flexible Notfallbetreuung im Kinderhaus der Uni für Kinder bis zu drei Jahren ist damit möglich. Aber das muss man eben erst einmal wissen.

Trotzdem ist der Club Parentes keine reine Begegnungsstätte, sondern es werden wichtige Themen ange- und besprochen. Dazu gibt es immer wieder Referenten, die über Auslandssemester, Studienunterbrechungen, Flexibilisierung von Prüfungen, finanzielle Unterstützung, wie etwa die Befreiung von Studiengebühren, oder familiengerechte Praktika informieren. Dass die besten Tipps von den Betroffenen selbst kommen, muss nicht extra erwähnt werden. Und genau dies macht den Club Parentes so besonders.

(Quelle: RNZ vom 20. Oktober 2009 von Heidemarie Winter-Lehming)

Schule is(s)t coolinarisch‘

Arbeitsgruppe ‚Schulessen‘ im ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ setzte mit Veranstaltungen zum Welternährungstag am 16. Oktober 2009 auf coolinarische Lösungen.

Schule is(s)t coolinarisch‘ – unter diesem Motto stand der diesjährige Welternährungstag am Freitag, 16. Oktober 2009. Das Helmholtz-Gymnasium, das Hölderlin Gymnasium, das Raphael-Gymnasium, die Marie-Baum-Schule und der Schulkindergarten Marie-Bertha-Coppius beteiligten sich an diesem Tag mit coolinarischen Angeboten und interessanten Aktionen für Schülerinnen und Schüler, Lehrerschaft und Interessierte.

Das Thema Schulessen hat auch im ‚Bündnis für Familie Heidelberg’ immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gerade im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nimmt Essen an Schulen eine immer wichtigere Rolle ein. Seit März 2009 existiert dazu eine Arbeitsgruppe ‚Schulessen’ im Bündnis, in welcher diese Veranstaltungsidee entwickelt wurde, um die Bedeutung von Schulessen neu zu beleuchten und zu unterstreichen. Aber auch der Aspekt Gesundheit stand im Vordergrund, nicht dogmatisch, sondern altersentsprechend und lustvoll.

Die Schulessensituation unterscheidet sich deutlich an Grund- und weiterführenden Schulen. Seit der Einführung der Verlässlichen Grundschule und dem modularen Betreuungskonzept wird an allen Heidelberger Grundschulen von päd-aktiv e.V. ein Mittagessen angeboten. Auch bei den päd-aktiv-Angeboten an Ganztagsschulen, zum Teil an Weiterführenden Schulen und in Bammental gehört der Mittagstisch zum täglichen Programm. Im Schuljahr 2009/2010 werden dabei täglich mehr als 1.000 Kinder mit einem warmen Mittagsessen versorgt. Das sind etwa 50% der Kinder, die von päd-aktiv betreut werden und etwa Viertel alle Heidelberger Grundschülerinnen und Grundschüler.

Beim Mittagstischangebot wird dabei auf die Qualität der Mahlzeiten und eine gesunde Ernährung geachtet. Bei der Umsetzung des Angebots werden, in kleinen Gruppen mit 10-12 Kindern, Aufgaben verteilt und über Rituale und Abläufe das Ernährungsbewusstsein und das Gemeinschaftsgefühl gefördert.

Ganz anders sieht es an weiterführenden Schulen aus, dort nehmen deutlich weniger Schülerinnen und Schüler eine warme Mahlzeit innerhalb der Schule zu sich. Um gerade die jüngeren Schüler der Unterstufe frühzeitig an gesundes Schulessen heranzuführend bzw. bei Übergang von der Grundschule mit seinem Mittagsangebot zu unterstützen, haben die Akteure der Arbeitsgruppe ‘Schulessen’ die Idee Schule is(s)t coolinarisch‘ entwickelt. An dieser beteiligten sich folgende Akteure: FORUM Ernährung, Gesamtelternbeirat der Stadt Heidelberg, Gesundheitsamt Rhein-Neckar, Heidelberger Dienste gGmbH, Helmholtz-Gymnasium Heidelberg, Hölderlin Gymnasium Heidelberg, Marie-Bertha-Coppius Schulkindergarten für Sprachbehinderte, Marie-Baum-Schule Heidelberg, päd-aktiv e.V., Pädagogische Hochschule Heidelberg, St. Raphael Gymnasium, Stadt Heidelberg Amt für Sport und Gesundheitsförderung und Universitätsklinikum Heidelberg.

Coolinarische Aktionen
Happy Monday bis Happy Friday, so hießen die fünf leckeren Fruchtsaft-Cocktails an der Bündnis-Bar im Helmholtz-Gymnasium. Das Team des ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ lud bei caribischem Barfeeling Schülerinnen und Schüler zur Verkostungsaktion mit Getränkequiz, zum Genießen und Relaxen in Liegestühlen unter Sonnenschirmen ein.

Der neue Caterer des Helmholtz-Gymnasiums, die Bethanien-Lindenhof KG, wartete mit außergewöhnlichen Snacks in der Cafeteria. Sein Team zeigte den Kinder, wie man aus Lebensmitteln schöne und interessante Variationen in Form von Minipastetchen mit verschiedenen Füllungen, Gemüsestick mit Quarkdipp, Käse-Trauben Spieße oä. machen konnte – das weckte die Lust aufs Nachmachen. Unterstützt von „Ensinger Heilwasser“ diskutierten die Schüler auch über das Thema Wasser. Die von der Bioland Baumschule Wetzel zur Verfügung gestellten Apfelbäume sowie ein Apfelturm aus insgesamt 120 kg Äpfel, gespendet von der Firma REWE aus Rohrbach, waren auch optisch ein Hingucker. Die Landwirte des Kreisbauernverband Rhein-Neckar e.V., vertreten durch die Familie Kaltschmitt, präsentierten sich mit regionalen Produkten und zeigten praktisch auf, wo unser Essen eigentlich herkommt. Neben vitaminreichen Probierangeboten wartete frisch gebackenes Brot, aus ungespritztem Korn auf die Schülerinnen und Schüler – dazu zeigten Kaltschmitts auch  den Weg vom Korn zum Brot auf.

Am Hölderlin Gymnasium Heidelberg bot das Team des schuleigenen Bistros „Hyperion“ mit einem Obst-, Gemüse- und Dipbuffet viele gesunden Leckereien an. Dazu passend berieten Schülerinnen und  Schüler der Klasse 11d frische Fruchtsaftcocktails an der Saftbar zu. Auch der „Bund der Freunde“ und mit ihm viele Eltern leisteten einen Beitrag zur gesunden Ernährung und spendeten frisches, heimisches Obst, das kostenlos im Rahmen des Welternährungstages an die Schülerinnen und Schüler verteilt wurde. Dass die Zubereitung einer gesunden Mahlzeit kinderleicht und günstig sein kann, stellte die Klasse 9d unter Leitung von Frau Rehage unter Beweis: Nach dem Motto „Schüler kochen für Schüler“ bereiteten die Hobbyköchinnen in der Hyperion-Küche ein Mittagessen zu und boten es zum Selbstkostenpreis an. Sportliche Angebote rundeten das vielseitige Angebot ab. So boten die Schülermentorinnen und -mentoren der 12. Klasse mit ihren Sportlehrern unter Leitung von Herrn Müller verschiedene sportliche Aktivitäten an, die den Schülerinnen und Schülern Freude und Spaß an der Bewegung vermittelten. Außerdem war die den Schüler sonst in der Mittagspause zur Verfügung stehende und sehr beliebte Spielekiste an Tag der Aktion in allen Pausen zugänglich. Damit war das bereits umfassende Bewegungsangebot durch zahlreiche Spiel- und Sportgeräte wie Softsoccer- und Schaumstoffbälle, Federballspiele, Springseile, fliegende Kreisel, Diabolos ergänzt.

Frau Prof. Dr. Jäkel der PH Heidelberg führte mit Unterstützung wissenschaftlicher MitarbeiterInnen ein Praktikum zum Thema „Gesunde Ernährung – Bewegung” in der Klasse 6c durch. Gemeinsam erforschten sie “starkes” Essen im Labor anhand von einfachen und anschaulichen Experimenten zu Elastizität (Kollagen), Stabilität (Calcium) und Vitaminen. Wichtig war den Organisatoren eine nachhaltige Wirkung mit dem Wunsch, eine Änderung im Essverhalten der Schüler zu erreichen. Daher wird an den Welternährungstag die sogenannte Müsliwoche vom 19. – 23. Oktober angeschlossen, die am Hölderlin bereits Tradition ist. Während dieser Woche stellt die Elterninitiative des „Hyperion“-Bistros mit Unterstützung weiterer Eltern gesundes Essen in den Vordergrund. Aus diesem Grund hatten bereits in der Woche vor dem Ernährungstag viele Klassenlehrer und auch interessierte Fachlehrer mit den Klassen ein gesundes Frühstück organisiert.

Im Rafael-Gymnasium in Neuenheim wurde bereits seit dem das Thema „Ernährung“ im Biologie-Unterricht behandelt. Auch im Kunstunterricht der Klasse 7c griff Frau Just das Thema aus, eine Plakatausstellung im Pausenraum zeigt die Ergebnisse.  In den neunten Klassen fand zum Welternährungstag ein Kochwettbewerb, der im naturwissenschaftlichen Praktikum fester Bestandteil ist, unter der Maßgabe „gesunde Ernährung“ statt. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Firma REWE beteiligte sich mit einer Aktion zur Kampagne „5 am Tag“ (gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse), ergänzt wurde sie um ein erweitertes Angebot der Bäckerei Frisch, die bereits täglich frische Backwaren in den Pausen verkauft. Mit dem Verkaufserlös am Welternährungstag wurde das Kinder- und Jugendprojekts von Pater Giovanni Presiga in Kolumbien unterstützt. Dabei handelt es sich um ein Projekt zur Förderung  Schulspeisung in der Schule von Santa Fe de Antioquia.

An der Marie-Baum-Schule Heidelberg lud die Abschlussklasse der Hauswirtschafterinnen andere Klassen zur Verköstigung und Bewertung von eigens zubereiteter “Snacks” ein. Ziel dabei war es im Sinne ‘Schüler für Schüler’ den Nutzen von ausgewogenen Zwischenmahlzeiten darzustellen und das Interesse und die Lust auf eine kreative und günstige Zubereitung in Eigenregie zu wecken. Diese Veranstaltung  “Schule is(s)t coolinarisch” in der Marie-Baum-Schule wurde auch von der Anlaufstelle Schulverpflegung Rhein-Neckar unterstützt. Sie ist ein am Landratsamt angesiedeltes Netzwerk mehrerer kompetenter Fachstellen zum Thema Schulverpflegung unter Beteiligung der Städte Heidelberg und Mannheim als den beiden größten Schulträgern in der Region. Der Ansprechpartner im Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, Herr Wolfgang Blam stand am Getränkestand des FORUMS Ernährung für Auskünfte zur Verfügung.  Am  Infostand “So ein Saftladen – Getränke unter der Lupe” konnten sich die Schülerinnen und Schüler über das wichtige und ‘richtige’ Trinken informieren: Neben der Funktion des Wassers im Körper wurde die Zuckermenge in Getränken zugeordnet und ein Geschmackstest verschiedener Trinkwasserarten durchgeführt. Darüber hinaus lernten die Schüler, wie leicht und zuckerfrei  sich Trinkwasser ‘aufpeppen’ lässt.

Im Marie-Berta-Coppius-Kindergarten wurde ein gesundes Frühstück von Kindern, Erzieherinnen und Eltern zubereitet, unterstützt durch fünf Schülerinnen und Schülern des Helmholtz-Gymnasiums. Auch hier sollte die tägliche Zubereitung des Pausenbrotes neue Inspirationen erfahren, damit Kinder nicht nur gesund, sondern auch gerne essen. Die Ernährungsexpertin Frau Dr. Claudia Fabian-Bach informierte im Anschluss über kindgerechte Ernährung und stand für Fragen bereit.

Im Rahmen dieser Gemeinschaftsaktion im ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ stellten die beteiligten Schulen und Partner mit der Aktion ‚Schule is(s)t coolinarisch‘ dar, in welcher Form das Thema Schulessen bei ihnen umgesetzt werden kann, aber auch, in welche Richtung weiterentwickelt werden muss.

Kinder in der Studienzeit?

“KidS“ hilft bei allen Fragen rund um das Studium mit Kind(ern)

An der Universität Heidelberg sind unter den rund 27 000 Studierenden geschätzte 1300 Eltern, Frauen und Männer mit Kind(ern). Diese etwa fünf Prozent sind im Alltag, also in den Instituten, in den Seminaren und Vorlesungen „nicht sichtbar“, erläutert Dr. Agnes Speck, die Referentin im Gleichstellungsbüro der Ruperto Carola. Dennoch sind sie vorhanden und weil die Kombination aus Studium und Familie eine echte Herausforderung darstellt, kümmern sich die Hochschulen und zunehmend auch die Verwaltungen der Unistädte um diese Gruppe.

In Heidelberg hat sich inzwischen ein regelrechtes Netzwerk etabliert. Neben der Universität mit dem Gleichstellungsbüro, dem Akademischen Auslandsamt und dem Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung helfen Studentenwerk und Pädagogische Hochschule weiter sowie die Arbeitsgemeinschaft „Vereinbarkeit von Studium und Familie“ im Bündnis für Familie, einer Einrichtung der Stadt, angesiedelt bei den Heidelberger Diensten.

KidS – Kinder in der Studienzeit heißt das Ganze und ist für alle Fragen rund um „Studieren mit Kind“ Ansprechpartner, also auch bei Fragen zum BAföG, zu Wohnraum oder Kinderbetreuung. Die Broschüre „Kids“ gibt außerdem Erstinformationen zum Studium (mit Kindern). Schließlich wird es auch im kommenden Wintersemester wieder ein Seminar zum Zeitmanagement für studierende Eltern geben, selbstverständlich mit paralleler Kinderbetreuung (Termin steht noch nicht fest).
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die geänderte Studienordnung. Seit dem 1. März 2009 werden Studierende in Baden-Württemberg, die ein Kind pflegen und erziehen, das das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, von der Studiengebühr befreit.
Außerdem dürfen Studierende, die gemäß den Regelungen des Mutterschutzgesetzes (§ 3 Abs. 1, § 6 Abs. 1 MuSchG) beurlaubt
sind, auch während der Zeit der Beurlaubung an Lehrveranstaltungen teilnehmen, Studien- und Prüfungsleistungen erbringen und Hochschuleinrichtungen nutzen (vgl. § 61, Abs. 3). Dann sind in den Prüfungsordnungen Flexibilisierungsregelungen bei Prüfungen festgelegt, die einen Rahmen für Einzelfallentscheidungen bilden. So sind Schwangerschaft, Geburt oder die Betreuung eines oder mehrerer Kinder Grund für eine flexible Regelung, die auf Antrag vom jeweiligen Prüfungsausschuss getroffen wird. Der Einzelfall muss zuvor mit dem Lehrenden besprochen werden (§ 34 Abs.1 LHG). Geburt und Erziehung eines Kindes (im Alter bis zu drei Jahren) sind ebenfalls Gründe, um eine Beurlaubung vom Studium zu beantragen. Während eines Urlaubssemesters werden keine Studiengebühren erhoben. Die Studierenden behalten ihren Studienplatz und können ihr Studium ohne erneute Bewerbung/Immatrikulation fortsetzen. Die Zeit der beurlaubten Semester wird als Hochschulsemester
gezählt, bei der Anzahl der Fachsemester werden sie allerdings nicht berücksichtigt. Wer mit Kind(ern) sein Studium aber ohne Unterbrechung weiterführen will, der braucht Unterbringungsmöglichkeiten für den Nachwuchs.

Von der Kinderkrippe ab der 8. Lebenswoche bis zur Einschulung stehen hier in verschiedenen Einrichtungen insgesamt über 150 Plätze zur Verfügung (http://www.uni-heidelberg.de/studium/imstudium/ KidS/service.html). Das Kinderhausbüro der Universität bietet außerdem einen „Backup-Service“ an, der in dringenden und unvorhersehbaren Situationen die Betreuung des Kindes übernimmt.

Einmal monatlich treffen sich studierende Eltern im Club Parentes zu einem offenen Gesprächskreis, um Tipps und Strategien zur Bewältigung des Alltags auszutauschen und zur gegenseitigen Hilfe. Fast automatisch ergeben sich so auch neue Kontakte, die vielleicht eine wechselseitige Betreuung der Kinder während der Vorlesungszeiten ermöglichen (nächstes Treffen am 4. November bei den Heidelberger Diensten Hospitalstraße 5 oder Eingang Bergheimer Str. 26).

Auch was die Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Lehre und Forschung betrifft, waren die Hochschulen bisher nicht immer gut aufgestellt. Wenig schmeichelhaft sind die Zahlen der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Agnes Speck. Nicht nur 35 bis 40 Prozent des weiblichen wissenschaftlichen Personals sei kinderlos, auch 50 Prozent der Männer haben keine Kinder. Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, um ein ausreichendes Betreuungsangebot für die jungen Familien des wissenschaftlichen Nachwuchses, so wurden die Wissenschaftler(innen) bisher schlichtweg vernachlässigt.

Eine Umfrage an deutschen Universitäten habe ergeben, dass 84 Prozent der Befragten Kinder und Karriere für unvereinbar halten. In Heidelberg geht man hier einen guten Weg mit dem Kinderhaus im Neuenheimer Feld, dem Einstieg in die Ferienbetreuung im Bündnis für Familie und der Kooperation mit anderen Einrichtungen aus Forschung und Lehre. Das Kinderhaus beherbergt mehrere Betreuungsangebote. Kinderkrippe (bis drei Jahre) und KidS-Club haben flexible Öffnungszeiten und sind somit dem Arbeitsplatz Hochschule angepasst. Außerdem gibt es eine Kongressbetreuung und auch hier steht der Backup-Service zur Verfügung. (hw) Keine einfache Sache: Studieren mit Kind.

Tipps und Infos:

Alle weiterführenden Links unter www.uniheidelberg.de/einrichtungen/servicefuerfamilien oder www.uni-heidelberg.de/studium/imstudium.

Für die Angebote im Kinderhaus www.uniheidelberg.de/einrichtungen/kinderhaus.

Informationen zur AG „Vereinbarkeit von Studium und Familie“ (auch der Termin für das Wochenendseminar
„Zeitmanagement“) unter www.hddienste.de/buendnis/ Kinderhausbüro der Universität Heidelberg,
Hauptstraße 126, Tel.: 543923, Fax: 547271, E-mail: kinderhaus@uniheidelberg.de

Heidelberger Dienste, Hospitalstr. 5, Tel.: 1410-0, Fax: 1410-12, E-mail:info@familie-heidelberg.de,
Internet: www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: RNZ-ANZEIGEN-SPEZIAL: STUDENTENZEITUNG, 12. OKTOBER 2009)

Neu: Babysitterbörse unter www.familie-heidelberg.de

Ab sofort erweitert das ‘Bündnis für Familie Heidelberg’ seine Familienplattform unter www.hddienste.de/buendnis/ um eine Babysitterbörse. Angeregt durch vielfältigen Elternwunsch entstand diese Idee in Kooperation mit den Bündnisakteuren Volkshochschule Heidelberg und Deutsches Rotes Kreuz Heidelberg. Die Babysitterbörse ist ein weiterer Meilenstein, Familien mit ergänzenden Angeboten bei der Betreuung ihrer Kinder zu unterstützen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet sie eine weitere wichtige Hilfe.

Eltern und Babysitter haben nun die Möglichkeit über die Bündnis-Website miteinander in Kontakt zu kommen. Zertifizierte Babysitter können sich unter Angabe zur Person und zu  Zertifikaten und Qualifikationen in der Babysitter-Datenbank unter www.familie-heidelberg.de eintragen. Die Bündnis-Website versteht sich dabei lediglich als Kontaktplattform für Eltern und Babysittern. Weitere Absprachen erfolgen direkt und losgelöst vom ‘Bündnis für Familie Heidelberg’.
Darüber hinaus ergänzen Tipps rund um das Babysitten sowie Kontakte zu einigen Kursanbietern in Heidelberg. Diese Grundinformationen werden permanent erweitert, geplant ist z.B. eine Gesamtüberblick über alle Babysitterkurs-Anbieter in Heidelberg.

Die Babysitterbörse finden Sie hier.

Familienfreundlich

An über 80 Schaufenstern und Eingängen klebt es bereits und setzt ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit: Das neue Schild „Still- und Wickelpunkt“. Die grünen (für Stillpunkte) und blauen Aufkleber (für Wickelpunkte) zeigen jungen Eltern den Weg zu einer passenden Still- und/oderWickelmöglichkeit in Restaurants und Läden.

(Quelle: RNZ vom 18.9.2009)

Sichtbares Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit: Still- und Wickelpunkte in der MRN

Punktgewinn für Familien:
In knapp 80 Schaufenstern und Eingängen klebt es bereits und setzt so buchstäblich ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und somit auch in Heidelberg: Das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt”. Ursprünglich von der Weinheimer Elterninitiative entwickelt und im vergangenen Jahr in der Zweiburgenstadt erfolgreich eingeführt, weisen die grünen (für Stillpunkte) und blauen Aufkleber (für Wickelpunkte) jungen Eltern nun auch in vielen weiteren Kommunen den Weg zu Geschäften, öffentlichen Gebäuden und gastronomischen Betrieben mit einer passenden Still- und/oder Wickelmöglichkeit.

Das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt‚ ist das erste gemeinsame Projekt des Arbeitskreises der „Lokalen Bündnisse für Familie‚ in der MRN. Koordiniert wird die Gemeinschaftsaktion vom Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie‚ der MRN GmbH, auf dessen Initiative Anfang des Jahres der gemeinsame Arbeitskreis eingerichtet wurde. „Familienfreundlichkeit heißt für uns, die Bedürfnisse von Eltern und Kindern nicht nur im Arbeitsalltag, sondern z. B. auch beim Stadtbummel oder dem Wochenendausflug zu berücksichtigen. Durch die Zusammenarbeit der Lokalen Bündnisse für Familie in der MRN gelingt dies in vorbildlicher Weise‚, sagt Dr. Felix Gress, Geschäftsführer der MRN GmbH.
Unterstützt wird die regionsweite Einführung von der Werbegemeinschaft Mannheim City e.V. und dem Einzelhandelsverband Nordbaden. „Gerade in Zeiten des boomenden Internet-Handels muss der Einzelhandel in der Region mit Qualität und Service punkten. Mit dem Familienfreundlichkeitslabel ‚Still- und Wickelpunkt’ können Geschäfte mit geringem Aufwand zeigen, dass Eltern mit Babys herzlich willkommen sind‚, ergänzt Manfred Schnabel, Präsident des Einzelhandelsverbands Nordbaden und Geschäftsführer der Expert-Esch GmbH.

Still- und Wickelpunkte: Nachwuchs und Mitmacher willkommen
Lokale Bündnispartner vor Ort sind neben Weinheim bislang Eberbach, Haßloch, Heidelberg und Mannheim. Dennoch betont Bianca Prismantas, Leiterin des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie‚ der MRN GmbH, dass das Label nicht nur diesen Familienbündnissen vorbehalten ist. „Wir haben das Konzept bewusst so angelegt, dass es problemlos von weiteren Bündnispartnern, Kommunen oder ehrenamtlichen Helfern übernommen und vor Ort umgesetzt werden kann.

Das Familienfreundlichkeitslabel „Still- und Wickelpunkt‚ erhalten ab sofort Geschäfte, gastronomische Betriebe, Verwaltungen aber auch Unternehmen, die bestimmte Kriterien einhalten. Mindest-standards für die Auszeichnung mit dem „Stillpunkt‚ sind das Vorhandensein einer geeigneten Sitzgelegenheit für stillende Mütter, Wärme, Licht sowie Sauberkeit. Für die Auszeichnung mit dem „Wickelpunkt‚ müssen zudem mindestens ein stabil stehender Wickeltisch mit Fallschutz, eine rutschfeste Wickelauflage, Reinigungstücher und ein verschließbarer Abfalleimer vorhanden sein. Empfohlen wird vom gemeinsamen Arbeitskreis darüber hinaus in beiden Fällen eine Abstellmöglichkeit für Kinderwagen, ein Hinweisschild zur Nutzung, eine Waschgelegenheit und eine Spielgelegenheit für Geschwisterkinder. „Beim Wickelpunkt ist es zudem enorm wichtig, dass dieser für Männer und Frauen gleichsam erreichbar ist‚, ergänzt Prismantas. Die Einhaltung dieser Standards wird vor der Vergabe von den Lokalen Bündnissen vor Ort geprüft. Finanziert wird das Projekt sowie die Arbeit des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie‚ von BASF, IHK Rhein-Neckar, John Deere, MVV und Roche.

Erste Labels in Heidelberg vergeben

Die ersten Familienfreundlichkeitslabels sind bereits bei Heidelberger Partnern zu finden, u.a. bei AURA Moden, Bäckerei Riegler, Cafe Schafheutle, Fair & Quer Naturkost, Galeria Kaufhof, Heidelberger Dienste gGmbH, Jumpinn Heidelberg, Kinderschutzbund Heidelberg, Kinderwagen Risch und dem Kinderhaus der Universität Heidelberg, viele weitere Unternehmen habe bereits ihr Interesse bekundet. „Wir stoßen bei den Partnern auf viel positive Resonanz, denn mit den Labels lässt sich Familienfreundlichkeit sichtbar machen, das ist bei z.B. Kinderbetreuungsangeboten, Arbeitszeitmodellen und Angeboten für die Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege anders‚ so Aline Moser und Susanne Villringer von ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘. Alle Partner, die im Rahmen dieses Projektes eine Still- und Wickelmöglichkeit in Heidelberg anbieten, sind hier genannt.

Unternehmen, Einzelhändler, gastronomische Betriebe und öffentliche Einrichtungen, die ebenfalls Interesse an den Familienfreundlichkeitslabels haben, wenden sich an das ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ unter 06221-141042 bzw. info@familie-heidelberg.de.

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v.r. Susanne Villringer (Projektmitarbeiterin Bündnis für Familie Heidelberg, Heidelberger Dienste gGmbH), Martina Schafheutle-Kübel (Inhaberin Cafe Schafheutle GmbH), Aline Moser (Projektleiterin Bündnis für Familie Heidelberg, Heidelberger Dienste gGmbH), Bianca Prismantas (Projektleiterin Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH), Swen Rubel (Geschäftsführer, Einzelhandelsverband Nordbaden e.V.)

Für weitere Informationen:
‚Bündnis für Familie Heidelberg‘:
Heidelberger Dienste gGmbH
Frau Aline Moser, Frau Susanne Villringer
Telefon: 06221 141013, 141042
E-Mail moser@hddienste.de

‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen

Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ schaltet Angebot frei

Heidelberg. Notfälle, in vielfältigen Situationen können sie plötzlich bei Familien auftreten. Tritt ein unvorhergesehener Krankenhausaufenthalt ein, ist die weitere Versorgung von Kindern oder auch beispielsweise älteren Familienmitgliedern nicht mehr gewährleistet. Kurzfristige Hilfen im Haushalt oder bei der Betreuung sind erforderlich. Alleinstehende Menschen sind, wenn kein familiäres Umfeld besteht, im Akut-Fall auf fremde Hilfe angewiesen. Haustiere, die zum Leben von Familien und Alleinstehenden gehören, müssen in solchen extremen Lebenslagen ebenfalls berücksichtigt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird erschwert bzw. fast unmöglich, wenn in Familien eine „Versorgungsperson“ unvorhergesehen ausfällt.

Die Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ will diese Versorgungslücken in Notfallsituationen kurzfristig und unbürokratisch überbrücken. Vor allem die Mitglieder aus dem Bereich ambulante Pflege- und Betreuungsdienste wollen sich in diesen extremen Lebenslagen einschalten und uneingeschränkt ihre Dienste leisten.

So hat die Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ das Projekt ‚HeiHieLs‘ entwickelt. ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen bietet ein Versorgungsangebot für Familien und Alleinstehende, wenn andere Hilfen nicht mehr erreichbar sind. Es richtet sich an alle Heidelberger Bürger, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen.

Über die eigens eingerichtete Telefonnummer 01805 365690 (14 cent/Minute aus dem Fetznetz. Mobilfunktarife können je nach Anbieter abweichen.) können von Montag bis Freitag durchgehend von 16.00 bis 6.00 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen 24-Stunden folgenden Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung während Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtwache, Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung, etc. Die Abrechnungen der Leistungen erfolgt nach den jeweils gültigen Sätzen der Anbieter.

Die Hotline läuft beim Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg ein, wo ein Call-Center-Agent den Anruf entgegen nimmt und im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit klärt. Je nach Situation stellt der Agent direkt eine persönliche Kommunikation zwischen dem Anrufenden und dem entsprechenden HeiHieLs-Partner her bzw. sorgt für einen Rückruf.

In der Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

Flyer zu diesem Angebot liegen in vielen öffentlichen Institutionen und bei allen Heidelberger Bürgerämtern aus. Weitere Informationen erhalten Sie bei Arbeitsgruppenkoordinatorin Frau Bärbel Straub-Krieg von ‚Frauen pflegen Frauen‘, Tel. 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: Wochkurier Heidelberg, September 2009)

Der Kurzurlaub für die ganze Familie

Die eigene Heimatstadt neu erleben können alle Heimaturlauber am kommenden Sonntag, 23. August. Dann lädt der zweite Erlebnistag „Stadt an den Fluss“ dazu ein, die Neckarpromenade in Besitz zu nehmen. Zwischen 11 und 16 Uhr werden Stadt, Vereine, Institutionen und Anlieger dem sonst durch Verkehrslärmgeprägten Neckarstaden zwischen Stadthalle und Alter Brücke wieder neues Leben einhauchen, mit einer Mischung aus Erholung, Attraktionen, verschiedenen kulinarischen Höhepunkten und Mitmachgelegenheiten. Eröffnet wird die Veranstaltung um11 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner auf der Bühne an der Alten Brücke.

Höhepunkt wird auch in diesem Jahr wieder der Sandstrand mit Palmen, Liegestühlen und der karibischen Strand-Bar sein, ergänzt durch kostenlose Kurzschifffahrten der Bürgerinitiative „FÜR“. Die Bar wird bereits am Vorabend eröffnet und auf vielfachen Wunsch bis zum 31. August geöffnet bleiben.

Den inhaltlichen Rahmen der Veranstaltung bilden Informationen über das Projekt „Stadt an den Fluss“. Wer sich über das Projekt informieren will, findet am zentralen Informationsbereich an der Alten Brücke alle Fakten und kompetente Ansprechpartner. Um 12, 13 und 14 Uhr moderiert der Freie Stadtplaner Diplom-Ingenieur Thomas Sippel auf der Bühne pointierte Informations- und Fragerunden, musikalisch begleitet vom Jazz-Quintett „SoWhat“. Wessen Informationshunger dann noch nicht gestillt ist, der findet bei den drei kostenlosen Kurzführungen des Heidelberger Gästeführer e.V. noch jede Menge Wissenswertes über Heidelberg. Kurzführungen durch die Geburtswohnung des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert und ein Wissensquiz mit wertvollen Preisen runden das Bildungspaket des Tages ab. Ganz neue Erfahrungen kann sammeln, wer am Stand von Heidelberg Marketing zu einer Segway-Probefahrt aufbricht.

Das Angebot für Familien ist ebenso reichhaltig wie nervenschonend. Der Kinderzirkus Pepperoni lädt vor der Heuscheuer ein und bietet für jedes Alter etwas an. Überschüssige Energien können kleine Gäste gerne auf dem Mini-Soccer-Court, bei den Tischtennisplatten oder in der Hüpfburg im Marstallhof loswerden – während die Eltern in Ruhe im Innenhof des Marstalls essen können. Eine Kinderbetreuung ist im1.Obergeschoss des Studihauses zu finden. Selbst die Bundesligaspiele muss am Sonntag niemand verpassen – die Live-Übertragung findet ab 15 Uhr im Erdgeschoss des Studihauses statt.

Französisch entspannt geht es auf dem Krahnenplatz zu. Köstlichkeiten des Wein-Atriums und der Tapas-Bar lassen die Uhren gleich etwas langsamer laufen. Eine Runde Boule – und die Entspannung ist perfekt. Zu Gunsten des Vereins »OBDACH e.V.« verkauft der Rotary Club Heidelberg Neckar Flammkuchen und Neckartaler, eine Spende der Schokoladenmanufaktur Knösel.

Auch von der Wasserseite zeigt sich die Altstadt am Sonntag von der besten Seite: Am Lauer stechen stündlich die Schiffe der „Weißen Flotte“ zu den Klängen der „Red Hot Dixie Devils“ in See, während in der Nähe der Alten Brücke das Solarschiff mit Sekt und Orangensaft die Fahrgäste lockt.

(Quelle: Stadtblatt Sonderausgabe am 19.08.2009)

Das Handwerk über Vereinbarkeit von Familie und Beruf informieren – mit der Veranstaltungsreihe „Bündnis vor Ort“

Wie trägt eine familienfreundliche Unternehmenskultur zum Erfolg eines Unternehmens bei? Welche Vorteile bringt die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen mit sich? Diese Fragen beantwortet das Bündnis für Familie Heidelberg: Speziell auf Handwerksbetriebe zugeschnitten haben die Akteure eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Familienfreundlichkeit im Handwerk“ entwickelt, die über den Nutzen familienfreundlicher Maßnahmen im Unternehmen informiert.

20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Handwerksbetrieben, aus Verwaltung und Wirtschaftsförderung sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fanden sich am 8. Juli 2009 um 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Selz & Cie GmbH ein. Zu Beginn der Veranstaltung gab einer der beiden Geschäftsführer des gastgebenden Handwerksbetriebes einen Überblick über eigene, bereits umgesetzte Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als besonders wichtig nannte er dabei der Wettbewerbsvorteil, den Unternehmen mit einer familienbewussten Personalpolitik gegenüber Anderen erzielen. Eine Vertreterin des „Kompetenzzentrum Beruf & Familie“ berichtete über die vielfältigen Angebote und Lösungen zur familienbewussten Personalpolitik speziell für Handwerksbetriebe. Neben Arbeitszeitmodellen, gleitendem Ruhestand standen auch Kinderbetreuungsmöglichkeiten im Vordergrund. Zum Abschluss ging es darum, gemeinsam herauszuarbeiten, wie familienbewusste Angebote zu einem Gewinn für Heidelberger Unternehmen werden. Dabei waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen und Wünsche mit einzubringen. Die Ergebnisse wurden festgehalten und der zentrale Themenwunsch nach dem Umgang mit älter werdenden Beschäftigten in der nächsten Veranstaltung aufgegriffen.

Geplant und umgesetzt wurde die Auftaktveranstaltung zur Reihe „Bündnis vor Ort“ von der Bündnis-Projektgruppe „Wirtschaftsförderung“, in der sich ortsansässige Handwerksbetriebe engagieren, mit tatkräftiger Unterstützung der FaFo FamilienForschung Baden-Württemberg, weiterer Unternehmen sowie der Kreishandwerkerschaft. Dabei war den Organisatorinnen und Organisatoren die Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders wichtig, sodass Interessierte bereits im Vorfeld der Veranstaltung eigene Ideen für mehr Familienfreundlichkeit im Handwerk an das Heidelberger Bündnis senden konnten. Auch Themenwünsche für die weitere Arbeit des Bündnisses waren den Veranstalterinnen und Veranstaltern sehr willkommen.

Weitere Auskünfte erteilt Frau Aline Moser unter Tel. 06221/141013 oder unter info@familie-heidelberg.de.

(Quelle: Praxisimpulse unter www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de)

Familienfreundlichkeit zahlt sich aus

“Bündnis für Familie“ will Unternehmen bei „Job-Sharing“, Arbeitszeitmodellen & Co unterstützen

Kann sich das Handwerk eine familienfreundliche Unternehmenskultur leisten? „Ja, das geht“, betonte HansPeter Rink, Geschäftsführer bei „Selz & Cie, Heizung Klima“ in Rohrbach. Bei der Auftaktveranstaltung der Reihe „Bündnis vor Ort“ stand im Mittelpunkt,wie familienbewusste Personalpolitik im Handwerk – unabhängig von der Betriebsgröße – umgesetzt werden kann. Eingeladen hierzu hatte das „Bündnis für Familie“, das sich auch in diesem Bereich als kompetenter Partner empfiehlt. „Denn die klassische Handwerksfamilie gibt es ja kaum noch“, so Wolfgang Schütte. Aber nachhaltige Personalpolitik müsse man gerade da im Auge behalten.

HansPeter Rink stimmte zu: „Deshalb muss das Arbeitsumfeld passen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren dann beide davon.“ Gerade für das Handwerk mit seinem hohen Facharbeiteranteil könnten Nachwuchssorgen und Mitarbeiterfluktuation Schwierigkeiten mit sich bringen, meinte Rink aus eigenen Er fahrungen. Er sprach von Arbeitszeitmodellen, JobSharing, Stellen für Menschen ab 50 oder Hilfen für Alleinerziehende. „Wer familienfreundliche Maßnahmen umsetzt und früh genug am Thema dran ist hat Wettbewerbsvorteile.“

Eva Schulte vom „Kompetenzzentrum Beruf & Familie“ erläuterte näher, welche vielfältigen, familienorientierte Angebote und Lösungen es für Handwerksbetriebe gibt. Anhand der demographischen Entwicklung machte sie klar, dass das Handwerk auf Frauen, ältere Arbeitnehmer, auf Menschen mit Migrationshintergrund und auch auf Auszubilddende angewiesen sei. „Firmen mit familienfreundlichen Arbeitsplätzen schreiben ihre Stellen nicht aus, denen liegen Initiativbewerbungen vor“, so Schulte. Aus einem Pool von Ideen arbeitete sie Beispiele für Arbeitsmodelle heraus, sprach von altersgemischten Teams, gleitendem Ruhestand oder Betreuungsmodellen für Kinder. Und immer wieder war klar: Im „Bündnis für Familie“ sollen die Unternehmer das Netzwerk finden, auf das sie bei Bedarf zurückgreifen können. Weitere Info: www.kompetenzzentrumbw.de, www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: RNZ vom 24.7.2009 Von Maria Stumpf)

Werde fit mit den „Ferien Champs“

Spaß und Bewegung für Kinder in den Sommerferien 2009

Erstmalig bieten die Stadt Heidelberg, das Bündnis für Familie Heidelberg und der Sportkreis Heidelbergdas Sportferienprogramm „Ferien Champs“ an. Bei dem ganztägigen Sport- und Spieleangebot ist für jedes Kind etwas dabei.

Das Sport- und Spieleprogramm richtet sich an Kinder zwischen sechs und elf Jahren und umfasst sechs Angebote. Diese dauern jeweils eine Woche von montags bis freitags. Alle Angebote beginnen um neun Uhr und enden gegen 16 Uhr. Das Besondere: Die Betreuung beginnt bereits um acht Uhr und endet um 17.30 Uhr.

Erfahrene Übungsleiter passen Sport und Spiel dem Alter der Kinder an. Die Teilnahme kostet inklusive Mittagessen, Getränke und Zwischenverpflegung 155 Euro pro Woche und Kind. Geschwisterkinder und Vereinsmitglieder erhalten zehn Euro Ermäßigung.

Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Beginn des jeweiligen Angebots. Informationen und Anmeldung beim Bündnis für Familie Heidelberg unter Telefon 141098 (von 9 bis 13 Uhr) und per E-Mail: sportferienprogramm@familie-heidelberg.de.

„Ferien-Champs“ ist Bestandteil des Feriensommer-Programms der Stadt Heidelberg, das besonders für die Kinder eingerichtet wurde, deren Eltern auf eine ganztägige Betreuung angewiesen sind. Mehr zu den anderen Angeboten des Feriensommers 2009 unter www.heidelberg.de/ferienangebote.

Sport- & Spielangebote:
W1: 3. bis 7. August:
Fußballschule „Dribbelfix“: Die Stadt Heidelberg veranstaltet im Sportzentrum Süd (Kirchheim), Rasenplatz oder Halle, Carl-Diem-Straße 1, altersgemäße Spiel- und Übungsformen in kleinen Gruppen. Jedes Kind bekommt einen Ball und einen Sportartikel geschenkt.

W2: 10. bis 14. August:
TSV Handschuhsheim: Im Sportzentrum Nord (Handschuhsheim), Halle 1 (Foyer), Tiergartenstraße 126, werden die Sportarten Turnen, Leichtathletik, Fuß- und Handball, Rugby, Kegeln, Inlineskaten und Schwimmen angeboten.

W3: 17. bis 21. August:
SG Heidelberg-Kirchheim
Im Sportzentrum Süd (Kirchheim), Halle 1 (Foyer), Carl-Diem-Straße 1, werden Turnen, Leichtathletik, Fuß-, Hand- und Basketball, Kegeln, Tennis, Erlebnisparcours, Kleine Spiele und Rollstuhlsport angeboten.

W4: 24. bis 28. August:
TSG Rohrbach: In der Internationalen Gesamtschule Heidelberg, Sporthalle, Baden-Badener Straße 14, gibt es Turnen, Leichtathletik, Fuß- und Baseball, Schwimmen, Hockey, Fechten, Kampfkunst und Tanzen.

W5: 31. bis 4. September:
SRH Campus Sports: Der Haupteingang Campus Sports, Bonhoefferstraße 4/1, ist der Treffpunkt für Fuß-, Hand- und Basketball, Schwimmen, Tauchen mit Flossen, Klettern an der Kletterwand, Rückschlagspiele und Schnitzeljagd.

W6: 7. bis 11. September:
Fußballschule „Dribbelfix“ (siehe W1).

(Quelle Stadtblatt Nr. 30 vom 22. Juli 2009)

Schnelle Hilfe bei unvorhergesehenen Notfällen

Kind krank, Opa hilfsbedürftig, Wohnung zu betreuen? – „HeiHieLs“-Telefonservice weiß die Kontaktadressen

bms. „Guten Tag, Sie sprechen mit ,HeiHieLs’, der Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen.“ Zuerst meldet sich diese Bandansage, dann übernimmt ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes die weitere Gesprächsführung. Gestern wurde die Hotline mit der Nummer 01805 365690 freigeschaltet – damit verfügt die Stadt über eine schnelle Notfallhilfe mit System für kurzfristige Unterstützungen, etwa wenn Kinder unerwartet krankwerden oder pflegebedürftige Angehörige Hilfe benötigen. Auf den Weg gebracht hat dieses Netzwerk eine Arbeitsgruppe im „Bündnis für Familie“.

Mit im Boot sind professionelle Einrichtungen der ambulanten Pflege und das Rote Kreuz. Die TelefonHotline ist bei der Leitstelle des DRK geschaltet und von versierten Mitarbeitern besetzt. „Das passt zu unserem Verständnis von schneller, wirksamer Hilfe“, so Geschäftsführer Thomas Locher. Der Service will in erster inie Betreuungslücken schließen in der Zeit von montags bis freitags zwischen 16 bis 6 Uhr und 24 Stunden an den Wochenenden und Feiertagen. „Wir erfragen, worum es geht, dann vermitteln wir weiter“, erklärt DRKMann Friedbert Hintermayer. Dabei helfen Datenbanken zu Elternhilfen, sozialen Diensten oder Senioren-Betreuungsstellen. Insgesamt sind das über 40 Anlaufstellen im Netzwerk von „Bündnis für Familie“. Die Dienstleister sind allerdings kostenpflichtig. „Aber es soll nicht daranscheitern“, versprechen Aline Moser vom Bündnis und Bärbel StraubKrieg (Verein Frauen helfen Frauen). Die gewünschte Leistung werde auf jeden Fall erbracht. Möglicherweise werde ein Fonds für Bedürftige eingerichtet. „HeiHieLs“ deckt als Familienhilfsonzept aber nicht nur Pflegedienste ab.

Es bietet Wohnungsservice und ein KrankenhausRundumSorglosPaket, sogar eine Haustierbetreuung. „Nach unserem Kenntnisstand sind wir mit diesem GesamtAngebot Vorreiter im Land“, meiten Moser und StraubKrieg stolz. Damit habe man das ganze Spektrum an Familienhilfen, besonders auch für Alleinstehende, abgedeckt. Federführend für das Projekt war beim Roten Kreuz Hans-Jürgen Florenz. „Wir haben die technischen Voraussetzungen und helfen gerne mit“, meint er.

Über den Namen „HeiHieLs“ habe man sich lange Gedanken gemacht, hieß es. Zum Logo gehört ein Damenschuh mit hohen Absätzen (High Heels) – ein Symbol für die fortschrittliche, berufstätige Frau. „Denn die Notfallhilfe soll ein weiterer Baustein sein im System Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagt Aline Moser.

(Quelle: Rhein Neckar Zeitung vom 14.07.2009)

Hotline „HeiHiels“: 01805 365690

Projekt „HeiHiels“, Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen, startet am 13. Juli 2009

Am 13. Juli startet ein neues Projekt des Bündnisses für Familie Heidelberg: „HeiHiels“, Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen.

Wer kümmert sich um Haus und Hund, wenn man unerwartet beruflich weg muss? Wer kümmert sich um den Nachwuchs, wenn ein plötzlicher Krankenhausaufenthalt ansteht und das private Netzwerk ausfällt oder nicht vorhanden ist? Wer kann bei der Betreuung des pflegebedürftigen Großvaters kurzfristig bei einer Nachtwache einspringen?

In solch extremen Lebenssituationen kommt „HeiHiels“ zum Einsatz. 24 Stunden ist dafür die Hotline 01805 365690 (14 Cent/Minute aus dem Fetznetz) geschaltet. Hier gibt es schnelle und unbürokratische Hilfe.

Nach einer kurzen automatischen Ansage nimmt ein Call-Center-Agent den Anruf persönlich entgegen und klärt im Gespräch Anliegen und Dringlichkeit. Je nach Situation stellt der Agent direkt einen persönlichen Kontakt zwischen dem Anrufenden und dem entsprechenden HeiHiels-Partner her oder sorgt für einen Rückruf.

Rund um die Uhr können hier folgende Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung bei Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung und anderes mehr. Der Service der Hotline ist kostenfrei, die Abrechnungen der einzelnen Folgeleistungen erfolgt direkt über die HeiHiels-Partner.

Initiator von HeiHiels ist die AG „Notfallpflege“ innerhalb des Bündnisses für Familie. Folgende Partner engagieren sich hier: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH und „Frauen pflegen Frauen“.

Flyer zu HeiHiels liegen in öffentlichen Institutionen und Bürgerämtern aus. Weitere Infos gibt Bärbel Straub-Krieg von „Frauen pflegen Frauen“, Telefon 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/. (ck)

(QUelle: Stadtblatt online Nr. 28 von 8.7.2009)

01805 365690: Neue Hotline für Alltags-Notfälle

Wie können Beruf, Karriere und Familie vereinbart werden, wenn die “Versorgungsperson” unvorhergesehen ausfällt? In Heidelberg bietet die Arbeitsgruppe “Notfallpflege” im Heidelberger Bündnis für Familien dafür einen neuen Service: HeiHieLs – Heidelberger Hilfe in extremen Lebenssituationen. Ab dem 13. Juli 2009 ist die Hotline 01805 365690 freigeschaltet.

Alle Heidelberger BürgerInnen, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen, bis andere Hilfe greift, können ab sofort diese Service-Nummer anrufen. Montags bis freitags durchgehend von 16 bis 6 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr nimmt ein Call-Center-Agent oder eine Call-Center-Agentin vom Deutschen Roten Kreuz Heidelberg den Anruf entgegen und klärt im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit.

In der Arbeitsgruppe “Notfallpflege” engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Die Arbeitsgruppe “Notfallhilfe” freut sich über jede Form der Mitarbeit und interessante Informationen.

Mehr dazu auf den Seiten des Heidelberger Bündnisses für Familien.

(Quelle: Stadt Heidelberg 2007, www.heidelberg.de, vom 06.07.2009)

Schaufenster des Sports

Am Sonntag den 5. Juli lockt das größte Breitensportfest unserer Region, mit mehr Angeboten und vielseitigeren Darbietungen als je zuvor, Groß und Klein auf die Heidelberger Neckarwiese.

In der Zeit von 12.00 bis 19.00 Uhr sorgen 40 Mitmachangeboten aus ganz  besonderen Sportarten und über 60 kreativen Auftritten auf 2 Show-Bühnen der Sportvereine unserer Region für einen Tag bei dem garantiert keine Langeweile aufkommt. Auf derWebsite www.sportkreis-heidelberg.de finden Sie die Listen des Bühnenprogramms und des Mitmachprogramms sowie Lagepläne der Neckarwiese. Ausserdem finden Sie einen Flyer den Sie am Aktionstag mitbringen sollten.

Auch das Bündnis für Familie Heidelberg ist mit der Bündnisbar dabei. Relaxen, erholen und die Zeit genießen – wir freuen uns auf Sie.

Heidelberg – Hilfe in extremen Lebenssituationen

Heidelberg / Rheinneckar – Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ schaltet am 13. Juli 2009 Unterstützungsangebot frei

Notfälle, in vielfältigen Situationen können sie plötzlich bei Familien auftreten. Tritt ein unvorhergesehener Krankenhausaufenthalt ein, ist die weitere Versorgung von Kindern oder auch beispielsweise älteren Familienmitgliedern nicht mehr gewährleistet. Kurzfristige Hilfen im Haushalt oder bei der Betreuung sind erforderlich. Alleinstehende Menschen sind, wenn kein familiäres Umfeld besteht, im Akut-Fall auf fremde Hilfe angewiesen. Haustiere, die zum Leben von Familien und Alleinstehenden gehören, müssen in solchen extremen Lebenslagen ebenfalls berücksichtigt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird erschwert bzw. fast unmöglich, wenn in Familien eine „Versorgungsperson“ unvorhergesehen ausfällt.
Die Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ will diese Versorgungslücken in Notfallsituationen kurzfristig und unbürokratisch überbrücken. Vor allem die Mitglieder aus dem Bereich ambulante Pflege- und Betreuungsdienste wollen sich in diesen extremen Lebenslagen einschalten und uneingeschränkt ihre Dienste leisten.  So hat die Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ das Projekt ‚HeiHieLs‘ entwickelt. ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen bietet ein Versorgungsangebot für Familien und Alleinstehende, wenn andere Hilfen nicht mehr erreichbar sind. Es richtet sich an alle Heidelberger Bürger, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen. Über die eigens eingerichtete Telefonnummer 01805 365690 (14 cent/Minute aus dem Fetznetz. Mobilfunktarife können je nach Anbieter abweichen.)
können von Montag bis Freitag durchgehend von 16 bis 6 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen 24-Stunden folgenden Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung während Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtwache, Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung, etc. Die Abrechnungen der Leistungen erfolgt nach den jeweils gültigen Sätzen der Anbieter.

Praktisches Fallbeispiel HeiHieLs:
Frau H. ist eine alleinerziehende Mutter zweier minderjähriger Kinder in Heidelberg. In ihrem Haus leben außer ihnen noch ein Elternteil, der 82jährige pflegebedürftige Vater. Während sich morgens ein ambulanter Dienst um den Vater kümmert, ist dies eine gerne auf sich genommene zusätzliche Aufgabe für Frau H. während der Abend- und Nachtstunden. Unerwartet muss Frau H. nach einem Sturz im Haushalt zu einem stationären Aufenthalt in eine Klinik aufgenommen werden. Von dort kann Frau H. rasch die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung ihres Haushaltes ergreifen, indem sie die zentrale HeiHieLs-Hotline unter 01805 365690 anruft.
Die Hotline läuft beim Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg ein, wo ein Call-Center-Agent den Anruf entgegen nimmt und im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit klärt. Je nach Situation stellt der Agent direkt eine persönliche Kommunikation zwischen dem Anrufenden und dem entsprechenden HeiHieLs-Partner her bzw. sorgt für einen Rückruf.
In ihrem Falle wird Frau H. die Rufnummern, z. B. der Ambulanten Nachtpflege Daheim gGmbH mitgeteilt, die unverzüglich die Pflege des Vaters in der Nacht organisiert. Zusätzlich schaltet sich die Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH wegen der Kinder dazu. Der mit in HeiHieLs integrierte Tierbetreuungsdienst Dogsitting Verband für Haustierbetreuung kümmert sich um den ebenfalls im Haushalt lebenden Hund. In der Arbeitsgruppe ‚Notfallpflege‘ engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Verband für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Flyer zu diesem Angebot liegen in vielen öffentlichen Institutionen und bei allen Heidelberger Bürgerämtern aus. Weitere Informationen erhalten Sie bei Arbeitsgruppenkoordinatorin Bärbel Straub-Krieg von ‚Frauen pflegen Frauen‘, Tel. 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/

(Quelle: www.luaktiv.de von 03.07.2009)

Mini-und Midi-Job

Für die Familie da zu sein, heißt oft, im Job kürzer zu treten. Mini- und Midi-Jobs erscheinen dabei oft als Alternative. Doch wie sieht es bei diesen Jobformen mit der Vorsorge für später aus? Thomas Tallafuss von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, gibt am Dienstag, 7. Juli, wichtige Informationen über die Auswirkungen von Familienzeit, sowie Mini und Midi-Jobs auf die Rente.

Die Veranstaltung des ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ in der Reihe „Elternzeit,Familienzeit, Pflegezeit – und dann?“ beginnt am vormittag um 9.30 Uhr bei der Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstraße 5, und steht allen Interessenten offen. Eine Kinderbetreuung besteht bei Bedarf. Anmeldung unter Telefon 141020.

(Quelle: Stadtblatt Nr. 27 vom 1.7.2009)

01805 365690 – ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen

Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ schaltet zum 13. Juli 2009 Unterstützungsangebot frei

Heidelberg, Juli 2009 – Notfälle, in vielfältigen Situationen können sie plötzlich bei Familien auftreten. Tritt ein unvorhergesehener Krankenhausaufenthalt ein, ist die weitere Versorgung von Kindern oder auch beispielsweise älteren Familienmitgliedern nicht mehr gewährleistet. Kurzfristige Hilfen im Haushalt oder bei der Betreuung sind erforderlich. Alleinstehende Menschen sind, wenn kein familiäres Umfeld besteht, im Akut-Fall auf fremde Hilfe angewiesen. Haustiere, die zum Leben von Familien und Alleinstehenden gehören, müssen in solchen extremen Lebenslagen ebenfalls berücksichtigt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird erschwert bzw. fast unmöglich, wenn in Familien eine „Versorgungsperson“ unvorher-gesehen ausfällt.

Die Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ im ‚Bündnis für Familie Heidelberg‘ will diese Versorgungslücken in Notfallsituationen kurzfristig und unbürokratisch überbrücken. Vor allem die Mitglieder aus dem Bereich ambulante Pflege- und Betreuungsdienste wollen sich in diesen extremen Lebenslagen einschalten und uneingeschränkt ihre Dienste leisten.

So hat die Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ das Projekt ‚HeiHieLs‘ entwickelt. ‚HeiHieLs‘, die Hilfe in extremen Lebenssituationen bietet ein Versorgungsangebot für Familien und Alleinstehen-de, wenn andere Hilfen nicht mehr erreichbar sind. Es richtet sich an alle Heidelberger Bürger, die in extremen Lebenssituationen für eine kurze Zeit schnell und unbürokratisch Hilfe brauchen. Über die eigens eingerichtete Telefonnummer 01805 365690 (14 cent/Minute aus dem Fetznetz. Mobilfunktarife können je nach Anbieter abweichen.) önnen von Montag bis Freitag durchgehend von 16.00 bis 6.00 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen 24-Stunden folgenden Leistungen abgerufen werden: Haus- und Wohnservice, Versorgung der Wohnung während Abwesenheit, Pflege- und Behandlungspflege (Nachtwache, Nachtbereitschaft, Sitzwache), Kinderversorgung, Kurzzeitpflege, Tierversorgung, etc. Die Abrechnungen der Leistungen erfolgt nach den jeweils gültigen Sätzen der Anbieter.

Praktisches Fallbeispiel HeiHieLs: Frau H. ist eine alleinerziehende Mutter zweier minderjähriger Kinder in Heidelberg. In ihrem Haus leben außer ihnen noch ein Elternteil, der 82jährige pflegebedürftige Vater. Während sich morgens ein ambulanter Dienst um den Vater kümmert, ist dies eine gerne auf sich ge-nommene zusätzliche Aufgabe für Frau H. während der Abend- und Nachtstunden. Unerwar-tet muss Frau H. nach einem Sturz im Haushalt zu einem stationären Aufenthalt in eine Klinik aufgenommen werden. Von dort kann Frau H. rasch die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung ihres Haushaltes ergreifen, indem sie die zentrale HeiHieLs-Hotline unter 01805 365690  anruft.

Die Hotline läuft beim Deutschen Roten Kreuz in Heidelberg ein, wo ein Call-Center-Agent den Anruf entgegen nimmt und im persönlichen Gespräch Anliegen und Dringlichkeit klärt. Je nach Situation stellt der Agent direkt eine persönliche Kommunikation zwischen dem Anru-fenden und dem entsprechenden HeiHieLs-Partner her bzw. sorgt für einen Rückruf. In ihrem Falle wird Frau H. die Rufnummern, z. B. der Ambulanten Nachtpflege Daheim gGmbH mitgeteilt, die unverzüglich die Pflege des Vaters in der Nacht organisiert. Zusätzlich schaltet sich die Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH wegen der Kinder dazu. Der mit in HeiHieLs integrierte Tierbetreuungsdienst Dogsitting Verband für Haustierbetreuung kümmert sich um den ebenfalls im Haushalt lebenden Hund.

In der Arbeitsgruppe ‚Notfallhilfe‘ engagieren sich folgende Einrichtungen: Ambulante Nachtpflege Daheim gGmbH, Betreuungsservice Simon, Betreuung und Pflege DAHEIM gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V, Dogsitting Ver-band für Haustierbetreuung, Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH, Frauen pflegen Frauen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in extremen Notsituationen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

Flyer zu diesem Angebot liegen in vielen öffentlichen Institutionen und bei allen Heidelberger Bürgerämtern aus. Weitere Informationen erhalten Sie bei Arbeitsgruppenkoordinatorin Frau Bärbel Straub-Krieg von ‚Frauen pflegen Frauen‘, Tel. 06221 970361, E-Mail: fpf@vbi-heidelberg.de und unter www.hddienste.de/buendnis/

Das neue Feriensommer-Programm ist da!

Übersichtlicher, umfangreicher und informativer: das neue Feriensommer-Programm 2009 der Stadt Heidelberg

Ferienprogramm auf über 100 Seiten – der Sommer in Heidelberg kann kommen! Mehr als 250 Angebote für Kinder und Jugendliche hat die Kinder- und Jugendförderung gemeinsam mit zahlreichen Partnern in diesem Jahr zusammengestellt. Zusätzlich sind mehrere Anbieter von Ferienfreizeiten im In- und Ausland berücksichtigt.

Übersichtlicher, informativer und umfangreicher präsentiert sich die neu gestaltete Broschüre. OB Dr. Eckart Würzner: „Die neue Programm-Broschüre soll es leichter machen, gezielt halb- oder ganztägige Betreuungsangebote zu finden. Denn im Rahmen der Familienoffensive wollen wir Eltern unterstützen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.“

Das altbekannte Faltblatt hat ausgedient angesichts der Fülle der Angebote, die Heidelberg für die Zeit der Sommerferien zu bieten hat. Das Programm erscheint nun als 100-seitige Broschüre. Auch die Einverständniserklärung zu den Ferienpassangeboten ist in die Broschüre integriert.

Ferienpass-Programm

Das Ferienpass-Programm bietet für Heidelberger Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren über 145 Veranstaltungen während der gesamten Sommerferien: Von Sport bis Theaterspielen, von Tanzworkshops bis hin zu spannenden Exkursionen und Ausflügen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Erster Verkaufstag des Ferienpasses ist am Sonntag, 12. Juli, von 11 bis 16 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm im Haus der Jugend, Römerstraße 87.

Kosten

Elf Euro kostet der Ferienpass. Darin enthalten sind der freie Eintritt in öffentliche Hallenbäder, Tiergartenschwimmbad und Zoo. Für Inhaber des Heidelberg-Passes wird der Ferienpass kostenlos ausgestellt.

Weitere Ferienpass-Verkaufszeiten in der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a:

Vor den Ferien: 21. bis 29. Juli, dienstags bis donnerstags, 14 bis 16 Uhr

Nachbuchungstag (Ferienbeginn): Donnerstag, 30. Juli, 12 bis 18 Uhr

In den Ferie: ab 4. August, dienstags bis donnerstags, 11 bis 13 Uhr

Angebote mit Anmeldung

Hier finden sich in der Regel kostenpflichtige Angebote der freien Träger, die es durch ihre zeitliche Angebotsstruktur erlauben, Beruf und Familie verlässlich zu vereinbaren. Neu ist in dieser Rubrik das ganztägige Ferienprogramm des Amtes für Sport- und Gesundheitsförderung, des Sportkreises und des Bündnisses für Familie während der gesamten Ferien. Neben den vielfältigen sportlichen Aktivitäten beinhaltet das Programm eine kindgerechte Mittagsverpflegung.

Angebote ohne Anmeldung

Wie jedes Jahr gibt es auch wieder Ferienangebote ohne Anmeldung in den verschiedenen Stadtteilen, die allen Kindern und Jugendlichen offen stehen. Neben den offenen Treffs in den Kinder- und Jugendhäusern sind hier auch die großen zweiwöchigen Spielaktionen der städtischen Kinder- und Jugendförderung zu finden.

Weitere Informationen

Das gesamte Feriensommer-Programm ist ab sofort in der städtischen Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, den Bürgerämtern sowie anderen städtischen Einrichtungen erhältlich. Im Internet findet man es unter www.heidelberg.de/ferienangebote. Hier werden ab Ferienbeginn täglich aktuell die freien Plätze im Ferienpass-Programm veröffentlicht. Weitere Auskünfte gibt es ab 6. Juli montags bis freitags von 11 bis 13 Uhr unter Infotelefon 06221 58-38310 und direkt bei der Anmeldung zum Ferienpass. (eu)

(Quelle: Stadtblatt Nr. 27 vom 1. Juli 2009)